[bild 1] [info]Information: Für unser Basic NAS ist bereits eine [ilink=anleitung-313-nas_eigenbau_2015_fuer_4_hdds_mit_intels_brasswell_und_aes_ni]neuere Anleitung verfügbar[/ilink] ![/info]

Schon lange hatte ich eine Anleitung für ein Linux NAS mit Software-Raid in Aussicht gestellt – die Nachfrage danach war recht groß. Realisiert habe ich dieses NAS mit OpenMediaVault. Im Gegensatz zu FreeNAS oder NAS4Free welche auf FreeBSD basieren, handelt es sich bei OpenMediaVault um ein vorkonfiguriertes Debian 7 „Wheezy“ Linux.

Während die FreeBSD Systeme hauptsächlich auf das ZFS Dateisystem setzen und sich damit eher an professionelle Anwender oder Firmen richten, nutzt OpenMediaVault einen Linux Software Raid (JBOD, 0, 1, 5, 6, 10). Man kommt hier im Gegensatz zu einem ZFS Dateisystem sogar mit 2GB Arbeitsspeicher aus, besser sind allerdings 4GB.

Wie auch FreeNAS oder NAS4Free lässt sich OpenMediaVault komplett ohne Linux Fachwissen über eine Weboberfläche administrieren. Für die Installation wird ein USB-Stick als Installationsmedium benötigt.

Empfohlen wird die Installation von OpenMediaVault auf einer echten Festplatte bzw. SSD und nicht auf einem USB-Stick da das Linux Kernsystem deutlich mehr Dateien schreibt als FreeBSD (auch hier wird mittlerweile recht häufig empfohlen keinen USB-Stick als Systemfestplatte zu benutzen).

[title]CPU – Mainboard Kombination[/title] Als Hardware kommt bei mir das neue ASRock Q2900-ITX zum Einsatz, bis auf die verwendete CPU ist das Mainboard bauglich mit dem ASRock Q1900-ITX. Die neue CPU ist nun ein [ilink=https://technikaffe.de/cpu-intel_pentium_j2900-326]Intel Pentium J2900 (4x 2,41GHz + Turbo)[/ilink], bei nahezu gleichem Energieverbrauch ist die CPU ca. 10% schneller als der [ilink=https://technikaffe.de/cpu-intel_celeron_j1900-327]Intel Pentium J1900 (4x 2GHz + Turbo)[/ilink] ([ilink=https://technikaffe.de/cpu_vergleich-intel_pentium_j2900-326-vs-intel_celeron_j1900-327]siehe Vergleich[/ilink]).

Allerdings reicht die Leistung für ein NAS auch beim ASRock Q1900-ITX vollkommen aus, die 10% Leistungsdifferenz sind in der Praxis nicht spürbar. Da das kleinere Mainboard günstiger zu haben ist, würde ich also für ein reines NAS die kleinere Variante empfehlen.

Bei beiden ASRock Mainboards wird der Prozessor übrigens passiv gekühlt – das NAS wird später also schön ruhig sein. Da ich in meiner Anleitung auch ein passives, externes Netzteil verwende, empfehle ich allerdings einen 120mm Lüfter um die Datenfestplatten zu kühlen.

Die Mainboards verfügen beide über 4 SATA Ports (2x SATA3 und 2x SATA2). Selbst die SATA2 Schnittstelle ist mit ihren ~280MB/s noch schnell genug für die schnellsten Datenfestplatten. Es sind 2 USB 3.0 (+ 1 Header) sowie 2 USB 2.0 (+ 1 Header) Anschlüsse vorhanden. Ein Monitor kann via HDMI, DVI oder VGA angeschlossen werden.

An das ASRock Q1900-ITX / ASRock Q2900-ITX könnt ihr zudem 2 3-Pin Lüfter anschließen und steuern. Zudem verfügen die Mainboards über einen PCIe 2.0 x1 (500MB/s) Steckplatz für eine externe Karte, zum Beispiel um weitere SATA-Ports zu realisieren. Als Netzwerkchip ist der Realtek RTL8111GR mit 1GBit/s verbaut, der neben Wake-On-Lan bzw. Wake-On-Wan auch das energieeffiziente Ethernet nach 802.3az sowie PXE unterstützt.

Ich verwende in dieser Anleitung 4GB Arbeitsspeicher (DDR3-SoDimm), es können maximal 8GB (2x4GB) verwendet werden, maximal wird DDR3-1333 unterstützt, mein verwendeter DDR3-1600 Arbeitsspeicher wird also nur mit DDR3-1333 angesprochen. Es können DDR3-SoDimm mit 1.35 und 1.5V verwendet werden.

[title]Externes, Passives Netzteil mit PicoPSU[/title] Eine Besonderheit an meinem NAS-Vorschlag ist die externe Stromversorgung, die ich mittels einem 72W Trafo Transformator Netzteil von Salcar (14 Euro) und einer PicoPSU-90 (33 Euro) realisiert habe. In der Kombination sind die beiden Komponenten mit 47 Euro zwar ca. 13 Euro teurer als ein internes Markennetzteil, z.B. einem beQuiet System Power 7 300W (34 Euro), allerdings lässt sich so der Verbrauch im Idle nochmal um ca. 4W senken ([ilink=https://technikaffe.de/anleitung-169-internes_atx_netzteil_oder_externes_netzteil__was_ist_sparsamer_]siehe Test: Internes vs. externes Netzteil[/ilink]).

Wer lieber ein internes Netzteil verwenden möchte, dem empfehle ich das oben genannte beQuiet System Power 7 300W. Wer sich für das externe Netzteil und die PicoPSU-90 entscheidet, dem möchte ich unsere ATX Blende ans Herz legen, die zwar nicht billig ist, dafür aber das Gehäuse vor Dreck schützt und auch gut aussieht.

Als gutes 4-Bay NAS Gehäuse hat sich das Cooler Master Elite 120 Advanced etabliert, welches über einen gummierten Einlass verfügt, über den dann die Stromversorgung des externen Netzteiles an die PicoPSU-90 angeschlossen werden kann. Handwerkliche Tätigkeiten wie Bohren usw. entfallen damit komplett.

[title]Systemfestplatte – SSD oder SLC-Stick empfehlenswert[/title] Als Festplatte für das Betriebssystem empfiehlt sich eine SSD, da die Lese- und Schreibzugriffe bei Linux schon etwas mehr sind und ein normaler USB-Stick mit MLC-Speicherzellen dann oft nicht lange durchhält. Aktuell sind die Intel SSDSA2CT040G310 (40GB) SSDs mit 35 Euro zu empfehlen.

Das ASRock Q1900-ITX bzw. das ASRock Q2900-ITX besitzen insgesamt 4 SATA Ports. Solltet ihr keinen freien Festplattenslot im Gehäuse mehr freihaben, kann eine SSD auch mit Klebeband fixiert werden, da diese keine Vibrationen abgibt und auch nicht entkoppelt werden muss.

Da das Mainboard nur über 4 SATA-Ports verfügt, gibt es eine noch bessere Lösung für den Systemdatenträger, die allerdings etwas teurer ist. Dazu benötigt man einen USB-Stick mit SLC-Speicherzellen (wichtig!) wie den WINKOM-USB 3.0 Memory-Stick 16 GB oder den Mach Xtreme MX-ES series MXUB3SES. Dazu bietet sich der Delock USB 3.0 PinHead auf 2x USB 3.0 Adapter (knapp 5 Euro) an, damit man den USB-Stick in das Gehäuse verfrachten kann.

Mit letzterer Lösung kann man die 4 SATA-Ports für Datenfestplatten nutzen. Leider sind USB-Sticks mit SLC-Speicherzellen recht selten und teuer. Warum dies so ist und wo der Unterschied zu einem normalen MLC-USB-Stick ist, könnt ihr hier nachlesen: [ilink=anleitung-252-usb_mit_slc_speicherzellen_als_systemfestplatte__ein_ssd_ersatz_]USB mit SLC-Speicherzellen als Systemfestplatte – Ein SSD Ersatz ?[/ilink].

[title]Festplatten[/title] Bei den Datenfestplatten habe ich mich wieder für die Western Digital Reds entschieden die mit einer speziellen Firmware ausgestattet sind und mit 3 Jahren Garantie punkten. In dieser Anleitung verwende ich 2 dieser Festplatten in einem Raid1 Verbund.

Generell würde ich empfehlen lieber größere aber weniger Festplatten zu benutzen – also lieber 3x 6TB als 4x 4TB – der Preis pro TB ist fast identisch und die Energieaufnahme ist bei weniger Festplatten natürlich geringer. Einen [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-153-die_perfekte_festplatte_fuer_ein_nas__ein_vergleich_im_jahr_2014]Vergleich aktueller Datenfestplatten[/ilink] findet ihr auch bei uns.

[bild 4]

Ganz so chaotisch wird euer NAS sicherlich nicht aussehen – Für den Testaufbau habe ich aber aus Bequemlichkeit auf ein Gehäuse verzichtet. Empfehlen würde ich für ein 4-Bay NAS das Cooler Master Elite 120 Advanced für knapp über 40 Euro. Das Gehäuse verfügt über einen 120mm Lüfter um 3 der Datenfestplatten zu kühlen. Die 4te Datenfestplatte wird in den 5,25 Zoll Schacht mittels Adapter (Sharkoon SSD Montagerahmen) eingebaut.

[title]Vergleich der NAS-Betriebssysteme[/title] Ihr könnt auf diesem NAS ein Betriebssystem euer Wahl installieren. Auch Windows 8.1 oder Windows 10 (Preview Version) sind möglich, da Microsoft ab Windows 8 mit den Windows Storage Spaces einen eigenen Software-Raid ermöglicht. Windows Home Server ist aktuell nur noch schwer oder gebraucht zu bekommen, ist aber auch eine gute Möglichkeit. [table] [tr][td][/td][td][b]OpenMediaVault[/b][/td][td][b]FreeNAS[/b][/td][/tr] [tr][td]Basis OS[/td][td]Debian 7 (Wheezy)[/td][td]FreeBSD 9.3[/td][/tr] [tr][td]Raid-Level[/td][td]JBOD, 0, 1, 5, 6, 10[/td][td]0, 1, Raid-Z (5), Raid-Z2 (6), Z3[/td][/tr] [tr][td]Dateisysteme[/td][td]Ext3, Ext4, XFS, JFS[/td][td]ZFS, UFS[/td][/tr] [tr][td]Arbeitsspeicher[/td][td]min. 2GB[/td][td]min. 8GB[/td][/tr] [tr][td]Bedienung[/td][td]Weboberfläche, Konsole[/td][td]Weboberfläche, Konsole[/td][/tr] [tr][td]Schwierigkeit[/td][td]Einfach[/td][td]Fortgeschritten[/td][/tr] [tr][td]Anleitung[/td][td][ilink=anleitung-255-installation_und_konfiguration_von_openmediavault_inkl._wake_on_lan]Ja, vollständig[/ilink][/td][td][ilink=https://technikaffe.de/anleitung-268-freenas__komplette_installation_schritt_fuer_schritt_erklaert]Ja, vollständig[/ilink][/td][/tr] [/table] [title]Ersteindruck[/title] Mein erster Eindruck von OpenMediaVault auf dem Bay-Trail basierten System war sehr positiv. Durch die SSD-Systemfestplatte dauert ein vollständiger Boot nicht einmal 15 Sekunden – wobei 5 Sekunden auf das Bios entfallen, das Starten des Linux Betriebssystemes dauert an sich nur 10 Sekunden.

Danach kann man per Login mit admin und dem Root-Passwort entweder direkt in die Konsole oder – und das würde ich empfehlen – sich mit dem Benutzernamen [b]admin[/b] und dem Passwort [b]openmediavault[/b] in die Weboberfläche einloggen. Dies ist von jedem Computer, Tablet oder Smartphone im gleichen Netzwerk möglich. Die IP-Adresse von eurem OpenMediaVault NAS sollte auf dem Startbildschirm stehen.

Ich empfehle euch nach dem ersten Login das Standardpasswort des admin Benutzerkontos zu ändern (zu finden unter System – Allgemeine Einstellungen – Web Administrator Passwort). Außerdem habe ich das Sitzungslimit von 5 auf 30 Minuten erhöht, da man sonst zu schnell abgemeldet wird.

Die Oberfläche ist übersichtlich gehalten und beinhaltet alle für ein NAS / Heimserver notwendigen Einstellungsmöglichkeiten. Auch eine Benachrichtigungsfunktion per E-Mail (SMTP) im Falle von kritischen Fehlern oder einem Hardwareausfall (S.M.A.R.T.) ist vorhanden.

[title]Kurze Hinweise zu OpenMediaVault auf diesem System[/title] Über die RAID Verwaltung lässt sich aus den Datenfestplatten mit Leichtigkeit ein Raid-Verbund erstellen. Dazu wählt man zuerst den gewünschten Raid-Typ (Raid 0,1,5,6 oder JBOD) aus. Ist der Raid erstellt, muss dieser zunächst initialisiert werden, was ca. 3 Stunden pro Festplatte (also 6 Stunden bei 2 Festplatten und 12 Stunden bei 4 Festplatten) dauert. [bild 12]

Im Anschluss kann dann ein Dateisystem (ich empfehle Ext4) angelegt werden. Von einer 3TB Festplatte sind wie unter anderen Systemen auch ca. 2,7TB netto nutzbar. [b]Nach dem Anlegen des Dateisystems muss der Raid noch eingebunden werden[/b] – ansonsten ist dieser nicht nutzbar!

Sollte der Speicherplatz mit der Zeit nicht mehr ausreichen, ist es möglich den Raid-Verbund nachträglich – und ohne Datenverlust – um eine oder mehrere Festplatten zu erweitern. Dies ist allerdings nur bei einem Raid 1, 5 oder 6 möglich.

Neben FTP, NFS und SMB/CIFS Freigaben stehen auch SNMP, SSH und TFTP zur Verfügung. Damit ist OpenMediaVault kompatibel zu allen Windows, Linux und MacOS Systemen.

Umfangreiche Systemauswertungen zu CPU-Auslastung, Arbeitsspeichernutzung, Auslastung der Netzwerkschnittstelle oder Festplattenbelegung lassen keine Wünsche übrig. Zur Wartung der Festplatten wird S.M.A.R.T. unterstützt.

[title]Benachrichtigungsfunktion[/title] Zwar schützt ein Raid-Verbund vor Datenverlust im Falle eines Festplattenausfalls, in so einem Fall ist dann aber schnelles Handeln gefragt, die defekte Festplatte sollte so schnell wie möglich gegen eine Neue ausgetauscht werden. Damit man einen Ausfall sofort mitbekommt, sollte man die Benachrichtigungsfunktion konfigurieren.

Ihr müsst hierzu einen SMTP E-Mail Server eingeben von dem die E-Mail versendet werden soll.

[bild 21]

Im Fall eines Defekts / Festplattenausfalls wird uns das NAS per E-Mail über diesen Ausfall informieren und wir können sofort die betroffene Festplatte austauschen. Wenn ihr das Geld übrigt habt, empfehle ich immer eine Ersatzfestplatte griffbereit liegen zu haben.

Für weitere Informationen zu den Features von OpenMediaVault schaut euch [ilink=anleitung-255-installation_und_konfiguration_von_openmediavault_inkl._wake_on_lan]unsere Komplettanleitung zur Installation[/ilink] an.

[title]Stromverbrauch[/title] Wie immer folgt hier eine detaillierte Aufstellung des Energieverbrauches von diesem NAS. Alle Messwerte wurden mit der Konfiguration: Externes Netzteil + PicoPSU erreicht, der Verbrauch mit einem internen Netzteil ist ca. 4W höher. [table] [tr][td][b]Zustand[/b][/td][td][b]Bemerkung[/b][/td][td][b]Verbrauch[/b] [W][/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Idle[/td][td]keine Datenfestplatten[/td][td]10,2[/td][/tr] [tr][td]Standby[/td][td]keine Datenfestplatten[/td][td]2,7[/td][/tr] [tr][td]Standby[/td][td]2 Datenfestplatten Western Digital Red[/td][td]3[/td][/tr] [tr][td]Standby[/td][td]4 Datenfestplatten Western Digital Red[/td][td]3,4[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Idle (Spindown *)[/td][td]2 Datenfestplatten Western Digital Red[/td][td]15,9[/td][/tr] [tr][td]Idle (Spindown *)[/td][td]4 Datenfestplatten Western Digital Red[/td][td]21,6[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Idle[/td][td]2 aktive Datenfestplatten Western Digital Red[/td][td]19,6[/td][/tr] [tr][td]Idle[/td][td]4 aktive Datenfestplatten Western Digital Red[/td][td]29,1[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Lesen (1Gbit/s)[/td][td]2 aktive Datenfestplatten Western Digital Red[/td][td]23[/td][/tr] [tr][td]Lesen (1Gbit/s)[/td][td]4 aktive Datenfestplatten Western Digital Red[/td][td]35,7[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Schreiben (1Gbit/s)[/td][td]2 aktive Datenfestplatten Western Digital Red[/td][td]25,9[/td][/tr] [tr][td]Schreiben (1Gbit/s)[/td][td]4 aktive Datenfestplatten Western Digital Red[/td][td]41,6[/td][/tr] [/table]

* Spindown bedeutet, dass sich die Festplatten im StandBy mit geparkten Lese-/Schreibköpfen befinden.

Wie man sieht sind wir mit unserem externen 72W Netzteil fast schon übermotorisiert: Ich konnte maximal einen Verbrauch von 41,6W messen. Der Peak-Wert beim Booten betrug laut Messung maximal etwa 55W für ca. 2-3 Sekunden. Auch nach mehrstündigen Betrieb wird das Netzteil maximal „handwarm“ (gemessen: 35°C).

[title]Temperaturen[/title] Hier findet ihr von mir eine Übersicht der gemessenen Temperaturen nach 10 Stunden Betrieb bei einer Raumtemperatur von 21°C. [table] [tr][td][b]Komponente[/b][/td][td][b]Max. Temperatur[/b][/td][/tr] [tr][td]externes Netzteil[/td][td]35°C[/td][/tr] [tr][td]PicoPSU[/td][td]37°C[/td][/tr] [tr][td]CPU (Kühlkörper)[/td][td]33°C[/td][/tr] [tr][td]Arbeitsspeicher[/td][td]30°C[/td][/tr] [tr][td]Mainboard[/td][td]44°C[/td][/tr] [tr][td]Datenfestplatten[/td][td]31°C[/td][/tr] [/table]

Die Temperaturen habe ich in einem offenen Testaufbau ohne Gehäuse ermittelt. Sorgt bei eurem Gehäuse bitte dafür, dass mindestens 1 Lüfter für Frischluft sorgt, am Besten sollte der Luftstrom über eure Datenfestplatten gehen, da diese am empfindlichsten sind.

[title]Transfergeschwindigkeit[/title] Gemessen habe ich mit großen MKV-Datei von mindestens 1,5GB. Dabei hat das NAS durchschnittlich 106MB/s beim Schreiben auf das NAS und 85MB/s beim Lesezugriff erreicht (Raid1). In einem Raid 5/6 dürfte die Geschwindigkeit noch etwas zunehmen – aber auch in einem Raid1 aus 2 Festplatten ist die Geschwindigkeit gut und beim Schreiben fast am Maximum von 1Gbit LAN. [bild 9] [table] [tr][td][b]Aktion[/b][/td][td][b]Geschwindigkeit[/b][/td][td][b]CPU-Auslastung[/b][/td][/tr] [tr][td]Lesen[/td][td]85 MB/s[/td][td]25%[/td][/tr] [tr][td]Schreiben[/td][td]106 MB/s[/td][td]35%[/td][/tr] [/table] [title]Interner Raid-Benchmark[/title] Ich habe einen Raid-5 Verbund aus 4 Festplatten vom Typ Western Digital Red mit je 6TB einem kleinen Linux-Benchmark unterzogen, den ich euch nicht vorenthalten möchte: [bild 26] [title]Test – Festplattenausfall[/title] Nachdem ich die Benachrichtigungsfunktion eingestellt hatte, wollte ich diese natürlich auch testen. Dazu habe ich im laufenden Betrieb eine Festplatte vom Strom getrennt und so einen Ausfall simuliert. Nach ca. 10 Sekunden flatterte dann auch schon die Warnungs-Email in mein Postfach: [bild 22]

Daraufhin habe ich die Festplatte wieder angeschlossen, OpenMediaVault hat daraufhin einen automatischen Neustart vorgenommen. In der Raid Verwaltung stand nun „clean, degraded“ was aussagt, dass der Ausfallschutz im Raid1 nun nicht mehr gewährleistet ist, da eine Festplatte aus dem Verbund entfernt wurde.

Nun habe ich unter dem Punkt „Reale Festplatten“ die besagte Festplatte gelöscht (schnell). Dies ist notwendig, damit wir diese Festplatte im Anschluss wieder in den Raid-Verbund aufnehmen können.

[bild 23]

Der Rebuild des Raids (also die Wiederaufnahme der ausgefallenen Festplatte) dauert bei den 2 Festplatten normalerweise satte 23 Stunden, also fast einen Tag. Die hohe Rebuilddauer ist eigentlich der einzige wirkliche Nachteil bei einem Software Raid (ein guter Hardware Raidcontroller ist 5x so schnell). Die etwas höhere CPU-Auslastung beim Datenzugriff ist in einem privaten NAS uninteressant und zu vernachlässigen.

Doch es gibt Abhilfe: Mittles eines kleinen Befehls über die Konsole lässt sich die Rebuild-Geschwindigkeit vervierfachen:

[codebox]sudo mdadm –grow –bitmap=internal /dev/md0[/codebox]

nach dem Rebuild nimmt man dem Befehl dann wieder zurück:

[codebox]sudo mdadm –grow –bitmap=none /dev/md0[/codebox] [bild 24]

Der Rebuild hat bei mir dann nur noch etwas über 5 Stunden gedauert! Den Befehl muss man nur zurücknehmen, wenn man eine Verschlechterung der Raid-Performance nach dem Rebuild feststellen sollte. Bei mir war dies nicht der Fall, also habe ich die Bitmap weiterhin aktiviert gelassen.

Während des Rebuilds kann der Raid weiterhin benutzt werden und das NAS kann auch zwischendurch neugestartet oder heruntergefahren werden, der Rebuild wird nach dem Neustart an der Stelle fortgesetzt. Im wirklichen Ernstfall würde ich allerdings dazu raten das NAS während eines Rebuild nicht zu benutzen um die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Ausfalls zu verringern.

[title]Test – Tausch vom Mainboard[/title] Im zweiten Test habe ich das Mainboard (ASRock Q2900-ITX) gegen ein ASROck Q1900-ITX getauscht. Dabei habe ich die OpenMediaVault Systemfestplatte formatiert. Ich wollte sehen ob alle Daten auf dem Raid 1 nach einem Neuaufsetzen des Systems noch vorhanden sind. Ergebnis: Ja! Der Raid inkl. aller Daten war nach der Neuinstallation noch da und einsatzbereit. [title]Liste aller benötigten Komponenten[/title] Als Standardkonfiguration habe ich das ASRock Q1900-ITX zusammen mit 2GB DDR3-1600, einer 40GB Intel SSDSA2CT040G310 SSD, externem Netzteil und PSU gewählt. In dieser Zusammenstellung kostet dieses 4-Bay Linux NAS etwa 245 Euro. [table] [tr][td][b]Komponente[/b][/td][td][b]Name[/b][/td][td][b]Bemerkung[/b][/td][td][b]Preis[/b][/td][/tr] [tr][td]CPU+Mainboard[/td][td]ASRock Q1900-ITX[/td][td][/td][td]78 Euro[/td][/tr] [tr][td]CPU+Mainboard (alternativ)[/td][td]ASRock Q2900-ITX[/td][td][/td][td]102 Euro[/td][/tr] [tr][td]Arbeitsspeicher[/td][td]Crucial CT51264BF160B 4GB DDR3-1600[/td][td][/td][td]39 Euro[/td][/tr] [tr][td]Arbeitsspeicher (alternativ)[/td][td]Crucial CT25664BF160B 2GB DDR3-1600[/td][td][/td][td]20 Euro[/td][/tr] [tr][td]System-SSD[/td][td]Intel SSDSA2CT040G310 40GB[/td][td][/td][td]35 Euro[/td][/tr] [tr][td]System-SSD (alternativ)[/td][td]SanDisk SDSSDP-064G-G25 64GB[/td][td][/td][td]41 Euro[/td][/tr] [tr][td]System-USB (alternativ)[/td][td]WINKOM-USB 3.0 Memory-Stick 16 GB[/td][td][/td][td]40 Euro[/td][/tr] [tr][td]System-USB (alternativ)[/td][td]Mach Xtreme MX-ES series MXUB3SES[/td][td]16 oder 32GB[/td][td]45 Euro[/td][/tr] [tr][td]Gehäuse[/td][td]Cooler Master Elite 120 Advanced[/td][td]inkl. 120mm Fan[/td][td]40 Euro[/td][/tr] [tr][td colspan=4] [/td][/tr] [tr][td]Externes Netzteil[/td][td]72W Trafo Transformator Netzteil[/td][td]72W, Salcar[/td][td]14 Euro[/td][/tr] [tr][td]Spannungswandler ATX[/td][td]PicoPSU-90[/td][td][/td][td]33 Euro[/td][/tr] [tr][td]Kabel[/td][td]SATA Buchse an 4x SATA Stecker[/td][td][/td][td]5 Euro[/td][/tr] [tr][td]Zubehör[/td][td]ATX Blende[/td][td][/td][td]12 Euro[/td][/tr] [tr][td]Zubehör[/td][td]Delock USB 3.0 PinHead auf 2x USB 3.0 Adapter[/td][td][/td][td]5 Euro[/td][/tr] [tr][td colspan=4] [/td][/tr] [tr][td]Internes Netzteil (alternativ)[/td][td]beQuiet System Power 7 300W[/td][td]4x SATA Power, 80+ Bronze[/td][td]34 Euro[/td][/tr] [tr][td colspan=4] [/td][/tr] [tr][td]Datenfestplatten[/td][td]Western Digital Red[/td][td]3 Jahre Garantie, NAS Firmware[/td][td]ab 66 Euro[/td][/tr] [tr][td]Zubehör[/td][td]Sharkoon SSD Montagerahmen[/td][td]für eine 4te Datenfestplatte[/td][td]7 Euro[/td][/tr] [tr][td colspan=4] [/td][/tr] [tr][td colspan=3][b]Summe [/b](ohne Datenfestplatten mit externem Netzteil und PSU)[/td][td][b]ab 245 Euro[/b][/td][/tr] [/table] [title]SnapRAID und AUFS unter OpenMediaVault[/title] SnapRAID ist eine Mischung aus Raid und Backup Programm und kann in einem Heim-NAS mit vielen großen Dateien wie etwa Videos Sinn machen. Allerdings ist die Einrichtung deutlich anspruchsvoller als bei einem normalen Raid und daher nur für fortgeschrittene Anwender zu empfehlen.

Wer sich für die [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-242-snapraid_und_aufs_unter_openmediavault_als_raid_5_6_ersatz]Einrichtung von SnapRAID und AUFS unter OpenMediaVault[/ilink] interessiert, sollte sich die verlinkte Anleitung einmal durchlesen.

[title]Fazit[/title] Eigentlich hatte ich dieses NAS für einen unserer Stammbesucher *wink zu Grobi* zusammengestellt, doch ich muss zugeben das ich mittlerweile überlege mein 8-Bay NAS (8x3TB) mit diesem zu ersetzen da vor allem der Verbrauch bei dieser Lösung hier sehr niedrig ist und ich einen Raid6 nutzen könnte. OpenMediaVault ist ein tolles und einfaches System das durch den Debian Unterbau keine Wünsche offen lässt und für mich aktuell die Nr.1 der NAS-Betriebssysteme für private Anwender ist.

Der Linux Software Raid ist stabil und sicher. Er lässt sich später erweitern oder auf einem anderem Linux-System weiter benutzen. Dabei muss die verwendete Hardware nicht einmal Raid-fähig sein da der Raid nur über Software realisiert wird.

Der Energieverbrauch ist durch die Verwendung eines externen Netzteil mit einem Pico Spannungswandler sehr gering. Gerade bei einem NAS das mehrere Stunden pro Tag online ist, rechnet sich der geringe Aufpreis für stromsparende Komponenten wie die CPU und das Netzteil. Das AutoShutDown Script vom OpenMediaVault funktionierte auf meinem Testsystem zuverlässig. Per WOL kann das NAS dann aus dem Standby geholt werden – dies dauerte bei mir nur ca. 5 Sekunden.

Weiterführende Links: [ilink=anleitung-255-installation_und_konfiguration_von_openmediavault_inkl._wake_on_lan]OpenMediaVault – Komplettanleitung zur Installation[/ilink].

Weitere NAS Anleitungen findet ihr hier: [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-178-eigenbau_nas_anleitungen_fuer_4_bis_16_festplatten_auf_einen_blick]4-Bay bis 16-Bay Eigenbau-NAS Vorschläge[/ilink].

234 Replies to “Sparsames NAS mit Software-Raid unter Linux / OpenMediaVault”

  • Jan says:

    Servus,

    verfolge eure Anleitungen zu den verschiedenen NAS schon eine ganze Weile und habe mich (als WIndows-Depp) mal versucht ein wenig einzulesen. In dem Abschnitt über Plugins hast du „aufs“ und „snapraid“ schon erwähnt. Soweit ich das verstanden habe benutzt man aufs fürs pooling und snapraid für die Erstellung eines einzelnen Paritätslaufwerks. Da ich auf jeden Fall auch OMV benutzen möchte, gibt es eine halbwegs verständliche Erklärung, warum ich jetzt lieber aufs und snapraid oder RAID5 benutzen sollte? Von der Hardware her ist das bei mir ähnlich geplant, mit dem Unterschied, dass ich on-the-fly transkodieren möchte und mir daher einen i3 gönne..

    Besten Dank für die ganzen Anleitungen, freue mich immer wenn ich hier einen neuen Beitrag lese.

    Gruß Jan

  • Stefan says:

    @Jan: Je nach Zeit kommt nächste Woche eine Erklärung bzw. ein Vergleich zwischen Raid-Systemen inkl. Snapraid. Ich nehme mal an Du hast dich schon auf der Snapraid Seite umgeschaut und auch den Vergleich gesehen ? Wenn nicht leg ich dir nochmal diese Seite ans Herz: [link=http://snapraid.sourceforge.net/compare.html]http://snapraid.sourceforge.net/compare.html[/link]

  • Jan says:

    @Stefan Danke für die schnelle Antwort! Ja, da hab ich natürlich auch schon nachgelesen (und dabei wahrscheinlich eher weniger als mehr verstanden..). Werde da aber mal dran bleiben und die Wikipedia entsprechend bemühen;-)..und auf ein gutes Angebot für die 4 oder 5 TB WD Reds warte ich auch noch..würde mich natürlich freuen, wenn noch ein Artikel zu den verschiedenen Möglichkeiten kommen würde. Wünsche ansonsten noch einen schönen Abend und (ist es echt schon so weit?) entspannte Vorweihnachtszeit..

    Gruß Jan

  • Silvio says:

    Hallo,

    ich lese jetzt schon eine weile mit um die verschiedenen NAS Systeme.
    Ich möchte mir auch ein NAS zusammen basteln und die hier vorgestellte Variante ist sehr interessant.
    Was mir aber noch nicht so klar ist wo ist der große unterschied zu einem Baytrail System wie hier oder einem So.1150 Celeron Haswell System?
    Zum reinen Daten ablegen und Daten bereitstellung für einen Mediaplayer mit XBMC, reicht dieses hier vorgestelle System doch völlig oder gibt es einen driftigen Grund auf Haswell zu setzen.

    Transcodiert wird dann auf dem Mediaplayer mit i3.

    Viele Grüße
    Silvio

  • Stefan says:

    @Silvio: Ein Haswell-System mit einem min. i3 hat z.B. AES-Ni, also hardwarebeschleunigtes Verschlüsseln – falls das nicht interessant für dich ist bietet sich für ein NAS eben ein BayTrail System an, da dieses nochmal etwas sparsamer als ein Haswell System ist.

  • Ralf says:

    Hallo,

    auch Ich lese schon seit längerem viele Artikel von Euch und bin von dieser Seite begeistert! Auch Ich habe oben genannte NAS Konfiguration mit OMV im Betieb, allerdings mit einem AM1 Sempron 3850. Für Projekte dieser Art ist übrigens ein sehr kleines 4Bay NAS Gehäuse gerade auf den Markt gekommen, welches auch mein Chenbro SR30169 ablösen soll:

    [link=http://www.inter-tech.de/index.php?option=com_content&view=article&id=989%3Aipc-sc-4100&catid=148%3Aitx-storage-gehaeuse&Itemid=810&lang=de]IPC SC-4100[/link]

    Bezugnehmend zu Eurem Artikel über „10“ Netzwerkschrank“ würde ich nämlich gerne in solch einem Schrank meinen Server betreiben.

    Vielen Dank für Eure Ideen und Informationen, macht weiter so!

  • Mike says:

    Hallo liebe Technikaffen! 😀

    Ich habe diese Frage auch schon bei den Kodinerds gestellt und da ihr grad genau die 2 Mainboards da habt frag ich einfach auch mal hier. Genügen diese Boards auch als Mediacenter…mit Kodi? Anwendugsgebiet wäre halt höchstens FullHD ohne 3D und auch kein 4k.

    Wäre über eine Antwort sehr froh und bedanke mich schon mal.

    Lg aus Österreich 😉

  • Stefan says:

    @Mike: Schon der J1900 ist doppelt so schnell wie die beliebte Intel NUC DN2820, die Kodi ja locker schafft. Daher klares ja. [ilink=https://technikaffe.de/cpu_vergleich-intel_celeron_j1900-327-vs-intel_celeron_n2830-388]Intel Pentium J1900 vs. Intel Pentium N2830[/ilink]

  • Sascha says:

    Hi,
    ich finde die Anleitung klasse.

    Ich bin nur am überlegen, ob ich ein NAS mit Windows 8 laufe lasse oder mit OMV oder Freenas.

    Gibt es gravierende Unterschiede bei den System im Software-RAID(Windows Intel, Freenas ZFS)?

    Ich bin mir unschlüssig welches System ich nehmen soll.

    Gruß
    Sascha

  • Stefan says:

    @Sascha: Bei einem Software-Raid würde ich zu Linux (OpenMediaVault) tendieren, wenn Du einen Intel FakeRaid benutzen möchtest, dann würde ich Windows bevorzugen.

    Ich kann dir das NAS aus dieser Anleitung – gerade als NAS Einsteiger – nur empfehlen!

  • Sascha says:

    Danke für deine Antwort Stefan. Kann ich in einem RAID 5 die platten später ohne Probleme durch größere ersetzen?

  • Stefan says:

    @Sascha: Ja das ist problemlos möglich.

  • Mike says:

    Danke für die Antwort, Stefan. Hilft mir sehr weiter.

    Grüße aus Österreich

  • sandreas says:

    Sehr ausführliches und gut erklärtes Tutorial. Kennst du eigentlich den HP Microserver N54L?

    Da bekommst du für 200 Euro sehr leistungsfähige Server-Hardware mit 4GB ECC RAM, die vom Stromverbrauch nicht viel höher liegt.

    Darüber hinaus hat er 4 Platteneinschübe und ist auch sehr kompakt.

  • Stefan says:

    @sandreas: Ja den kenne ich, der Verbrauch ist aber in jedem Szenario so 5-8W höher als die von mir hier vorgestellte Variante. Die Übertragungsgeschwindigkeiten sind gut aber nicht ganz so gut wie mit dieser Lösung hier. Trotzdem ist der HP Microserver N54L eine Alternative, da hast Du recht.

  • Kai says:

    Hallo,

    ich habe ein NAS nach eurer anderen Anleitung ([ilink=https://technikaffe.de/anleitung-214-4_bay_nas_mit_externem_netzteil_aes_verschluesselung_und_freenas]4-Bay NAS mit externem Netzteil, AES Verschlüsselung und FreeNAS[/ilink]) nachgebaut. Allerdings stören mich ein paar Dinge an FreeNAS. Hauptsächlich, dass es auf FreeBSD basiert und dass mir das komplette System für „Normalos“ mit 3-4 Festplatten als Overkill vorkommt – nichtmal simple Backups auf USB-Festplatten werden unterstützt bzw. das müsste man alles manuell scripten, stattdessen gibt es die Snapshot-Funktion, die nur im RAID wirklich Sinn ergibt (ich möchte lieber einzelne Platten mit täglichen inkrementellen Backups auf Backup-Platten haben) und auch nur als Ganzes wiederherstellen kann, aber keine einzelnen alten Versionen von Dateien, …

    Ich wollte daher mal OMV ausprobieren (auf einer kleinen USB-HDD, da USB-Sticks ja scheinbar nicht empfohlen werden). Was mir hier aber fehlt: Verschlüsselung. Das müsste ich dann wohl manuell einrichten. Vielleicht eine Containerdatei auf einer gemounteten HDD in einen Share mounten? Lieber TrueCrypt oder LUKS/cryptsetup? Oder gibt es noch einen simpleren Weg? Meine Linux-Kenntnisse sind begrenzt und wenn ich hier zu viel Aufwand reinstecken müsste, würde ich dann doch eher bei FreeNAS bleiben…

    Danke! (auch für die tollen Artikel & Guides!)

  • Stefan says:

    @Kai: Eine Verschlüsselung ist auch mit OpenMediaVault möglich, [link=http://wiki.openmediavault.org/index.php?title=Encrypted_OMV_installation_with_aes-xts-plain64_cipher,_random_key_for_swap_and_exposing_the_rest_of_boot_disk_to_store_data]siehe hier[/link]. Ist allerdings nicht ganz einfach einzurichten, mit einem Truecrypt container bist Du da sicherlich schneller 🙂

  • Sebastian says:

    Tolle Seite, genau die selbe Konfigurationen die hier vorgestellt werden habe ich mir vorher auch zusammen gesucht. Einmal die Bay-Trail Variante und dann die AMD 5350 Variante. Durch etwas googeln bin ich dann auf diese Seite gestoßen und konnte über meine Builds schon mal eine unabhängige Meinung von einem Kompetenten Fachmann lesen.

    Hatte mich für die AMD Variante Entschieden aber statt Nas4Free OMV eingesetzt.

    Kleine Anregung, wäre schön wenn es ein Artikel zu dem Thema Snapraid und Greyhole geben würde gerade im Zusammenhang mit OMV ist das ganze auch recht Interessant, da hier nicht alle 4 Platten aktiv laufen müssen da die Daten nicht verteilt gespeichert werden. Man verzichtet dabei zwar auf den Performanc zuwachs eines Raids, erkauft sich dabei aber die unabhängigkeit von einzelnen Platten und Spart noch etwas mehr Energie.

    Liebe Grüße
    Sebastian

  • Kai says:

    Okay, dann werd ich es mal mit TrueCrypt probieren. Spricht eigentlich irgendwas dagegen, das jetzt noch zu verwenden, nachdem es „aufgegeben“ wurde?

  • Stefan says:

    @Sebastian: Danke für dein Feedback. Ich schreibe bereits an einem Artikel zum Thema Snapraid. Werde mir Greyhole mal genauer anschauen, Danke für den Tipp.

  • Stefan says:

    @Kai: Truecrypt wurde ja schon länger nicht mehr aktiv weiterentwickelt. Wir setzen es bei uns in der Firma ein und haben damit keine Probleme – läuft sehr stabil. Ob es durch die Veröffentlichung vom Sourcecode anfälliger geworden ist kann ich nicht sagen, Denke aber es sollte noch sicher genug sein.

  • Grobi says:

    Super!!!
    Vielen Dank für den Test!! 🙂
    Bei Zeiten werde ich auch auf OMV wechseln und mir ein NAS zusammenstellen.
    Jetzt muss ich erstmal gucken, ob und wie man OMV parallel zu Seafile auf einem Debian-System laufen lassen kann. 😉

    Greets
    Grobi

  • Matthias says:

    Hallo Stefan,

    nachdem FreeNAS so Probleme mit meinem Board hatte, habe ich mich mal mit OMV beschäftigt und das macht wirklich einen guten Eindruck (und keine Probleme). Jetzt habe ich bei hwluxx einen [link=http://www.hardwareluxx.de/community/f211/medienserver-einrichten-openmediavault-omv-snapraid-greyhole-1043116.html]interessanten Thread über OMV + SnapRaid[/link] gelesen. Hast Du Erfahrungen mit SnapRaid oder eine Meinung dazu?

    PS: Super Artikel, sehr ausführlich – klasse Arbeit!

  • Stefan says:

    @Matthias: Artikel über SnapRaid kommt sehr wahrscheinlich dieses Wochenende! 🙂

  • Matthias says:

    Super, dann warte ich noch und bin mal gespannt.

  • Sebastian says:

    @Grobi
    Seafile integration in OMV ist überhaupt kein Problem. Hab ich selbst hier am laufen. Es gibt ein Nginx Plugin womit man äquivalent zum Apache Virtual Hosts anlegen kann. Meine Konfiguration mit Seafile läuft momentan als Subdomain vom OMV Webgui, das hat den unschönen nachteil das durch die weiterleitung des HTTP Port 80 auch die OMV Webgui über das Internet zu erreichen ist. Hab da bissle ungutes gefühl dabei, deswegen rate ich dir lieber den Weg über das Nginx Plugin zu gehn.

    Im OMV Forum findet man ein Script was Seafile automatisch installiert, davon würde ich stark abraten. Ist schon etwas älter und hat mir mein VirtualBox Plugin zerschossen sowie noch ein paar andere Dinge.
    (Außerdem mag ich solche Shell-Skripte nicht gerade wenn sie unter Root ausgeführt werden)

    Lieber per Hand installieren und die benötigen Abhängigkeiten selbst auflösen, Seafile bietet auf Ihrer Homepage ne gute Anleitung.

    Btw.: Ich persönlich finde es sehr sinvoll die Systemfestplatte von OMV in 2 Partitionen aufzuteilen. Das ist zwar etwas gegen Volkers Sinne da er Daten und Systemplatte trennen wollte (was auch nicht verkehrt ist)
    aber ich finde manche Dinge haben einen größeren Bezug zu der Systemplatte als mit dem Datengrab. Darunter fasse ich z.B.:

    – das Datenbankverzeichniss von MySQL
    – VDR-Recordingfolder
    – Virtual Machinesfolder
    – Seafile

    Dadurch kann man die Festplattenaktivitäten nochmals etwas senken.

    Und außerdem: Gerade wenn die Systemplatte eine SSD ist, macht das ganze nämlich dann nochmal richtig mehr Spaß 😉

    Dann aber bitte regelmäßige Backups nicht vergessen (Das Plugin USB-Datensicherung hilft dabei)

    Viele Grüße
    Sebastian

    Gruß
    Sebastian

  • Martin says:

    Super Guide. Ich selbst habe auch mal so ein NAS gebaut und auch im täglichen Einsatz. Allerdings habe ich etwas potentere Hardware verwendet.
    Was mich bei den NAS generell interessiert ist die Schreib und Lese Performance auf einem Software Raid 5 mit und Ohne Verschlüsselung. Es wäre super wenn ihr dazu noch einige Benchmarks in eure Artikel integrieren würde.
    Bisher scheue ich mich nämlich vor leistungsschwächeren CPUs immer wegen genau dieser doch etwas anspruchsvolleren Konstellation.

    LG

  • Grobi says:

    Moin zusammen,
    hat eigentlich schon jemand Erfahrung mit der PicoPsu unter 24/7 Betrieb? Seid ihr der Meinung, dass man das machen kann oder lieber nicht? 😀

    Greets
    Grobi

  • Stefan says:

    @Martin: Ich habe aktuell leider nur noch 2 freie Datenfestplatten, daher kann ich dir aktuell leider keine Benchmarks machen – ich versuche aber für zukünftige Tests wieder 4 Festplatten parat zu haben.

  • Stefan says:

    @Grobi: Ich selber habe da keine Langzeiterfahrung machen können bis jetzt, werde mir dieses NAS aber wohl im Januar privat hinstellen dann sehen wir mal. Die Temperaturen sind allerdings so gering das ich nciht davon ausgehe, das dort Schwierigkeiten auftreten werden.

  • MaZo says:

    Hallo Technikaffen,

    Kann man den Mini PCI-E anschluss nutzen um eine mSata SSD anzuschließen?
    Dann Spar ich mir eine normale SSD zu holen und dadruch einen normalen Sata anschluss zu verbauchen.

  • Knofi says:

    Moin,

    Super Artikel und Seite, hier habe ich tatsächlich das umfangreichste Wissen zum Thema an einem Ort versammelt, gefunden.
    Werde mir kurzfristig ein vergleichbares System aufbauen, allerdings mit dem Fractal Note 304, aber das ist ja Geschmackssache.

    Eine Frage zum Netzteil:
    Wenn das Netzteil nur eine Nennleistung von 72W hat, könnte man doch eine MicroPSU mit 80W einsetzen und nochmal 3€ sparen oder gibt es einen Grund für Deine Wahl?
    Da die Gesamtleistung 55W nicht übersteigt, könnte man ja sogar in Richtung 60W orientieren, sofern es sowas gibt. Wäre das zu knapp gestrickt? Ich gehe davon aus, dass selbst ein 60W Netzteil kurzfristig höhere Belastungen beim Einschalten vertragen würde.

    Danke!

  • Stefan says:

    @MaZo: Eine mSATA SSD kannst Du leider nicht nativ in den mPCIe Slot einbauen (hab ich getestet). Eine Adapterkarte geht sofern diese einen eigenen Controller mitbringt.

  • Stefan says:

    @Knofi: Eine picoPSU-80 kannst Du benutzen, eine 60er ist etwas zu knapp bemessen und hat soweit ich weiß schlechtere Technik verbaut – davon würde ich also abraten. Der Unterschied zwischen der picoPSU-80 und picoPSU-90 beträgt wie Du schreibst ja nur 3 Euro und die 90er ist dann doch zukunftssicherer.

  • MaZo says:

    Danke für die Info, also einfach das von Dir genannte Delock MiniPCIe I/O PCIe full size (2x SATA III) holen und daran ne normale SSD dranmachen?

  • Stefan says:

    @MaZo: Ja genau das funktioniert einwandfrei.

  • Grobi says:

    @Sebastian: Joa das hört sich schon mal super an! 🙂

    Da ich noch relativer Linux Anfänger bin, muss ich mich da erstmal einarbeiten bezüglich Installation, Abhängigkeiten usw. usw. 😀

    Aber nur damit ich das richtig verstehe: Du hast das normale OMV (iso-Datei) installiert und darauf dann Seafile aufgesetzt?
    Weil ich habe mich die letzten Wochen damit beschäftigt, testweise in VirtualBox Debian ganz normal zu installieren, danach dann OMV und ganz zuletzt Seafile. 😀
    Wenn ich mir den Schritt mit dem Standard-Debian sparen könnte, wäre das natürlich sehr gut.

    Mein System soll am Ende so aussehen: Das AsRock Board zusammen mit einer 1TB 2,5 Zoll WD RED die ich in zwei Partitionen aufteilen will. Die erste Partition 50GB für das System und Programme, die restlichen 950GB für Nutzdaten (Seafile, NAS-Freigaben, BTSync etc.)

    Die zwei Partitionen aus dem Grund, weil zum einen OMV ja keine Ordnerfreigaben auf der Systempartition erlaubt, zum anderen weil ich mich nich von vornherein auf eine feste Platzzuteilung für die diversen Dienste festlegen möchte. So kann sich jeder Dienst auf der 950GB Partition breit machen bis halt kein Platz mehr frei ist. 😉

    Funktioniert bei der unter Seafile auch der Email Dienst? Weil das hab ich bis jetzt noch nicht geschafft. Und da ich Seafile als DropBox für die Familie nutzen möchte, wäre mir die Mail-Benachrichtigung schon sehr wichtig.

    Wie zufrieden bist Du generell mit Seafile? Läuft es ordentlich und stabil? Synct es zuverlässig?
    Eieiei, ich hab noch etliche andere Fragen die ich Dir stellen könnte. 😀

    Greets
    Grobi

  • Silvio says:

    Hallo,

    ich bin immer noch unentschlossen ob G1820 oder J1900 aber eher letzteres, da es als Datenspeicher im Netz dienen soll und zusätzlich meine HDD`s mit FullHD.mkv`s an meinen Mediaplayer schicken soll per Gbit-Lan. Dafür sollte ja das J1900 System ausreichen.

    Meine frage: bremst die von euch verwendete Systemfestplatte (Intel SSDSA2CT040G310 (40GB) SSDs )
    das System irgendwie aus da ja die Schreib/Leserate nicht so berauschend sind.
    Serial ATA II Lesegeschw.: 200 MB/s Schreibgeschw.: 45 MB/s oder ist das zu vernachlässigen.

    Viele Grüße
    Silvio

  • Stefan says:

    @Silvio: Da brauchst Du dir keine Sorgen machen. Ich habe die Intel zwar selbst nicht (sondern mit einer Samsung 830 getestet) allerdings ist die Bootzeit mit einer SSD sehr kurz und geschrieben wird auf der SSD ja im Laufenden Betrieb nicht wirklich was, da mit 2GB mehr als genug Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen.

  • M@tze says:

    Hallo Sebastian,

    nur eine ungefähre Terminanfrage, will nicht drängeln – wie schauts aus? 😉

    „@Matthias: Artikel über SnapRaid kommt sehr wahrscheinlich dieses Wochenende! :)“

  • Stefan says:

    @M@tze: Kommt auf jeden Fall diese Woche aber ich muss doch noch etwas mehr testen als gedacht 🙂

  • M@tze says:

    Danke schon mal dafür, Stefan!

  • Sebastian Petri says:

    @Grobi
    Also mit Seafile bin ich sehr sehr zufrieden. Imho das beste meiner Meinung nach.
    Hab mich da mal ein bisschen durch die Alternativen durchgetestet. Das im Internet viel umworbene OwnCloud ist überhaupt nicht zu gebrauchen. Will alles können aber nix geht richtig. Gerade bei einer 7 als Versionsnummer kann man erwarten das zumindest die Kernkomponenten (das syncen von Files) anständig laufen. Dem ist leider nicht so.

    Hier ist Seafile definitive sehr zuverlässig und stabil und zudem OpenSource. Andere alternativen die gut laufen wäre z.B. BTSync, setzen aber auf ein proprietäres Protokoll auf, da kann ich auch gleich Dropbox nehmen.

    Wenn es um die reine FileSyncronisation zwischen Endgeräten geht also PC-Notebook-Tablet-Handy ist Seafile momentan mein eindeutiger Favorit.

    Es ist aber teils sehr tricky einen Server aufzusetzen der Zuhause läuft, das liegt aber nicht unbedingt an Seafile selbst, sonder der Umstand das man Parallel vom lokalen Lan zugreifen möchte sowie aus dem Internet. (Dieses Problem ergibt sich auch mit OwnCloud etc)

    Ich hab das aber sehr elegant gelöst indem ich einen kleinen DNS Trick angewandt habe. Das zu erklären würde aber ein Kommentar sprengen. Und gehört eher in ein Forum/Blog-Post. Ich bereite da momentan auch einen eigenen Blog Eintrag vor, hab aber momentan in der Uni bisschen mit Compilerbau zu kämpfen und muss sehen wann ich die Zeit dazu finde.

    Nachteil von Seafile ist halt das es nur FileSyncen beherscht und kein Kalender/Adress/Kontakt Synchro enthalten ist.

    Ich setze daher auf eine Kombination aus Seafile+Baikal

    Den Email-Dienst von Seafile habe ich bisher noch nicht in Anspruch genommen, gehe aber stark davon aus dass das kein Problem sein dürfte.

    Wegen deines Platzproblems:
    OMV (und glaube auch Seafile) bieten Quotas an, damit kann man jedem Benutzer bestimmten maximalen Platz zuweisen der nicht überschritten werden kann. Googln nach Quota dürfte dir nen guten erst Eindruck verschaffen.

    Wegen OMV und Systemplatte freigeben gibt es auch einen kleinen Trick, der nennt sich Soft/Hardlink.
    Auf meiner Systemplatte habe ich das VDR Plugin installiert, blöd nur das man dann halt nicht die Config Files von VDR per Samba freigeben kann da diese ja auf der Systemplatte liegen.

    Ich hab dann einfach einen Softlink auf das Verzeichnis gesetzt in einer anderen Partition und schon kann diesen Freigeben um darauf zu zugreifen 😉

    Zur Installation:
    Japp hab einfach die normale OMV iso genommen installiert und danach das Seafile.gzip Packet geladen und im nginx Entpackt und die entsprechenden Abhängigkeiten manuell per CLI installiert. Mann muss aber noch ein wenig an der Config ändern damit alles reibungslos läuft. Das ist jetzt leider auch etwas zu viel um es hier auf die schnelle nieder zuschreiben. Abgesehen davon entspricht meine Vorgehensweise der suboptimalen Lösung das Seafile dann als Subdomain vom OMV-Webgui läuft.

    Zur sauberen Lösung mit dem nginx Plugin bin ich noch nicht gekommen da ich erstmal meinen Compiler fertig schreiben muss ^^

    Viele Grüße und schon ma Frohe Weihnachtszeit
    Sebastian

  • Stefan says:

    Update:
    Die [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-242-snapraid_und_aufs_unter_openmediavault_als_raid_5_6_ersatz]Anleitung für SnapRaid[/ilink] ist jetzt online.

  • Grobi says:

    @Sebastian: Danke schon mal für die ganzen Infos! Ich werde in den nächsten Tagen ausführlich drauf antworten. Vielleicht sollten wir uns hier im Forum weiter unterhalten? Können ja vielleicht ein neues Thema aufmachen und jeder der mag kann sich mit einklinken.
    Greets
    Grobi

  • Grobi says:

    Habe mal im Forum unter dem NAS-Reiter einen neuen Thread für das Thema „OMV und Seafile“ erstellt.
    Dann können wir die Gespräche etc. dahin auslagern.

    [link=https://technikaffe.de/forum/viewtopic.php?f=8&t=135]https://technikaffe.de/forum/viewtopic.php?f=8&t=135[/link]

    Greets
    Grobi

  • Grobi says:

    @Sebastian: Hab meine Antwort auf deinen letzten Beitrag ins Forum gepostet. S.u.g. Link. 😉

    Greets
    Grobi

  • Flo says:

    Hi, ich hab aus einer anderen Anleitung das Q1900-ITX gekauft. Nur steht da in der Spec das es ein miniPCIe „Half-Size“ Port ist.
    Der Port beim Q2900-ITX soll ein „Full-Size“ sein. Wenn ich die Produktbilder vergleiche sind aber beide Boards in dem Bereich identisch…
    Was stimmt nun?
    Könnte mir jemand sagen ob auch beim Q1900-ITX eine Full-Size mPCIe-Karte (SATA-Controler) funktioniert?

  • Stefan says:

    @Flo: Beide Boards sind bis auf den Prozessor absolut identisch! Der mPCIe Slot ist ein Mini Slot, Full Karten passen rein, lassen sich aber nicht richtig festschrauben (was allerdings auch nicht notwendig ist).

  • ein neuer Technikaffe fan ;) says:

    Hallo zusammen. Bin begeistert von dieser Anleitung. Im Moment habe ich mir mit einem cubietruck auf arm Basis ein kleines nas gebaut. Hier bin ich aber mit der Geschwindigkeit nicht zufrieden.

    Wie sieht es mit der lese und schreib Geschwindigkeit aus wenn ich die WD red gegen eine SSD tausche. Oder gar zwei SSD als RAID 1. ich benötige nicht mehrere TB an Speicher so das eine oder zwei 128gb SSDs durchaus reichen würden. Zur not kann ich ja später immer noch aufrüsten.

    Gruß
    Waldi

  • Stefan says:

    @ein neuer Technikaffe fan ;): Zwei SSDs im Raid 1 sollten auf voller Geschwindigkeit laufen (also 1Gbit via Netzwerk).

  • Reflexion says:

    Wenn man sich das Bild mit den verwendeten SATA Erweiterungen genauer ansieht, sieht man dass das PicoPSU gar nicht denn Kompletten Stromanschluss ausfüllt… sowas habe ich beim ATX PC noch nie gesehen…

  • Stefan says:

    @Reflexion: War früher Standard bei Mainboards. Die 4 zusätzlichen Leitungen sind redundante Leitungen, d.h. intern eh miteinander verbunden. Diese werden bei besonders leistungsstarken Komponenten benötigt um eine stabile Spannung zu gewährleisten. In unseren Bauanleitungen mit Systemen kleiner 100W benötigst Du diese zusätzlichen Leitungen nicht.

  • Reflexion says:

    Vielen Dank, wieder was gelernt 🙂

  • Grobi says:

    Moinsen,
    habe jetzt meinen Qnap NAS verkauft und werde ihn in den kommenden Tagen durch ein OMV-System ersetzen mit den Komponenten die oben genannt sind.
    Als externes Netzteil für die PicoPSU werde ich das Scalar 72W nehmen.
    Nun hatte ich folgenden Gedanken:
    Neben dem NAS (welches ich nur für Videos und Musik nutzen werde und welches auch nicht 24/7 laufen wird) baue ich mir noch meinen Seafile-Server ebenfalls mit dem AsRock Board und einer PicoPSU.
    Der Seafile-Server wird 24/7 laufen und hochgerechnet nicht mehr als 11W ziehen.

    Theoretisch könnte ich doch sowohl mein Media-NAS als auch den Seafile-Server über ein einziges Scalar-Netzteil betreiben. Das NAS zieht mit max. 4 WD Red 55W und der Seafile-Server 11W was ja unterm Strich noch unter 72W sind – zumal ich nicht davon ausgehe jemals wirklich 4 WD Red im NAS zu platzieren.

    Müsste mir halt noch einen Y-Verbinder für die Hohlstecker basteln, aber das ist kein Problem.

    Was sind Eure Meinungen? 😀

    Greets
    Grobi

  • Stefan says:

    @Grobi: Puh also ich bin da leider total überfragt ob das Sinn macht oder nicht. Bei einem Fehler / Kurzschluss sind dann ja auch gleich beide Server betroffen. Und da das Salcar 72W Trafo Transformator Netzteil bei geringen Auslastungen ja sehr effizient ist, sollte der Stromverbrauch bei 2 Netzteilen auch nicht so viel mehr sein.

    Ich persönlich würde lieber zu 2 Netzteilen greifen. Wie gesagt, ich habe allerdings auch absolut keine Erfahrung mit dem Verbinden von 2 Computern an einem Netzteil.

  • Waldi says:

    Würde es nicht mehr Sinn machen beide Service auf einem Server laufen zu lassen?

    Die WD Red kann man ja nach gewisser Zeit in den Standby schicken währen der Seafile von einem USB Stick oder sonst was läuft ?!?!? Oder eben auch auf den WD Red die beim aufrufen von Seafile geweckt werden.

    Habe heute die letzten Komponenten bekommen. Hab mich für das Q2900 entschieden und 4 GB Ram da ich gerne rumspiele und den Server um Funktionen erweitere.

    Vielen Dank nochmal für diese Anleitung. Habe hier das erste mal von OMV gelesen und bin begeistert. Vor allem wegen dem Debian unterbau. So hat man wirklich unendliche Möglichkeiten!

  • Grobi says:

    @Waldi: Grundsätzlich würde es mit Sicherheit Sinn machen beide Dienste auf einem System laufen zu lassen. Aber dann wäre der Stromverbrauch in meinen Augen doch zu hoch. Selbst wenn die Festplatten im Idle sind, würde das System nach dem obigen Angaben über 25W verbraten – das ist mir einfach zu viel für 24/7.
    Zwei Systeme haben den Vorteil, dass der Stromverbrauch im 24/7 Betrieb bei gut 10W (+ Standby vom NAS mit ca. 3W) liegt und wenn ich das NAS brauche, wecke ich es über WOL auf und fahre es danach wieder runter.
    Dagegen müsste man jetzt die doppelten Kosten für die Hardware rechnen… 😀

  • Waldi says:

    Na ebend. Überleg mal wir viele Jahre Strom du mit dem Geld für die zweite Hardware zahlen könntest. ;-D

  • mc0ne says:

    Hi Stefan,

    danke für Deine fortschreitenden NAS-Tests! 🙂

    Ich hatte mir damals diesen NAS hier nach Deiner Anleitung gebaut:

    https://technikaffe.de/anleitung-141-4_bay_eigenbau_nas_mit_intel_celeron_j1900_und_freenas

    Ebenso einige Benchmarks gepostet unter den Kommentaren. Soweit ich sehe, scheint das FreeNAS-System trotz 10% weniger Hardwareleistung schneller zu sein, als OMV.

    Ich hatte damals noch für mich höchst relevante Geschwindigkeiten für Bilddateien und Programmdateien aufgezählt. Diese liegen natürlich nochmal um einen beträchtlichen Faktor niedriger.

    Als User benützt man so ein NAS ja nicht nur für große ISO-Dateien, die vergleichbar mit Video-Material wären, sondern unter anderem auch für Bilder, Dokumente und Weiteres. Das FreeNAS System hat bei Bildmaterial bereits enorme Geschwindigkeitsprobleme bei der Darstellung der Thumbnails. Unter Windows geschieht das um sehr viele Faktoren schneller, auf dem NAS abgespeichert macht das Browsen und arbeiten keine Freude. Ein Raid-0-System hat da bereits Verbesserung gebracht, aber nicht signifikant.

    Es wäre für mich als Video, als auch Bildbearbeiter sehr interessant zu wissen, inwiefern die unterschiedlichen NAS-Betriebssysteme, die Du hier tabellarisch gob verglichen hast, auch im Bereich der Performance abschneiden. Dazu wären neben ISO-Transfers natürlich auch Zugriffszeiten/IOPS auch unterschiedlicher Dateitypen, wie Raw-Bilddateien (100+ MB groß), JPEG-Bilddateien, Windows-Backup-Zeiten usw. sehr interessant.

    Ich hatte vor dem FreeNAS ein Singlecore-Linux SMB-System, welches mit 60/35MB (lesen/schreiben) bei ISOs viel langsamer war, obwohl die Singlecore-Performance um einiges höher liegt als bei dem J1900. Daher wäre auch interessant zu wissen, wie gut FreeNAS, OMV usw. bei mehreren langsamen Kernen vs. wenigen schnellen Kernen sich verhalten.

    Wenn man einen eigenen NAS baut, dann wünscht man sich natürlich auch eine TOP-Performance. Und wenn dann der Windows-Betrieb 10-20-fach schneller ist als über das NAS, stellt sich die Frage, ob gewisse Arbeitsbereiche wie „richtiges Arbeiten mit Windows-naher Geschwindigkeit“ überhaupt realisierbar ist mit low-cost/low-Watt-Hardware und ab wann dies möglich wird ohne im SOHO-Bereich anzukommen 🙂

    Betrachte diesen Post als Inspiration, vll. gibt es ja noch andere Menschen, die sich fragen, wofür so ein NAS überhaupt gut ist und wofür dann eher doch nicht. Ich hatte gehofft damit Bild- und Videobearbeitung betreiben zu können, aktuell ist das nicht möglich 🙁

    Diese Aussagen beziehen sich auf die Nutzung schneller Client mit Win7 (—) NAS J1900 8Gb RAM

    Viel Erfolg weiterhin mit Deiner Seite,

    und frohe Weihnachten an alle 🙂
    mc0ne

  • Stefan says:

    @mc0ne: Danke für dein Feedback. Einen Geschwindigkeitsvergleich der am häufigsten benutzen NAS Betriebssysteme finde ich auch sinnvoll. Wird dieses Jahr wohl nix mehr werden aber dann im Januar!

  • michi says:

    Hallo!

    Ich schwanke zwischen
    [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-238-sparsames_nas_mit_software_raid_unter_linux__openmediavault]https://technikaffe.de/anleitung-238-sparsames_nas_mit_software_raid_unter_linux__openmediavault[/ilink]
    und
    [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-214-4_bay_nas_mit_externem_netzteil_aes_verschluesselung_und_freenas]https://technikaffe.de/anleitung-214-4_bay_nas_mit_externem_netzteil_aes_verschluesselung_und_freenas[/ilink]

    Beim Verbrauch sehe ich so gut wie keinen Unterschied (36 W bei 4 Festplatten) und der Preis ist nahezu identisch.

    Ich möchte es auf jeden Fall mit OMV betreiben und habe auch schon [link=http://wiki.openmediavault.org/index.php?title=Encrypted_OMV_installation_with_aes-xts-plain64_cipher,_random_key_for_swap_and_exposing_the_rest_of_boot_disk_to_store_data]eine Lösung gefunden wie ich aes-Verschlüsselung hinbekomme[/link]

    Ist es sinnvoll OMV mit aes mit der AMD-Variante zu betreiben? Was würde gegen den den Intel celeron sprechen, da er nur zu 20-30% aufgelastet wird.

    Kann man mit einer AES-Verschlüsselung noch sinnvoll einen plexserver betreiben oder schließt sich das aus?

    Ich hoffe dass ihr mir helfen könnt und bedanke mich im voraus!

    Lg

  • Stefan says:

    @michi: Beide von dir genannten Systeme eignen sich wirklich gut für ein NAS. Wenn Du viel mit AES Verschlüsselung machen möchtest, greif zum Athlon 5350, das hardwarebeschleunigte AES merkt man deutlich, der J1900 geht da schon in die Knie, dafür ist der J1900 einfach nicht gedacht.

    Verbrauchstechnisch ist das J1900 System etwas besser als das Athlon System aber das sind keine Welten. AES und andere Dienste wie Plex schließen sich nicht aus wenn Du den Athlon nimmst, der bremst dann nicht.

    Der Intel Celeron G1820 hat übrigens auch kein hardwarebeschleunigtes AES.

  • Lukas says:

    Toller Artikel, vielen Dank. Ich werde nun öfters bei euch vorbei gucken!!

  • Heiko says:

    Könntest Du ggfs. mal folgendes Netzteil unter die Lupe nehmen:
    [link=http://www.pollin.de/shop/dt/MTcwOTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Steckernetzgeraete/EcoFriendly_Universal_Schaltnetzteil_60_W_Slim.html]EcoFriendly Universal Schaltnetzteil 60W Slim[/link]

  • Stefan says:

    @Heiko: Hi ich kann den Shop mal anfragen, ob sie uns ein Testmuster zur Verfügung stellen. Kaufen kann / möchte ich das Netzteil selbst nicht, für 60W ist es mit 30 Euro einfach zu teuer.

  • Grobi says:

    Gude zusammen,

    so nun zurück aus dem Urlaub. 😀
    Heute den ganzen Tag an meinem OMV Nas gebastelt.
    Nachdem ich die Installation durch hatte und es zum ersten mal ohne Monitor etc. am eigentlichen Standort gebootet und angefangen habe zu konfigurieren, hat es sich einfach mitten im Download der Updates ausgeschaltet und jetzt geht nichts mehr.
    Habs an einem Monitor angeschlossen aber es kommt noch nicht mal ein Bild.
    Die PICO PSU ist ok, hab sie durchgemessen.
    Denke das Mainboard hat irgendwas abbekommen. 🙁
    Ich könnte heulen. Den ganzen Tag rumgeeiert und auf der Zielgerade schmiert das Teil ab.
    Hoffe Amazon tauscht das Board ohne Probleme aus und das es auch wirklich das Board war am Ende…
    Naja, jetzt muss ich wohl noch warten auf mein fertiges NAS. 🙁 🙁 🙁

    Greets
    Grobi

  • Stefan says:

    @Grobi: Hmm das hört sich ja nicht so toll an. Hast Du mal überprüft das Du im Gehäuse keine Schraube oder so vergessen hast ? Damit hab ich mir mal ein Mainboard geschrottet …

  • Grobi says:

    Moin moin,
    also Schrauben etc habe ich keine im Gehäuse vergessen. Ich bin echt ratlos darüber was da passiert ist.
    Wie gesagt, die Mühle hat normal gebootet und ich konnte über die WebGUI konfigurieren. Beim updaten ist der Kasten einfach ausgegangen und wenn ich ihn jetzt wieder einschalte läuft zwar der Lüfter an (der am CPU Lüfter Stecker sitzt) aber sonst passiert nichts mehr. Echt merkwürdig.
    Naja, mal versuchen das Board zu tauschen und dann gucken wir weiter.
    Hat denn jemand schon die Konfiguration mit dem ASRock und PicoPSU produktiv am laufen?
    Was ich jedem aber wirklich abraten muss, der sich überlegt ein neues NAS Gehäuse zu beschaffen:
    Nehmt NICHT das IPC SC-4100!!
    Ich ärgere mich zu Tode gerade, dass ich es gekauft habe und leider schon zu viele Veränderungen (Loch gebohrt und Kabel aus versehen abgerissen) gemacht habe um es jetzt noch zurück zu geben. 🙁
    Das Gehäuse ist alles andere als durchdacht und echt beschissen verarbeitet. Scharfe Metallkanten die die Kabel aufschaben etc… Und kaum Platz um vernünftig dran zu arbeiten.
    Lieber etwas mehr Geld für ein ordentliches NAS Gehäuse ausgeben!

    Greets
    Grobi

  • Bastler says:

    Hallo Stefan,

    ich hatte mich unabhängig von Deiner Seite für das ASRock Q2900-ITX Mainboard entschieden. Bei Dir habe ich dann den Tipp zu dem Delock MiniPCIe SATA Controller gelesen. Wie ich jetzt beim Einbauversuch gelernt habe, passt der nicht, da es sich um die falsche Bauform handelt. Das Mainboard hat einen „Halfsize“ Steckplatz und der Controller einen „Fullsize“. Passen würde dieser , leider habe ich bisher noch keine deutsche Quelle gefunden.

    Viele Grüße

    Ein Bastler

  • Stefan says:

    @Bastler: du hast insofern recht, das man die Karte manuell befestigen muss. Funktionieren tut der Adapter allerdings einwandfrei. Ich habe meinen Adapter mit einem Klebeband fixiert.

  • Patrick says:

    Hallo!

    ich hatte mich auch für ein Q2900ITX Board entschieden… und bei der Suche nach Q2900 und mPCIe Karte auch hier gelandet, da ich mir nicht sicher war ob etwas anderes als WLAN Karten gehen würde. Erst einmal vielen Dank für deine Berichte haben mir bei der Wahl der Software und SATA Karten sehr geholfen.
    Nun steht noch ein Netzteil auf dem Plan. Ich versuche mich zwischen meinem alten Bequiet e5 550W (Idle Verbrauch konnte ich noch nicht testen, aber vermutlich zu hoch), einem FSP150-50tnf (Neukauf, aber teuer) oder einer PicoPSU90(120) zu entscheiden. Mein Ziel ist ein möglichst niedriger Idle Verbrauch. Traumwert wären 15 Watt. Bei 20 Watt müsste ich überlegen nicht doch mit WOL zu arbeiten (wobei mir die 4€ Strom im Monat den Luxus wert wären). Bei der PicoPSU stören mich ein paar Dinge. Erstmal ist es gar nicht mal so billig. Dann fehlt die Gehäusemasse (Fehlt aber bei jedem Qnap auch), die mögliche Wärmeentwicklung (24/7 Haltbarkeit) auf der DC-DC Platine und das Thema Anlaufstrom der HDDs bei 4 oder mehr.
    Hast Du da mal Probleme damit gehabt? 4 x WD RED 3T sind nämlich ein Peak von ca. 92 Watt bei 12V (Das würde das FSP150-50tnf auch kaum schaffen max sind da 102 Watt Peak). Da bleibt nichts mehr für den Rest über und ich möchte Abstürze vermeiden. Zum vergleich ein 4 Bay Qnap mit j1800 CPU hat auch nur ein 90 Watt Netzteil….aber vielleicht gibts da aber nen Kondensator auf dem Board der das abfängt. Gehen die Platten bei Raid 5 eigentlich in den „Spindown“ Modus? Hat mal jemand ein Meanwell oder TDK OEM Netzteil probiert, die haben nur leider meist ne hohe Restwelligkeit von 150-200mV?

    Danke und viele Grüße
    Patrick

  • Stefan says:

    @Patrick:

    – Wärmeentwicklung bei der Pico musst Du dir keine Gedanken machen, die wird nicht so warm
    – Anlaufstrom bei 4x WD Red 3TB habe ich selbst gemessen, kam da aber nie über 60W hinaus. Liegt vielleicht am Messgerät
    – Unterschied PicoPSU-90 und beQuiet System Power 7 ca 4W im Idle, [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-176-pico_psu_mit_90w_und_bequiet_system_power_7_300w_im_vergleich]siehe Test[/ilink].
    – Spindown funktioniert zumindest unter OpenMediaVault, bei FreeNAS klappt es (wieso auch immer) nicht mit allen Festplatten

    Bei 4 Festplatten würde ich definitiv noch auf eine PicoPSU-90 setzen. Wenn es nachher 6+ werden, ist vielleicht ein normales ATX-Netzteil besser. Je weniger der Gesamtverbrauch des Systems, desto schlechter schneiden normale ATX-Netzteile ab und desto besser ist die PicoPSU Lösung.

  • Grobi says:

    Was man auch beachten sollte, bei der Installtion von OMV über einen USB-Stick:

    Der Stick sollte von Hand auf FAT32 formatiert werden da UNetBootIn diesen Schritt nicht macht und, sofern der Stick vorher NTFS formatiert war, sich dadurch das Setup von OMV nicht ausführen lässt!

    Dieses Problem hatte ich nämlich und bin fast im Sechseck gesprungen warum immer die Meldung kam „Bootmgr nicht gefunden“. 😀

    Greets
    Grobi

  • Stefan says:

    @Grobi: Danke für den Tipp, hab ich mit noch nie Gedanken drüber gemacht und hatte das Problem zum Glück noch nicht 🙂

  • Patrick says:

    @Grobi: Mist, ich hatte Samstag genau das gleich Problem!! Hätte ich mal besser hier nachgeschaut. Der Stick wollte auch gar nicht booten! Mein stick war vorher auf exFAT. Lösung war auch vorher FAT32. Hatte vorher noch von MBR auf GPT umgestellt, dass half aber auch nicht. MBR und FAT32 funktionierte. Hat mich leider auch viel Zeit gekostet. Am Macbook hab ich mit UNetBootIn auch mit MBR und FAT32 keinen Bootenden Stick hin bekommen. Komischerweise hat dies mit anderen Images immer geklappt.
    Bei mir ist es leider auch so das ich vorher nichts sehe außer nem blank screen! Daher konnte ich auch keinen Fehler ablesen. Bin über DVI angeklemmt. Bios screen sehe ich leider nicht. Das eizige was ich nur sehen kann ist -) Wenn ich im Bios bin und wenn er fertig gebooted hat. Vorher hab ich kein Bild. Hat das noch jemand? Werde mal VGA und HDMI testen ob es hier das gleiche ist. Muss auch mal die Bios Version checken.

    Viele Grüße
    Patrick

  • Grobi says:

    @Patrick: Welche Konfiguration hast Du denn? Board, Ram etc.?
    Ich warte immernoch auf mein Austauschboard in der Hoffnung dass das System dann wieder zuverlässig und ordentlich arbeitet.

  • Matthias says:

    Hallo zusammen,

    mich würde mal interessieren wie ihr das SW-Raid so seht? Gerade in Bezug auf Ausfallsicherheit, Geschwindigkeit (nicht nur bei wenigen großen Dateien sondern vor allem bei vielen kleinen), Kompatibilität bei Betriebssystem-Updates usw.
    Gäbe es nicht auch günstige Raid-Controller für 2 HDDs die von OMV unterstützt werden?

  • vrmr says:

    Hi,

    Ich will auf Grund von mehreren Clients im Haushalt von USB Platten auf ein NAS umsteigen.
    Dabei ist mir der Artikel hier ins Auge gefallen, da ich was stromsparendes mit 2-4 Festplattenplätzen und wake on lan suche und gerne auch einen Linux unterbau hätte, Raid und konsorten ist mir nicht wichtig, da ich von allem wichtigen regelmässige Backups plane.
    Bin zwar im Umgang mit Linux vertraut doch was NAS angeht relativ neu, daher ne Frage zu dem hier empfohlenen J2900.
    In OMV kann ich ja auch ein Plex Server über Plugin laufen lassen, Bei Plex wird angegeben dass 1080p transkodieren aber ein CPU Passmark von 2000 möglich ist ( https://support.plex.tv/hc/en-us/articles/201774043 ) und der J2900 scheint da wohl knapp drüber zu liegen bei 2079.

    Hat das einer mit dem System mal getestet?

    Und verliere ich bei dem Prozessor großartig Leistung wenn ich OMV unter EXSi laufen lassen würde?

    -vrmr

  • Stefan says:

    @vrmr: Plex sollte Dank Intel Quick Sync (En- bzw. Dekodieren per Hardware) kein Problem sein, die CPU ist auch sonst nicht lahm. Wieviel Leistung die Virtualisierung ziehen wird, kann ich nur schätzen, denke so zwischen 5 und 10%.

  • Grobi says:

    Gude zusammen,

    soooooo das neue Mainboard ist da und der Server weitestgehend lauffähig. Zumindest stürzt er nicht ab. 😀
    Nun hab ich allerdings neue Probleme:

    – WOL funktioniert nicht. Hab im Bios alles aktiviert was dafür notwendig ist, aber es tut sich nichts. Wie fahrt ihr OMV runter wenn ihr WOL nutzt?

    – Zusätzlich dazu hab ich das Problem, dass ich mit meinem Transferspeed nicht über 20MB/s komme. Als OMV frisch installiert war, hab ich eine große Datei kopiert gehabt und da lief es problemlos mit 90-100MB/s. Aber jetzt auf einmal komme ich nicht über den o.g. Wert. 🙁
    Das ganze war unter Version 1.9.
    Ich teste jetzt nochmal 1.0.2 – vielleicht läuft das System da stabiler.

    Falls jemand noch Ideen bezüglich meiner Probleme hat, ich bin immer offen für Tips! 🙂

    Greets
    Grobi

  • Stefan says:

    @Grobi: Oh man, Du nimmst auch jedes Problem mit :).

    – WOL: Hast Du WOL in den Netzwerkeinstellungen der Netzwerkkarte unter OMV angehakt ?
    – AutoShutDown: [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-255-installation_und_konfiguration_von_openmediavault_inkl._wake_on_lan]Konfiguration siehe Punkt 8 unserer OMV Anleitung[/ilink]

    WOL + AutoShutDown funktionieren extrem gut unter OMV. OpenElec oder XBMC können OpenMediaVault aus dem Standby via WOL wecken, Windows benötigt dazu eine WOL Batch Datei die beim Windowsstart ausgeführt wird (google einfach mal nach WOL.exe).

    Zu deinem Problem das Du nur 20MB/s hinbekommst kann man schlecht sagen woran es liegt, normal ist es jedenfalls nicht, mein Q1900 kommt auf 115MB/s in meinem LAN. Sind 3TB WD Reds dran die werden die Tage durch 5x 8TB Seagate Archive HDDs ersetzt, warte nur auf die Lieferung 🙂

  • Grobi says:

    @Stefan:

    Danke für deine Antwort. 🙂 Nachdem ich den letzten Artikel bezüglich OMV Installation hier sorgfältig durchgelesen habe, ist mir dann auch aufgefallen dass ich WOL in OMV selbst nicht aktiviert hatte. 😀
    Das funktioniert jetzt immerhin zuverlässig.

    Nachdem ich dann die Version 1.0.2 installiert habe, läuft jetzt auch mein Datendurchsatz wieder mit flotten 90-110MB/s.

    Ich muss aber echt sagen, dass die Version 1.9 bei mir zumindest ordentlich Probleme gemacht hat. Das fing schon bei der Installation an dass die Netzwerkkarte nicht richtig erkannt wurde und der DHCP-Client Stress gemacht hat.

    Momentan fahre ich mit Version 1.0.2 ganz gut – bin mal gespannt wie sich der Server jetzt im Alltag schlägt.

    Brauche ich eigentlich in OpenElec ein zusätzliches PlugIn, wenn ich das NAS per WOL wecken möchte oder wie wird das konfiguriert?

    Greets und Danke nochmal! 🙂

    Grobi

  • Stefan says:

    @Grobi: Na das hört sich doch gut an 🙂

    In OpenElec benötigst Du kein Plugin für WOL mehr, in den Systemeinstellungen kann man eine Option anhaken „Entfernte Server beim Zugriff aufwecken“.

  • Martin says:

    Hallo
    Danke erst mal für die super Anleitung!
    Ich habe da ne Frage zwecks Kaufberatung:
    Könnte der CT51264BF160BJ (man achte auf das „J“) mit 8 Speicherbänken Stromsparredner sein?
    Des weiteren soll er, was Intel betrifft, eine bessere Kompatibilität aufweisen.
    Oder sagt Ihr ja ne da haste was übersehen … der CT51264BF160B sollte es schon sein!? 😉

    Viele Grüße,
    Martin

  • Stefan says:

    @Martin: Der von dir gewählte Arbeitsspeicher ist „Single Ranked“, das ist der einzige Unterschied. Single Ranked bedeutet, dass er nur einen „Rank“ des Speichercontrollers nutzen muss und nicht zwei. Theoretisch wäre dies sogar ein Vorteil gegenüber anderen Modulen die „Dual Ranked“ sind, allerdings können sogar die kleinen Intel Prozessoren bis zu 8 Ranks – also 4 Dual Ranked Module – verwalten.

    Im normalen Gebrauch oder bei der Kompatibilität ist dieser identisch mit dem von uns vorgeschlagenen. Welchen Du kaufst würde ich vom günstigeren Preis abhängig machen.

  • Tim says:

    Hi ihr Technikaffen,
    erstmal: Klasse Seite! Seit ich die gefunden habe, schau ich immer wieder vorbei.
    Zu eurem Q1900-NAS habe ich folgende Fragen:

    – Gibt es Möglichkeiten das oben genannte Konstrukt noch zu undervolten/runter zu takten, so dass das ganze NAS noch weniger als ~10-11Watt IDLE verbraucht ?

    – Die ~10-11Watt IDLE sind die inkl. der beiden oben genannten SATA-Erweiterungen (mPCIe und PCIe)? Verändert sich mit diesen der gesamte Stromverbrauch nennenswert ?

    – Wenn ich zukunftsorientiert planen möchte und mit irgendwann 8 z.B. WD-Red-Platten rechnen möchte, was für eine PicoPSU würdet ihr dann empfehlen ?

    Merci vielmals 🙂

  • Stefan says:

    @Tim:

    – Undervolten muss ich nachher mal schauen ob das überhaupt im Bios geht
    – 10W ohne Erweiterung, jede Erweiterung verbraucht zusätzliche ca. 1W (etwas drunter)
    – Bei 8 Festplatten würde ich dir zu einem internen ATX Netzteil wie dem beQuiet System Power 7 mit 300W raten, ab ca. 4-5 Festplatten ist dieses Netzteil auch effizienter als ein externes. Die externen bieten sich immer an, wenn das Gesamtsystem sehr wenig verbraucht.

  • Felix says:

    Hallo,

    ich würde gerne solch ein NAS u.a. auch als PVR nutzen.

    gibt es eine Möglichkeit TV-Sendungen auf das NAS aufzunehmen? Evtl. über einen USB-Tuner und DVBLink (andere NAS-Systeme werden unterstützt), oder andere Hardware in der man das NAS als Speicherort auswählen kann?

    Hat jemand vielleicht sogar Erfahrungen damit?

    Danke, viele Grüße
    Felix

  • Waldi says:

    @Bastler @ Stefan

    Ich habe nachdem ich hier ja die Anleitungen gefunden habe, auch das J2900 von Asrock gekauft. Ich denke aber das bei diesem Board keine full size mPCIe karten passen. Ich habe die Wlan karte meines Laptops durch eine schnellere AC getauscht, und die alte war über. Also dachte ich mir rein damit in das NAS. Es ist der HD AUDIO Anschluss vielleicht einen Millimeter im weg. Habe mal ein Bild gemacht. Hoffe der Upload hat geklappt.

    http://fs1.directupload.net/images/150129/n5g8ysm3.png

    gruß
    Waldi

  • Stefan says:

    @Waldi: Danke für dein Foto. Das Board habe ich ja selbst und kann dir sagen das die Karte reinpasst. Allerdings steht diese leicht schräg im Slot und kann nicht richtig befestigt werden. Funktionieren tut die Karte aber !

  • Waldi says:

    @Stefan:

    Auch mit eingestecktem HD AUDIO Kabel wie auf meinem Foto? Ich meine wenn der nicht eingesteckt ist, wäre vielleicht noch etwas mehr Platz ?

    Aber danke für die Info. Hätte nicht gedacht das es trotzdem geht. 🙂

    Gruß

  • Waldi says:

    Hab mal wieder etwas rumgespielt. Da ich über meine Uni bzw. FH Win 8.1 kostenlos bekomme, wollte ich es neben Openmediavault installieren. Also Win drauf, Debian drauf und OMV installiert. Klappt auch alles super.

    Jetzt bekomme ich Samba nicht mehr ans laufen. Ich kann mich nicht mehr auf die Freigabe einloggen. Woran kann es liegen ?!?!?!?

    Waldi

  • jan says:

    Hi,

    schöner Artikel. Will mir so ein Teil basteln. Wieviel CPU Last nimmt eig das Software RAID? Und besteht die Möglichkeit 2 RAID 1 zu konfigurieren mit OMV, auch CPU Performance mäßig?

    Gruß,

    Jan

  • Stefan says:

    @jan: Der Software-Raid selbst nimmt nicht viel Leistung (max. 10%) in Anspruch. Sofern genug (bei 2 Raid1 = 4) Festplatten vorhanden sind kannst Du auch mehrere Raids gleichzeitig erstellen. Würde bei 4 Festplatten aber einen Raid 6 empfehlen, der hat dann die gleiche Ausfallsicherheit (2 von 4 dürfen ausfallen) und kann später noch einfach erweitert werden.

  • vrmr says:

    Hat mal jemand versucht das Board mit 16GB Ram zu betreiben?

    Laut ASROCK unterstützen sowohl das q1900 als auch das q2900 16GB, laut Intel kann die CPU aber nur 8GB bedienen.

  • Stefan says:

    @vrmr: Wir haben leider nur 2x 4GB Riegel da. Um auf die 16GB Ram zu kommen benötigst Du ja 2x 8GB.

  • Reflexion says:

    Die Frage die sich für mich stellt, ist es denn empfehlenswert bei einen 24/7 NAS ein Externes Netzteil zu verwenden ?! Oder doch lieber für 2x3TB WD Fp, ein Internes Netzteil…

  • Stefan says:

    @Reflexion: Wo soll der Nachteil eines externen Netzteils sein ? Fast jeder Router hat auch ein externes Netzteil und die laufen doch auch 24/7.

  • Reflexion says:

    @ Stefan Danke, stimmt, allerdings könnte die Belastung Hitzeentwicklung beim 24/7 ja eine andere sein,.,, wie sieht es eigentlich mit dem verbrauch einer sep.SATA Karte aus, fällt dies groß ins Gewicht? Würdet Ihr den J1900 einen Celeron 18** vorziehen bei OMV, RAID1? (Ich überlege ob der Intel Celeron G1610(T),
    Intel Celeron G1820T evtl sparsamer sein könne…

  • Stefan says:

    @Reflexion: Die Belastung sollte kein Problem sein denke ich. Ich würde den J1900 vorziehen, eine externe SATA mit 2 Ports zieht ca. 1W.

  • Reflexion says:

    Vielen Danke für die schnelle Hilfe 😉 war mir nicht sicher welche denn aktuell die beste Option wäre. Dann wird es jetzt mein 2tes J1900^^ Eines vlt noch, würdet im im Privaten Gebrauch eher zum Raid 1 (2xFp) oder einfach 1 Bay + 1n mal im Monat Backup auf ex. Festplatte vorziehen ?

  • Stefan says:

    @Reflexion: Kommt auf den Einsatzzweck an. Raid ersetzt eben kein Backup. Ich bin trotzdem ein Raid-Fan 🙂

  • Reflexion says:

    @ Stefan, nochmals Danke und feines rest We 😉

  • Boernie says:

    Hallo,

    vielen Dank für die tollen Anleitungen. Erst habe ich mich nicht so recht an einen Eigenbau herangetraut. Jetzt werde ich es dank dieser tollen Anleitung doch umsetzen.
    Das NAS soll in meinen 19″ Schrank im Keller untergebracht werden weshalb ich ein Rackmount Gehäuse (3HE) vorgesehen habe. Nun bin ich aber doch etwas verunsichert weil das Gehäuse nur über 2 St. 6″ Lüfter verfügt (weitere 6″ Lüfter können nachgerüstet werden). Könnte es durch die kleineren Lüfter Probleme mit der Passivkühlung der CPU kommen? Des Weiteren würde es mich interessieren, ob anstelle des PicoPSU-90 nicht einfach das Mainboard ASRock Q1900DC-ITX verwendet werden kann? Hat dieses Board gegenüber dem Q1900ITX+PicoPSU-90 einen Nachteil?

    Besten Dank und Gruss
    Börnie

  • Stefan says:

    @Boernie: Die Anzahl der Lüfter würde ich abhängig von der geplanten Festplattenanzahl machen. Schau dir dazu später einfach in OpenMediaVault über die S.M.A.R.T. Funktion die Temperatur der Festplatten an, die bei idealerweise unter 40°C liegen sollte. Ist sie zu hoch, baust Du einfach einen weiteren Lüfter ein.

    Das ASRock Q1900DC-ITX hat gegenüber der normalen Version mit PicoPSU-90 keinen Nachteil, bei der PicoPSU-90 Variante hast Du eben den Vorteil, dass Du die PicoPSU später für ein neueres Mainboard (falls Du mal aufrüsten möchtest) weiterverwenden kannst.

  • Felix says:

    Da ich den PCIe Slot für einen TV-Karte nutzen möchte stellt sich mir die Frage: Kann man die Sata-Ports über einen mini-PCIe Sata-Controller erweitern? Wenn ja, würde ein „Delock 95225 2 Port PCIe Mini Card“ funktionieren oder was würdet ihr empfehlen?

    m f g Felix

  • Stefan says:

    @Felix: Ja das geht, die Karte kannst Du zwar nicht festschrauben weil sie von der Größe her nicht passt, funktionieren tut das aber.

  • Karl says:

    Hallo,

    ich habe eine Frage zur Installation auf einer SSD. Sind bei OMV die „Anpassungen“ für den Betrieb auf einer SSD bereits integriert? Oder sollte man da Hand anlegen?

    Gruß,

    Karl

  • Stefan says:

    @Karl: Was meinst Du mit Anpassungen ? OMV kannst Du problemlos auf einer SSD installieren.

  • Grobi says:

    Servus zusammen,

    ich habe mal ein wenig gegooglet weil ich mich ein Wenig darüber ärger, dass OMV auf meiner 40GB SSD gerade mal 2GB belegt und die restlichen 38GB quasi ungenutzt daliegen. OMV lässt ja keine Zugriffe auf die Installationspartition zu.
    Nun bin ich im Netz auf diese Anleitung gestoßen:

    http://phpbb.openmediavault.org/viewtopic.php?f=12&t=1844#p9947

    Danach kann man mit GParted Live die OMV Partition nachträglich verkleinern und eine zusätzliche Datenpartition anlegen, die sich dann in OMV einbinden lässt.
    Da ich sowieso vor hatte, mein System von OMV 1.0.2 auf 1.9 zu heben habe ich die Prozedur gleich mal ausprobiert.
    Leider hat es bei mir nicht den gewünschten Effekt gebracht. Nachdem ich die SSD Partitionen angepasst hatte, hat OMV komischerweise meine Netzwerkkarte nicht mehr erkannt. Wo da der Zusammenhang genau ist (zwischen Partition verändern und Netzwerkkarte nicht mehr finden) verstehe ich nicht. 😀

    Aber falls mal jemand von Euch auch schon auf den Gedanken gekommen ist, den restlichen Speicherplatz auf seiner SSD nutzen zu wollen und die ein Wenig Zeit, Lust und Mut hat zu basteln, kann er ja mal die o.g. Beschreibung ebenfalls ausprobieren.
    Wäre mal interessant zu wissen, ob mein Fall ein „Einzelproblem“ ist oder ob ihr dann auch Probleme bekommt.

    Nachdem ich dann OMV 1.9 nochmal neu installiert habe ohne Neupartitionierung, läuft nun auch das System einwandfrei. 🙂 Aber mich wurmt es immernoch, dass da ca. 38GB einfach nur brach liegen.
    Werde in den Ferien vielleicht nochmal rumtesten ob das nicht doch noch geht mit der zweiten Partition.

    Greets
    Grobi

  • Grobi says:

    @Karl: Du musst bei OMV keine Anpassungen wie bei Windows vornehmen, wenn Du es auf einer SSD installieren willst. Falls es das ist, was Du meintest?
    Greets
    Grobi

  • Kristian says:

    Vielen Dank für den tollen Guide.

    Ich habe versucht dieses NAS nachzubauen.
    Leider stellen sich mir noch 2 Fragen.

    1.) auf dem Bild ist es leider nicht gut zu sehen, aber wenn ich den Abschnitt über die 2x SATA Mini PCIe Karte richtig verstehe, dann passte die Karte bei Ihnen wegen der Half{bs}Full size Problematik nicht. Daher ist es nicht möglich die Karte richtig zu befestigen und man benötigt Klebeband.

    Bei mir steht die Karte dann wegen den 2 runden silberfarbigen Bauteilen (Transistoren?) im 45Grad Winkel nach oben.

    Ist das korrekt?

    2.) Die Karte scheint erkannt zu werden. Im Windows, im Hardwaremanager wird auch ein dritter SATA Controller angezeigt, allerdings mit Ausrufezeichen und der Meldung:
    Meldung:
    „Es sind keine freien Ressourcen für das Gerät vorhanden. (Code 12)
    Deaktivieren Sie das Gerät, das die erforderliche Ressource verwendet.

    Wie kann ich weiter vorgehen?

    Vielen Dank

  • Stefan says:

    @Kristian: Die mPCI-E Karte steht durch die Kondensatoren in einem leicht schrägen Winkel, das stimmt. Ich hatte sie im Test mit einem Klebeband fixiert. Dein Problem im Gerätemanager: Hört sich für mich nach keinen oder falschen Treibern an.

  • Kristian says:

    @Stefan: Vielen Dank. Habe es mit doppelseitigem Klebeband befestigt.
    Es war leider nicht der Treiber sondern die Karte. DOA…
    Gut das ich für den HTPC im Wohnzimmer auch gleich eine bestellt hatte…

    Tausend Dank nochmal.
    Spitzenseite!

  • ted says:

    2 Fragen:
    Pico-PSU vs. DC-Variante der Mainboards? Gibt es einen Nachteil? Die DC-Variante sollte eigentlich keine 33 Euro (also den Pico-PSU Preis) Unterschied machen.

    2. Gibt es eigentlich auch 24/7 Festplatten in Notebook Größe? Ich finde jedenfalls nur die 3,5″. Weißt du da mehr? Ich frage, weil ich einige NAS-Anleitungen gesehen habe, bei denen kleine Platten verwendet worden sind.

  • Stefan says:

    @ted: 2,5 Zoll Festplatten mit NAS bzw. 24/7 Freigabe gibt es, allerdings nur teure Enterprise Modelle. Würde daher für ein privates NAS eher 3,5 Zoll Festplatten empfehlen. Die DC-Variante kannst Du auch benutzen, beim Pico-PSU ist man etwas flexibler und kann dieses auch für weitere Mainboards verwenden.

  • Grobi says:

    Gibt von WD die RED Edition 24/7 mit 1TB als 2,5″. Kostet um die 65 Euro.
    Nachteil der DC Variante = hat nur zwei SATA Ports auf dem Board.

  • Stefan says:

    @Grobi: Das mit den WD Red Platten wußte ich nicht, Danke für die Info. Das ASRock Q1900DC-ITX hat aber auch 4 SATA Anschlüsse! ([link=http://www.asrock.com/mb/Intel/Q1900DC-ITX/index.de.asp?cat=]Quelle[/link]).

  • Grobi says:

    @Stefan: Tatsächlich. 😀 Hm welches Board hab ich denn dann gesehen, dass nur zwei SATA hatte? *grübel*

    Was die 2,5″ Platten angeht – Ich weiß nicht ob ca. 70 Euro für 1TB gerechtfertigt ist. Die 3,5″ Varianten gibts ja schon in der doppelten Kapazität für fast das gleiche Geld.
    Vorteil der 2,5″ Platten ist mit Sicherheit, dass sie wesentlich leiser sind als die großen.

    Greets
    Grobi

  • Fynn says:

    Habe das ASRock Q1900-ITX und dieses Prblem,mit dem Reboot.
    Bin wohl nicht der einzige,wie man im OMV Forum lesen kann.

    [link=http://forums.openmediavault.org/index.php/Thread/7537-OMV-hangs-after-reboot/]http://forums.openmediavault.org/index.php/Thread/7537-OMV-hangs-after-reboot/[/link]
    Gibt es da einen Fix zu?

    Danke

  • Stefan says:

    @Fynn: Das Problem taucht nur bei einem Neustart auf richtig ? Wenn Du das System komplett herunterfährst und dann wieder startest, gibt es kein Problem ? Hatte das Problem bei meinem NAS bisher 1x, hab dem aber keine Beachtung geschenkt um ehrlich zu sein. Einen Fix dafür scheint es bisher nicht zu geben.

  • Fynn says:

    Genau Stefan,nur bei einen Reboot.

    Normal Starte ich es ja nie neu,ist mir halt aufgefallen.
    Noch was 🙂 Bekommt jemand das Board,mit Kodi aus dem Standby geholt?

  • Waldi says:

    @Grobi: Danke für den Link mit der Anleitung. Habs so gemacht. Alles bestens ! 🙂

    Ich habe das Q2900-ITX, da habe ich so ein reboot Problem noch nicht einmal gehabt.

  • Grobi says:

    @Waldi: Ah okay, Du hast also ohne Probleme die Partition geändert und eine neue hinzugefügt?
    Und bei Dir hat OMV danach ohne weiteres wieder ordentlich gebootet?
    Merkwürdig warum das bei mir nicht klappt.

  • Mitch says:

    @Fynn: Ja, aufwecken über WOL ist mit Kodi bei mir kein Problem. Du musst nur „Entfernte Server beim Zugriff aufwecken“ in Kodi aktivieren sowie WOL in deiner Netzwerkeinstellung unter OMV.

  • Waldi says:

    @Grobi: Ja, gelöscht, verkleinert, swap erstellt und die neue Daten Partition erstellt. OMV hat die sofort angezeigt und ich musste nur auf einbinden klicken.

    Das die Netzwerkkarte irgendwie nicht will hatte ich aber auch schon mal. Aber immer bei der Installation. Eine Lösung habe ich auch nicht. Hab entnervt aufgegeben und ne Stunde Pause gemacht. Dann ging es plötzlich wieder. 😀

  • Patrick says:

    Hallo zusammen,

    hatte auch noch mal was Zeit am NAS.

    Habe mein Spindown Problem gelöst. Musste APM auf 255 – Deaktiviert stellen, die Zeit steht auf 30 min.
    Stelle ich was anderes als 255 ein, gehen die Platten bei 127 immer an und gleich wieder aus bei Zugriff. Bei 128 Parken dann analog die Leseköpfe immer wieder sofort. Bei 255 macht er nen Spindown nach 30 min, so wollte ichs haben.

    Habe auch gParted die Partitionen auf der System Platte geändert und meine Plex Datenbank dort hin verlegt. Zuvor hatte dies auch den Spindown einer der Platten verhindert. Einfach Swap löschen (größe merken), Systemplattengröße ändern, Extended löschen, gesamten Rest neue Extended, in der Extended dann die Swap und Datenpartition erstellen, Apply und fertig.
    Noch als Warnung, gParted macht irgend nen Unsinn mit der Netzwerkkarte, musste den Rechner ganz vom Strom nehmen erst dann ging die Karte wieder (DHCP ging nicht mehr – Fehler..).

    VG

  • Grobi says:

    @Patrick: Darf ich fragen welches Mainboard du nutzt? Weil genau den gleichen Hickhack mit der Netzwerkkarte und dem DHCP-Fehler habe ich auch.

    BTW: Falls jemand mal Probleme mit OMV haben sollte, gibt es ein Tool das sich „OMV firstaid“ schimpft und sowohl über SSH als auch über den Server direkt (mit Tastatur und Monitor verbunden) aufrufbar ist.

    Siehe Link: [link=http://forums.openmediavault.org/index.php/Thread/5934-omv-firstaid-Usage/]http://forums.openmediavault.org/index.php/Thread/5934-omv-firstaid-Usage/[/link]

    Greets
    Grobi

  • Reflexion says:

    Hi, ich habe mir jetzt das 2te Asrock 1900 Mb gegönnt, allerdings habe ich diesmal 2x 2Gb DDR 3 1066mhz ram verbaut, mit 1,5V, startet soweit alles ganz normal egal ob ich auf Auto/1,5V/1,35V die Riegel laufen lasse, meine Frage aber, schadet bzw kann es dem Board schaden wenn ich die Riegel bei 1.35V (manuell) laufen lasse?

  • Stefan says:

    @Reflexion: Ich glaube nicht das es schaden kann, allerdings könnte das System instabil werden, da die Rams ja eigentlich 1,5V benötigen. Die Energieeinsparung zwischen 1,35V und 1,5V kannst Du eh vergessen (kaum messbar da selbst 1,5V Riegel deutlich unter 1W ziehen), daher würde ichs bei 1,5V belassen.

  • Patrick says:

    @Grobi: Ich habe ein AsRock Q2900-ITX
    Das Problem tritt bei mir aber nur auch wenn ich ein anderes OS boote auf dem NAS und lässt sich leicht beheben indem ich den Stecker ziehe und warte bis das Board keinen Saft mehr hat.

    Danke für den link, das Tool kannte ich noch nicht. Super!

    VG

  • Reflexion says:

    Ich versuche gerade nach dieser Anleitung mein Asrock Q1900B-ITX mit OMV zu installieren vom Usb stick aus. Allerdings bleibt er bei der *cd-rom erkennen und einbinden* hängen, wie in anderen Foren empfohlen bin ich die verschiedenen USB Steckplätze durchgegangen. ….leider keine Lösung bis. in Sicht. Habt ihr einen Vorschlag?

  • Stefan says:

    @Reflexion: Hast Du den Stick im FAT32-Format formatiert ?

  • Reflexion says:

    Ja, habe den Stick formatiert und dann erst die software mit dem vorgeschlagene tool installiert. ….aber gibt kein weiterkommen. …steckt schon wieder beim dercd-rom erkennung fest…. Gab es irgendwelche Einstellungen due mannim Uefi treffen muss?

  • Stefan says:

    @Reflexion: Probier mal folgendes:

    – Netzwerkkabel anschließen und über das Bios die neuste Version / Firmware installieren
    – Beim Start des PCs F11 drücken und den USB-Stick zur Installation auswählen. Wenn der Stick 2x auftaucht, die Option OHNE UEFI wählen.

    Ansonsten anderen Installationsstick probieren.

  • Reflexion says:

    Danke, ich hatte direkt Version 1.70 über UEFI im Netzwerktool installiert. und ja im Bootmenü (F11) wird der USB stick einmal mit und einmal ohne UEFI Vorsatz aufgelistet, habe beide Versionen Probiert. Nehmen wir mal an die Bootplatte ist defekt, dann müsste dieses doch erst bemerkt werden wenn es um die Auswahl der Platte geht oder ? Ich hatte im vorfällt das ganze mal vor ein paar Wochen auf meinen *Altrechner* AMD x2 240 probiert, hier klappte die Installation problemlos….nur der Stromverbrauch war enorm. (90-100Watt, mit nur einer IDE Festplatte). Gibt es denn irgendetwas was ihr im UEFI anders eingestellt habt oder deaktiviert? ….Danke für die Unterstützung erstmal…. hoffe ich finde ne Lösung, oder vlt hast du (Ihr) noch ein paar Tipps.

  • Reflexion says:

    ….auf daa Booten von einem 2ten Stick hat nichts gebracht, genau wie das ersetzen der Bootplatte.

  • Stefan says:

    @Reflexion: Deine (zukünftige) System-Festplatte (Bootplatte) kann nicht das Problem sein, die spielt zu diesem Zeitpunkt ja gar keine Rolle. Man muss im Bios nichts bei UEFI umstellen. Ich würde sonst noch einmal einen Bios-Reset (notfalls Batterie des Mainboards für 1 Minute entfernen) vornehmen.

    Eventuell liegt es auch an einem falschen Boot-Stick, das würde ich hier fast vermuten. Probier sonst mal ein anderes Programm zum Erstellen des Boot-Sticks, z.B.: [link=http://www.chrysocome.net/dd]dd für Windows[/link].

  • Reflexion says:

    @Stefan, ich habe 2 verschiedene Boot-Stick probiert, bei beiden der selbe Fehler.. demnach unwahrscheinlich. Allerdings hatte ich hin und wieder nach mehrmaligen probieren das *Glück+ dass ich weiter kam bis zur * Grub-Bootloader auf einer Festplatte* Option, dort klappt die Grub Installation bis 85% dann gibt es die nächste Fehlermeldung: Erzeugen eines Dateisystems fehlgeschlagen* Hatte das ganze spiel mit einer 2,5er und nochmal mit einer 3,5er Festplatte, demnach unwahrscheinlich dass es an den platten liegt. Werde jetzt meinen Stick mal mit dem hier formatieren; http://rufus.akeo.ie/?locale=en_US, vlt bringt es etwas….gab im Netz noch einen der mit dem Asrock Q1900B-ITX das Prob. hatte.

  • Stefan says:

    @Reflexion: Bitte achte darauf, dass der OpenMediaVault Installer deine zukünftige Systemfestplatte als /dev/sda (also erste Festplatte) erkennen muss, ansonsten klappt die Installation des GRUB Bootloaders nicht. D.h. am besten alle Festplatten bis auf den Installationsstick und die zukünftige Systemfestplatte während des Setups abziehen. Wie gesagt, die Systemfestplatte muss /dev/sda sein und der Installationsstick ist dann /dev/sdb.

  • Reflexion says:

    @Stefan, ich habe die Systemfestplatte als erstes Laufwerk gesetzt, wie beschrieben, auch nach der Formatierung mit einem anderen Programm gibt es kein weiterkommen, entweder endet alles vor cd-rom suche… oder aber bei ca 80% ex4 Formatierung, GRUB Bootloaders. Habe außerdem mehrer USB Eingänge probiert, überall das selbe. abgesehen von USB ist nur die Systemplatte an Board, ich stecke meistens alles andere ab, damit nichts geschreddert wird.

  • Stefan says:

    @Reflexion: Dann bin ich leider auch mit meinen Tipps am Ende. Eventuell kannst Du ja das Mainboard noch tauschen ?

  • Reflexion says:

    @Stefan, Danke erstmal für die ganzen Ratschläge, ich habe es dann gestern doch noch hinbekommen, scheinbar ist es wie beim würfeln….. Ich habe in der Bootreihenfolge (1-3) alles abgestellt was nicht nach der Bootplatte aussah, anschließend mit F11 den USB stick (UEFI USB boot klappt nicht) OMV installiert.

    Die Installation funktionierte bis zu dem Punkt *OpenMediaVault Erweiterungen*, ich konnte zwar „openmediavault-omvextrasorg“ hochladen/installieren allerdings, führte auch nach Neustart des NAS keine Möglichkeit herbei *ClamAV* zu installieren, es folgt ein einfrieren, endloses Laden..usw.

    Vlt liegt es daran das ich nach der Aktualisieren der Erweiterungen bei allen dingen ein haken Gesetz haben.
    Eine Verständnisfrage, Was ist die aktuellste Version/Kernel bei OMV ? nach dem Laden der Erweiterung stand bei OMV Systeminformationen das ich die Versin 1.4A….. (habe die genaue Bezeichnung nicht im Kopf) installiert haben… vlt habe ich durch die Updates eine alte Version eingespielt..

  • Stefan says:

    @Reflexion: Die neuste Version ist aktuell 1.13, [link=http://www.openmediavault.org/?page_id=1271]siehe hier[/link].

  • Reflexion says:

    @Stefan, hatte ich gesehen darum hatte mich die Version 1.14 auch gewundert.
    könntest du mir sagen was für eine Kernel Version du installiert hast ?

  • Reflexion says:

    Bei OMV Systeminformationen steht: omv 1.14 kralizec … ist dies sowas wie eine Beta Version ?

  • Grobi says:

    @Patrick: Ha, der Hinweis mit dem stromlos machen des Servers wenn die Netzwerkkarte nicht erkannt wird, war Gold wert!! Damit hat jetzt auch der Resize meiner Systemplatte ohne Probleme funktioniert.
    Sehr cool! THX!!!! 🙂

  • Stefan says:

    @Reflexion: kralizec ist glaube ich nur der Codename, hat nix mit einer Beta-Version zu tun. Heute (oder spät gestern) scheint wirklich die Version 1.14 veröffentlicht worden zu sein, haben unsere NAS in der Firma heute bekommen. Version dort ist jetzt wie geschrieben 1.14 mit dem Linux Kernel 3.2.0-4-amd64.

  • Reflexion says:

    Danke, habe die selbe Version/Werte. Bekomme aber leider immer mal wieder eine Fehlermeldungen rein; (xpath=//services/clamav)

    Detais:
    Fehler #3003:
    exception OMVException with message Failed to get configuration (xpath=//services/clamav) in /usr/share/openmediavault/engined/module/clamav.inc:90
    Stack trace:
    #0 /usr/share/openmediavault/engined/rpc/services.inc(63): OMVModuleClamAV-)getStatus()
    #1 [internal function]: OMVRpcServiceServices-)getStatus(Array, Array)
    #2 /usr/share/php/openmediavault/rpcservice.inc(125): call_user_func_array(Array, Array)
    #3 /usr/share/php/openmediavault/rpc.inc(79): OMVRpcServiceAbstract-)callMethod(getStatus, Array, Array)
    #4 /usr/sbin/omv-engined(500): OMVRpc::exec(Services, getStatus, Array, Array, 1)
    #5 {main}

    leider lässt sich Clam auch nicht deinstallieren, es passiert einfach nichts beim Versuch….

  • Stefan says:

    @Reflexion: Entfernen kannst Du ClamAV über die Konsole mit [b]sudo apt-get remove clamav[/b]. Ich denke aber wenn Du Probleme mit OpenMediaVault hast, wirst Du in deren Forum schneller die richtige Hilfe bekommen 🙂

  • Reflexion says:

    @Stefan , nochmals Danke, falls dich das aber etwas Nervt das ich so viele Fagen bzw Probleme habe schreib mir ruhig PN oder sonst wo, finde es Nett das du dir die Zeit nimmst auf die Probleme mit meinem NAS/OMV einzugehen.

    Zu dem Fehler; Ich habe leider noch nicht Herausgefunden was die Ursache ist(auch nicht auf anderen Foren; lediglich die Sache mit dem CD-Rom, wurde als bekannte Problematik aufgelistet), vlt die das updates wobei mich sowas aber sehr wundern würde.

  • Mitch says:

    Ich habe das Problem das mein NAS immer erst beim zweiten Anlauf startet. Dabei ist es egal ob ich es per Powerbutton oder via WOL starte. Es fährt kurz hoch und danach gleich wieder in Bereitschaft. Jemand eine Idee oder mit einem ähnlichen Problem?

  • Stefan says:

    @Mitch: Verwendest Du die hier vorgeschlagene Hardware ?

  • Mitch says:

    @Stefan ja ich verwende genau die Komponenten wie sie auch vorgeschlagen wurden. Netzteil hab ich mich für ein internes ATX entschieden. Board ist das Asrock Q2900-ITX

  • Stefan says:

    @Mitch: Nach deiner Beschreibung würde ich auf einen Defekt tippen. Ist halt nur schwer zu sagen ob es am Mainboard, Netzteil oder sonst was liegt. Vielleicht auch mal ein Bios Update und Reset versuchen.

  • Ralph says:

    Hallo zusammen,

    erstmal vielen Dank für die Mühe und diese wahnsinns „Pionierarbeit“!
    Nun meine Frage: Ich verwende 16 Festplatten in einem 19″ Server Rack und muss diese zwangsweise über eine Hardware Raid Karte an das Board binden.
    Da ich gerne Open Media Vault als OS probieren möchte, interessiert mich die Möglichkeit einen bestehenden Raidverbund einzubinden. Funktioniert das?
    Laufen Plugins wie der MiniDLNA nachher auch, obwohl das Raid eine IP hat und der Server eine andere (Raidkarte besitzt eigenes RJ45 Interface)?

    Vielen Dank bereits im Voraus und viele Grüße!

  • Dezi says:

    Zuerst mal riesen Lob für die NAS Anleitunge. Die sind echt genial.

    Bin gerade dran mir mit dem ASRock Q1900-ITX ein 8 bay NAS zu bauen, da mein NSA 325v2 mir zu schwach ist.

    Bin aber auf der Software Seite auf ein Problem gestoßen.

    Ich möchte auch zeitgleich Kodi laufen haben und per HDMI das mit meinem Beamer verbinden.

    Soweit auch alles klar und Kodi installiert bekommen ([link=http://forums.openmediavault.org/index.php/Thread/7268-Kodi-formerly-XBMC-for-OMV/]Dank dieser Anleitung[/link])
    Aber ich bekomme keinen Treiber für die Graka installiert bzw Ich bekomme leider immer den Fehler „no screens found“

    Hat zufällig hier jemand ne Lösung zu diesem Problem? Bin leider in den letzten Tagen nicht weiter gekommen.

  • Stefan says:

    @Dezi: Puh ich muss da leider passen, vielleicht hat ja jemand anderes eine Idee ?

  • Stefan says:

    @Ralph: Ob man einen bestehenden Raid-Verbund einbinden kann weiß ich nicht, denke aber nicht. Auch deine Frage zu MiniDNLA kann ich leider nicht beantworten, denke aber das es funktioniert. Versuchs doch mal im [link=http://forums.openmediavault.org/]OpenMediaVault Forum[/link].

  • Heiko says:

    Hi,

    ich hätte mal ne Frage …

    Ich habe ein NAS gebaut und mich dabei weitgehend an die hier vorgeschlagene Ausstattung gehalten (Asrock Q1900DC-ITX / 1x DDR3 4GB Modul / Intel SSD für OMV). Abweichend davon nutze ich keinen RAID Verbund, sondern eine einzelne Seagate NAS Festplatte mit 4TB (ST4000NV000).

    Die hier genannte Schreibrate von 106MB/s erreiche ich problemlos, bei der Leserate sind es aber lediglich Geschwindigkeiten von ca. 45MB/s. (Gemessen beim Kopieren von großen Videodateien ) 5GB)

    Liegt die niedrige Leserate an der einzelnen Platte (kein RAID1) oder könnte das andere Gründe haben?
    Sollte in der Konstellation mehr möglich sein?

    Heiko … 🙂

  • Stefan says:

    @Heiko: Ich tippe eher auf deinen Client, also den Computer mit dem Du die Dateien lesen möchtest. Kannst Du hier nochmal mit einem anderen Computer testen ? Du solltest 100MB/s erreichen können.

  • Flo says:

    Tolle, ausführliche Anleitung!
    Da ich komplett neu auf dem Gebiet bin: weißt du, ob es möglich ist z.B. zwei räumlich getrennte NAS (in zwei Wohnungen) dazu zu bringen sich z.B. nachts, wenn die Bandbreite nicht gebraucht wird, übers Internet zu synchronisieren? Finde ja Raid-systeme sicher, nur bei Brand oder Einbruch könnten sie es nicht sein :/

  • Stefan says:

    @Flo: Ja, das ist über das RSync Plugin möglich.

  • TMB says:

    Hi Stefan,

    Technikaffe ist super! Nach einer laaangen Wochenend-Recherche habe ich heute alle Teile für ein Nachbau beisammen. Meine Konfiguration:
    – Fractal Design Node 304
    – Asrock Q1900DC
    – Crucial 4GB DDR 1.35V non ECC
    – Salcar 72Watt
    – 2GB USB Stick intern an USB 2.0 header (nur Boot Loader für Xpenology)
    – 1TB WD RE4 (hatte ich noch im Schrank)

    Outperformed meine produktiv DS212+ mühelos in allen Belangen!

    DANKE und fettes Lob für die vielen Tipps und Installationsanweisungen.

  • Heiko says:

    Hi,

    ich bins nochmal .. siehe Post vom 20.03.2015.

    Ich hatte eine etwas unglückliche Konstellation, denn das von mir genutzte Windows-Tool zum Kopieren (TeraCopy) war ersten Erkenntnisse nach die Bremse im Kopiervorgang (Koipieren inklusive Prüfung der kopierten Dateien).
    Das Kopieren/Lesen der Testdatei (OMV NAS -) Windows 8 PC/SSD) erfolgte mit Windows-Boardmitteln nun mit einer Leserate von gut 90MB/s.

    Das sollte normal sein, oder?

    Heiko … 🙂

  • Stefan says:

    @Heiko: Ich erreiche bei mir mit 100-110MB/s etwas mehr, das hängt aber immer auf das Netzwerk, den Switch, die Computer-Hardware usw. ab. Ich denke mit 90MB/s kann man gut leben.

  • Martin says:

    Die Anleitung finde ich genial, vielen Dank für die Mühe!

    Ich bin ebenfalls daran interessiert ein kleines NAS im Selbstbau zu realisieren und habe hierzu ein paar Fragen zur Stromversorgung.

    Geplant sind 3 Festplatten, 1 x SSD und 2 x WD.

    Ich habe mir überlegt das Board Q1900DC-ITX zu verwenden und daran direkt das Salcar anzuschliessen, habe aber dann nur mehr 2 SATA Power Stecker auf dem Mainboard. Kann ich auf dem Mainboard einen Y-Stecker verwenden?

    Benutzt man ein externes Netzteil, dann bleibt doch im Cooler Master Elite 120 Advanced ein Loch, wo das ATX-Netzteil vorgesehen ist? Oder verstehe ich da was falsch? Das gleiche gilt doch für das Fractal Design Node 304.

    Evtl. soll das NAS auch WLAN-fähig werden, habt ihr eine PCI-WLAN-Karten-Empfehlung, welche stromsparend und zu dem Mainboard und Gehäuse passt?

    Vielen Dank
    Martin

  • Stefan says:

    @Martin:
    – Ja Du kannst auf dem Mainboard einen Y-Stecker benutzen
    – Für das „Loch“ bieten wir eine eigene ATX-Blende über Amazon an ([ilink=anleitung-223-blende_fuer_atx_netzteiloeffnung_von_pc_gehaeusen]siehe Artikel[/ilink]). Die Blende ist aktuell ausverkauft und ab Ende der nächsten Woche wieder verfügbar.
    – Als WLAN Karte würde ich den Intel 2777324 Dual Band wireless Netzwerkadapter Adapter für den Mini-PCI-E Slot empfehlen

  • Päddy says:

    Hi, habe mir die Anleitung zu Gemüte geführt. Schön beschrieben und gute Komponentenwahl! Eine Frage habe ich allerdings. Wieso verwendet ihr für die Systemplatte nicht einfach den Mini PCIe Port mit einer MINISSD? So spart man nochmal etwas an Platz und hat eine Lösung direkt auf dem Board! 😉

    lg Patrick

  • Stefan says:

    @Päddy: Habe ich versucht, in dem Slot läuft leider keine SSD.

  • Päddy says:

    @Stefan: Ja, du musst adaptieren 😉 Physisch passen sie, aber der PCIe kann nichts mit mSata anfangen. Du kannst eine kleine Adapterkarte für 13 € besorgen, dann geht das 😛

  • Stefan says:

    @Päddy: Kannst Du mir mal posten welche Du meinst ?

  • Ingo says:

    @Päddy: Das würde mich auch interessieren.

  • Dezi says:

    Also wenn ich es richtig verstanden habe meint er so einen Adapter :

    Mini PCIe mSata SSD 52pin zu 4,6cm

    Ich habe ja lieber eine Karte mit 2 Sata geholt, glaub die Systemplatte kann ruhig auch per USB 3.0 laufen:

    Delock MiniPCIe I/O PCIe full size (2x SATA III)

    Konnte die Karte leider noch nicht testen, da ich noch keine günstigen Festplatten gefunden habe.

    Wenn ich alles am laufen habe (Kodi startet aber Ton per HDMI will noch nicht) schreibe ich mal meine abweichenden Bauteile hier dazu 🙂

  • Stefan says:

    @Dezi: Der 2er SATA Adapter läuft aber passt physikalisch nicht richtig in den Slot da zu lang. Kann man mit Klebeband fixieren. Habe ich schon getestet. Der mSATA zu Micro SATA Adapter wird nicht laufen, da in einem PCI-E Slot keine SATA Festplatten ohne Controller laufen.

  • Hansi says:

    Hi,
    ich lese hier schon seit einiger Zeit bissel heimlich, still und leiste mit.

    Ich hab ne frage zum DIY NAS, ich habe noch ein Zotak ION-ITX-A http://www.heise.de/preisvergleich/zotac-ion-itx-a-ionitx-a-e-a431583.html Board zu hause. Wäre das Board und der Prozessor geeignet genug? Meine Idee ist das Mainboard mit dem Mini PCI-E http://geizhals.at/delock-95233-a1225446.html Adapter auf insgesamt 5x sata aufzubohren und dann 1x SSD und 4x HDD (Raid 5) zu bauen. Wie würdest du die Geschwindigkeit einschätzen? btw. ich habe aktuell 2×2 GB DDR2 Ram verbaut.

  • Neel says:

    Prima, danke 🙂

    140 € ist schon eine Ansage. Ich habe gerade auch noch das „Cooltek V6+“ entdeckt. Das ist mit 21cm nicht so tief wie die anderen Gehäuse.
    http://www.cooltek.de/en/powered-by-jonsbo/v-series/134/v6?c=228

    Wen es interessiert, hier die Maße zum Vergleich (sortiert nach Breite)

    Eolize SVD-NC11-4 – ca. 150 €
    (B 20 cm x H 25 cm x L 30 cm) — 2 x 80mm Lüfter
    http://wiki.nas-portal.org/index.php/Eolize_SVD-NC11-02

    Lian Li PC-Q25 – ca. 120 €
    (B 20 cm x H 28 cm x L 36,6 cm) — 1 x 140mm, 1 x 120mm Lüfter

    Cooler Master Elite 120 Advanced – ca. 39 €
    (B 24 cm x H 20,7 cm x L 40,1 cm) — 2 x 120mm Lüfter
    http://eu.coolermaster.com/de/case/mini-itx-elite-series/elite-120-advanced/

    Cooltek V6+ – ca. 44 €
    (B 24 cm x H 25 cm x L 21 cm) — 1 x 140mm Lüfter
    http://www.cooltek.de/en/powered-by-jonsbo/v-series/134/v6?c=228

    Fractal Design Node 304 – ca. 70 €
    (B 25 cm x H 21 cm x L 37,4 cm) — 1 x 140mm, 2 x 92mm Lüfter
    http://www.fractal-design.com/home/product/cases/node-series/node-304-black

    BitFenix Prodigy – ca. 80 €
    (B 25 cm x H 40,4 cm x L 35,9 cm) — 1 x 140mm Lüfter, 2 x 120mm Lüfter
    http://www.bitfenix.com/global/en/products/chassis/prodigy

  • Neel says:

    Kennt jemand eigentlich eine noch kleinere Gehäuse-Alternative zum „Cooler Master Elite 120 Advanced“ bzw. zum „Fractal Design Node 304“?

    Ich möchte, der Lautstärke und der Langlebigkeit wegen 4 x 2,5 Zoll (je 2 TB) Festplatten nutzen. Kommt noch das externe Netzteil hinzu, scheinen mir die beiden Gehäuse doch etwas überdimensioniert. Perfekt wäre die Größe vom Qnap TS-431 oder TS-453 Mini.

    Hat da jemand einen Tipp?

    Und lohnt sich das Warten auf die Braswell Mainboards? (4K brauche ich derzeit nicht, das ich kein entsprechendes Endgerät habe)

  • Dennis says:

    @Neel:

    Ich habe mich mal ein wenig umgeschaut. Wenn es auch noch klein bleiben soll, wird das glaube ich recht teuer.

    Ideal wäre sowas: [link=http://www.amazon.de/gp/product/B005EHRNX6/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B005EHRNX6&linkCode=as2&tag=blaupausenorg-21&linkId=ARHUEGKJBUF2M7XV]Eolize SVD-NC11-4 mini-ITX PC-Gehäuse (4x 3,5 HDD, 2x USB 2.0)für NAS System[/link], das ist mit 150 EUR aber auch nicht ganz billig.

    EDIT:
    Das hier sieht auch gut aus und ist bezahlbar: [link=http://www.amazon.de/gp/product/B008BZYJ6W/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B008BZYJ6W&linkCode=as2&tag=blaupausenorg-21&linkId=5XOWQ2QFCYPF5KZS]BitFenix Prodigy – Tower – Mini-ITX[/link]

    Gruß
    Dennis

  • Niko says:

    Hallo!

    Vielen Dank für die tolle Anleitung. Hatte schon länger überlegt, mir mal meinen eigenen Fileserver zu bauen, bin aber bisher noch recht planlos gewesen, wie ich das genau anstellen soll. Diese Anleitung war für mich der Ausschlag, das Projekt in Angriff zu nehmen. Habe mich weitgehend an die vorgeschlagenen Komponenten gehalten, mit einem Unterschied: Ich benutze das ASRock Q1900DC-ITX, welches über ein integriertes Netzteil verfügt. Dadurch konnte ich mir die PicoPSU sparen. Tja, was soll ich sagen… läuft super!

    Eine Sache sollte man aber noch anmerken: Nachdem man das ext4-Dateisystem erstellt und den Datenträger eingebunden hat fängt die Festplatte sofort an, im Sekundentakt immer wieder kurz aktiv zu werden. Hängt man die Platte aus, stoppt dieser Prozess. Hängt man sie wieder ein, geht es weiter. Das fand ich etwas beunruhigend. Erst nach einiger Recherche bin ich auf die Ursache gestoßen: Das neue Dateisystem wird, sobald es eingebunden ist von dem Prozess „ext4lazyinit“ im Hintergrund initialisiert. Dieser Vorgang dauert ein paar Stunden, danach gibt die Festplatte wieder Ruhe. Auch wenn das für einen erfahrenen Linux-User vermutlich trivial ist, wäre ein Hinweis in der Anleitung hilfreich gewesen.

    Ansonsten ist die Anleitung sehr ausführlich und gut verständlich.

  • Rainer says:

    Hallo Stefan,

    habe selten einen so gut dokumentierten Artikel zu diesem Thema gelesen. Versteht wohl fast jeder. Vielen Dank für die gute Arbeit.

    Ich möchte mir jetzt auch ein NAS mit den beschriebenen Komponenten aufbauen.

    Als Gehäuse werden ich jedoch ein altes Shuttle-Gehäuse vom XPC SN45G verwenden.

    Bei der Durchsicht der Komponenten habe festgestellt, dass der Spannungswandler PicoPSU-90 eine 20pin ATX-Buchse hat.

    Das Asrock Q1900 hat aber einen ATXPWR1-Stecker mit 24 Pin.

    Nur der Spannungswandler PicoPSU-150-XT hat die geeignete ATX-Buchse mit 24pin.

    Hab ich da was übersehen?

    Gruß Rainer

  • Stefan says:

    @Rainer: Du hast Recht, erst die PicoPSU-150-XT hat einen ATX-24 Stecker. Der Unterschied zwischen ATX-20 und ATX-24 sind 4 redundante Stromleitungen für einen stabileren Betrieb bei hoher Leistungsaufnahme. Dies ist für das ASRock Q1900-ITX allerdings unerheblich, d.h. Du kannst bedenkenlos zur PicoPSU-90 greifen.

  • Frank says:

    Hallo Stefan,

    mein „6-Bay Eigenbau NAS mit Windows Home Server 2011 und Intel Raid“ vom Januar läuft super!!!! Nun möchte ich einen kleinen Mailserver bauen. Ist dieser Vorschlag dafür geeignet? Wenn ja, wie groß würdest du die HDDs nehmen? Verwaltet werden ca. 25 Mailadressen von 4 Personen.

    Gruß
    Frank

  • Stefan says:

    @Frank: Ja das kleine J1900er Board ist ideal für einen kleinen Web/Mailserver. 2GB Arbeitsspeicher und eine kleine (32-64GB) SSD sollten doch ausreichen.

  • Frank says:

    Hallo Stefan,

    als Board für meinen Mailserver will ich das „Q1900DC-ITX“ nehmen und dazu „Salcar® – 72W Trafo Transformator Netzteil (12V 6A)“. Spricht etwas dagegen?

    Gruß
    Frank

  • Stefan says:

    @Frank: Nein ist eine sehr gute Wahl 🙂

  • b3bs says:

    Wow! Allen Respekt vor der ausführlichen Ausarbeitung! Zu erwähnen wäre noch das OMV auch Z-Raid mit ZFS kann. Ein Plugin dafür ist in den Repos.

  • NAS-ler says:

    Tut sich dank Skylake hier demnächst etwas??

  • Stefan says:

    @NAS-ler: Wir werden den Nachfolger bald testen, wirklich große Optimierungen bleiben da aber sehr wahrscheinlich aus – Anzahl der SATA-Ports, Chipsätze usw sind identisch.

  • Klaus says:

    Scheinbar macht der Realtek RTL8111GR NIC des Boards Probleme mit Linux. Laut diverser Foren-Einträge muss / sollte man den Netzwerk-Treiber dafür deshalb selbst kompilieren und installieren (http://wiki.hetzner.de/index.php/Installation_des_r8168-Treibers/en). Hast du das auch gemacht?

    Ich habe außerdem gelesen, dass es offenbar massive Probleme mit Debian und dem Grafik-Chip des Q1900 gibt (http://forums.openmediavault.org/index.php/Thread/8641-OpenMediaVault-1-9-KODI-Asrock-Q1900-ITX). Hast du das beim Einrichten von OMV zu spüren bekommen, oder betrifft einen das nur, wenn man tatsächlich einen X-Server aufsetzen will?

    Viele Grüße
    Klaus

  • Stefan says:

    @Klaus: Das mit der Realtek Karte war mir bisher unbekannt. Grafikprobleme hat man nicht, da die Grafikkarte unter OpenMediaVault ja gar nicht genutzt wird.

  • Klaus says:

    @Stefan: Okay, dann kann die Sache mit der Netzwerkkarte ja nicht so ernst sein. Meine Frage nach der Grafikkarte rührt daher, dass ich überlege NAS und HTPC zu kombinieren. Dazu hatte ich vor Kodi unter OMV zu installieren, so wie es auch in dem verlinkten Foren-Eintrag gefragt wird. Der Fragesteller dort hat dann wohl entdeckt, dass das nicht ohne Weiteres funktioniert. Ein richtiges Fazit (ob das nun funktioniert oder nicht und wenn ja mit welchem Aufwand) findet sich im Forum aber nicht. Hättest du einmal Lust das zu testen? Wenn ich das richtig verstanden habe wirst du ohnehin bald ein Update zu dieser Konfiguration veröffentlichen? 🙂

    Grüße
    Klaus

  • Stefan says:

    @Klaus: Ich kann mir das mal anschauen, das Update wird aber noch ein paar Wochen auf sich warten lassen da man momentan nur sehr schwer an die Broadwell Boards rankommt.

  • Klaus says:

    @Stefan: Nur keine Eile. 😉 Hast du bereits ein konkretes Board im Blick?

  • Stefan says:

    @Klaus: Ja, wir bekommen eins der folgenden zwei Mainboards:

    – [link=http://www.asrock.com/mb/Intel/N3150-ITX/]ASRock N3150-ITX[/link]
    – [link=http://www.asrock.com/mb/Intel/N3700-ITX/]ASRock N3700-ITX[/link]

    Sind quasi die direkten Nachfolger des ASRock Q1900-ITX.

  • Klaus says:

    @Stefan: Sehr gut, auf den Artikel freue ich mich sehr. 🙂 Wird sicher interessant zu sehen wie sich die neuen Boards preislich positionieren und wie Kodi (Debian) mit den neuen Grafikchips zurecht kommt…

  • Peter says:

    Hallo Stefan,

    erstmal vielen Dank und großen Respekt für diesen super Artikel! Top Leistung!

    Ich möchte mir ebenfalls ein NAS mit 2x 3TB WD Red aufbauen. Zusätzlich soll ein VPN-Server sowie Plex Media Server darauf laufen.
    Nun bin ich am überlegen, ob der Server genügend Power für den Media Server hat. Laut Plex Webseite sollte die CPU ein Passmark von 2000 für 1080p erreichen. (Quelle: https://support.plex.tv/hc/en-us/articles/201774043)

    Der Intel Pentium J2900 liegt knapp über 2000 Punkte, der J1900 knapp drunter.

    Meine Frage:
    1. Hat die CPU genügend Power um einen Plex Server zu betreiben?
    2. Lohnt sich das warten auf N3700-ITX? Erste Benchmarks zeigen, dass der Stromverbrauch zwar geringer ist, aber die Performance nicht besser.

    Hast du hier schon Erfahrungen?

    Grüße
    Peter

  • Stefan says:

    @Peter: Hi Peter, hier haben sich schon einige ein NAS mit Plex Server und dem Q1900-ITX gebaut. Ich selber habe keine Erfahrung mit Plex machen können, denke aber der Q1900 sollte dafür ausreichen.

    Das ASRock N3700-ITX wird noch etwas auf sich warten lassen, ich glaube nicht das es vor Mitte Juli wirklich verfügbar sein wird. Wieviel sparsamer das Board dann ist muss sich natürlich noch zeigen, mehr als 1W wird es aber kaum sein.

  • Alex Z says:

    Hallo,

    vielen Dank für die Anleitung.
    Welche USV ist für diese NAS zu empfehlen? Macht das Netzteil PicoPSU oder beQuiet hier einen Unterschied?

    Danke und Grüße
    Alex

  • Stefan says:

    @Alex Z: Das Netzteil dürfte hier keinen so großen Unterschied machen, das beQuiet hat aber sicherlich mehr Schutzschaltungen als ein externes Netzteil mit PicoPSU.

    Als USV kannst Du z.B. die hier nehmen: APC Back-UPS BX – Unterbrechungsfreie Stromversorgung 700VA, – BX700U-GR – AVR, 4 Schuko Ausgänge

  • Chris0706 says:

    Hey und danke schon mal für den Artikel!

    Ich will in absehbarer Zeit von meinem Cubietruck auf etwas größeres und erweiterbares umsteigen. Das benutze Board sagt mir an und für sich schon sehr zu, allerdings würde ich auch gerne verschlüsseln und frage mich wie die Performance darunter leidet, habt ihr einen Benchmark? Die Frage wäre dann ob ich nicht lieber eine N3050 oder gar N3700 nehme, die haben beide native AES-Ni Unterstützung, was sagt ihr dazu?

  • Stefan says:

    @Chris0706: Wenn Du wirklich verschlüssen möchtest nimm entweder das neuen N3700 oder einen Intel Core i3. Wenn dir das NAS hier ausreicht würde ich noch ein paar Wochen auf das neue N3700er warten.

  • Chris0706 says:

    @Stefan, die Frage wäre, ob ein AMD System vielleicht sogar noch besser geeignet ist? Die Semprons haben glaub ich fast alle AES-Ni? Irgendwie würde ich ja auch gerne die Konkurrenz zu Intel beleben..

  • Stefan says:

    @Chris0706: Dann schau dir mal das hier an: [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-214-4_bay_nas_mit_externem_netzteil_aes_verschluesselung_und_freenas4-Bay NAS mit externem Netzteil und Verschlüsselung[/ilink]. Hier kommt ein AMD 5350 mit AES-HW Beschleunigung zum Einsatz.

  • Daniel says:

    Hallo,

    bei den Festplatten muss ich hier die Bulk oder die Retail Kit Version nehmen?

    [link=http://www.amazon.de/gp/product/B008JJLW4M/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B008JJLW4M&linkCode=as2&tag=ta-wp-r-21&linkId=I3KRV2NXBCJKNLXD]WD RED 3TB[/link]

  • Dennis says:

    @Daniel:

    Das ist völlig egal. Bulk bedeutet das einfach nur die Festplatte in Plastikfolie geliefert wird und Retail bedeutet das du einen Karton und eventuell ein paar Schrauben mitgeliefert bekommst.

    Die Platte aus deinem Link, hab ihn noch mal angepasst, kannst du nehmen.

    Gruß
    Dennis

  • Daniel says:

    @Technikaffe.de Team

    Danke für die Antwort 🙂
    Da ich von QNAP eine NAS habe, würde ich mir gern als Backup eine Art NAS zusammenstellen. Da diese aber vielleicht nur 4x im Monat läuft, würde ich gern auf eine Normale HDD setzen.
    Hast du dazu eine Idee welche hier geeignet ist (Preis / Leistung?).

    Oder ratest du mir generell zu was anderem?

  • Dennis says:

    @Daniel:

    Wie soll denn der Aufbau sein? Also wie viele Platten, welche Größe etc.

  • Daniel says:

    @Technikaffe.de Team

    Da ich eine NAS mit 4 Bay je 3TB per Raid5 verbunden habe komme ich auf ca. 8TB die gesichert werden sollen.
    Also vorgestellt habe ich mir 2x 6TB – da ich nicht so schnell aufrüsten werde und für die Zukunft Platz genug habe.
    Ansonsten alles so billig wie möglich halten, da die Festplatten ja schon teuer genug sind *gg*

  • Dennis says:

    @Daniel:

    Dann würde ich als Datenfestplatte die hier nehmen:
    [link=http://www.amazon.de/gp/product/B00QGFEQXU/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B00QGFEQXU&linkCode=as2&tag=ta-wp-r-21&linkId=VO7U63IAMJMX54MM]Seagate interne Festplatte 8000GB (8,9 cm (3,5 Zoll), 5900rpm, 128MB Cache, SATA lll)[/link]

    Da die nicht durchlaufen soll kann man die nehmen, zumal die 8TB hat und günstiger ist als z.B. die 6TB WD red.

    Als Systemfestplatte einfach eine günstige SSD wie z.B. die hier:
    [link=http://www.amazon.de/gp/product/B00COFMOMQ/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B00COFMOMQ&linkCode=as2&tag=ta-wp-r-21&linkId=H4RJOQUBAK4TKJMC]Kingston interne SSD 30GB (6,4 cm (2,5 Zoll), SATA III)[/link]

    Gruß
    Dennis

  • Simon says:

    Wieso nimmt ihr eine SSD für das OS???

  • Stefan says:

    @Simon: Wie oben beschrieben empfehlen wir eine kleine SSD oder USB-Stick mit SLC Speicherzellen.

  • Daniel says:

    @Technikaffe.de Team

    Vielen Dank! Die Festplatte wäre schon eine Option.

    Da ich das ASRock Q1900-ITX, SSD und RAM zuhause herumliegen habe würde ich das Projekt „NAS Backup“ starten.
    Würde gern auf ein kleineres Gehäuse setzen (max 2x 8GB Platten + SSD + Netzteil sollten reinpassen).
    Ist es überhaupt möglich ein kleines Gehäuse zu nehmen mit dem internen Netzteil?

    LG

  • Stefan says:

    @Daniel: Nimm doch das Cooler Master Elite 120 Advanced.

  • Daniel says:

    @ Technikaffe.de Team

    Richtig. Aber da ich nur max 2 HDDs verwende ist mir das Gehäuse zu groß für mein Fach (mein Vorhaben weiter untern in den Kommentaren)

    LG

  • Simon says:

    „… Als Festplatte für das Betriebssystem empfiehlt sich eine SSD, da die Lese- und Schreibzugriffe bei Linux schon etwas mehr sind und ein normaler USB-Stick mit MLC-Speicherzellen dann oft nicht lange durchhält. Aktuell sind die Intel SSDSA2CT040G310 (40GB) SSDs mit 35 Euro zu empfehlen. …“

    Ich finde eine SSD passt maximal mit einem Raid 5/6 System in ein NAS.
    Meine Erfahrung mit eine SSD (SATA 2) haben mir gezeigt, dass die für den 24/7 Einsatz nicht geeigent sind.

    Als OS Disk wäre ebenfalls ein Raid 5 / 6 System sinnvoll wegen der Verfügbarkeit bzw. Ausfallsicherheit.
    Oder habt ihr Erfahrungswerte, die beweisen, dass bei solchen Systemen realtiv schnell mehere Disk nacheinander ausfallen??

    Nehmen wir mal eine SSD, die währ das System läuft ausfallt, wäre das nicht auch eine Schwachstelle für einen evtl. großen Datenverlust ???

  • Stefan says:

    @Simon: OpenMediaVault nimmt ja die komplette Festplatte ein. Dies ist über Tricks mittels Umpartitionierung zwar änderbar, allerdings recht aufwendig. Sollte die System SSD ausfallen, müsste nur OpenMediaVault neu aufgesetzt werden. Ein Datenverlust tritt nicht ein. Besser ist ein SLC-USB-Stick weil man hier sehr einfach ein [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-116-usb_stick_1_zu_1_kopieren_durch_erstellen_eines_images]Backup anfertigen[/ilink] und dann einfach auf einen zweiten USB-Stick wiederherstellen kann. Das dauert so ca. 5 Minuten im Falle eines Ausfalls.

  • Stefan says:

    @Daniel: Mir ist kein Gehäuse bekannt welches 2x 3,5 Zoll HDDs aufnehmen kann sowie Mini-ITX konform ist und deutlich kleiner als das Cooler Master Elite 120 Advanced. Gerade in einem NAS sollte man auch auf eine gute Kühlung der Datenfestplatten achten – was viele kleine Gehäuse disqualifiziert.

  • Simon says:

    @Technikaffe.de Team

    Ich werde einfach mal umfassende Tests machen.
    Bisher hatte mich ein OS on USB auch nicht sonderlich in Stich gelassen in Form von ausfällen, dabei beziehe ich mich aber auf das Projekt „XBMC“ und ähnliche.

    Wenn jetzt z. b. auf das NAS eine 4 gb Datei tranferiert wird 67% und dabei der Stick ausfallt. Wird doch hoffentlich „nur“ diese Datei unvollständig sein ?
    Ein technisches Highlight wäre, wenn der Transfer nahlos wieder anschließen würde.

    Gibt es eine Art Backup für meine Openfiler Eintrichtungskonfiggration ?
    Weil ich sicherlich kein Backup machen kann, wenn ich einige hunderte gigabyte gerade umlade…

    Wie ist es denn im profi Bereich?
    Dort kann man sich doch vorstellen, dass es für das System ein HW Raid 5/6 mit mind. 5 SSDs gibt oder nicht ?

    Wobei normale hdd doch länger halten würden oder nicht ??

  • Stefan says:

    @Simon: Wenn das System ausfällt während Du eine Datei transferierst ist natürlich nur diese eine Datei nicht mehr vorhanden oder beschädigt. Da so ein Ausfall schon sehr selten ist, reicht in der Regel ein monatliches Backup meiner Meinung nach mehr als aus – zumal auch eine eventuelle Neuinstallation in unter 30 Minuten samt Konfiguration zu bewerkstelligen ist.

    Im „Profi“ Bereich gibt es natürlich – je nach Einsatzgebiet – mehrere Möglichkeiten, in der Regel ist das Betriebssystem auf einem Raid 1 installiert, ein Raid 5 oder 6 wird für das Betriebssystem meistens nicht genutzt – zumal ein Raid 1 schon eine ziemlich hohe Ausfallsicherheit hat. Mir sind jedenfalls noch nie 2 Festplatten auf einmal in einem Raid1 gestorben.

  • Andre001 says:

    Hallo,

    Sorry bin ein totaler Anfänger auf diesem Gebiet.

    Woran liegt es, wenn mein Raid 1-Verbund nach jedem Neustart weg ist?
    Bin wie in der Anleitung vorgegangen. Verbaut ist das Q1900-ITX Mainboard.

    In BIOS bzw. UEFI kann man leider nichts mit RAID einstellen 😛
    Liegt es daran, dass dies hier nicht möglich ist und man nach jedem neustart die Platten noch zusammenführen muss. (Leider sehr zeitaufwendig)

    Danke schon im vorraus.

    Gruß

  • Stefan says:

    @Andre001: Im BIOS musst Du nichts einstellen – hier sollten alle SATA Anschlüsse auf AHCI (NICHT Raid) stehen. Probier das bitte erstmal aus und erstelle den Raid dann nochmal neu. Das ein Raid nach dem Neustart verschwindet habe ich noch nie gehört.

  • matte1987 says:

    Erstmal vielen Dank für die tolle Anleitung, sie war letztlich auch der Grund, warum ich mein Qnap 212p durch einen Eigenbau verwendet habe.
    Hardware ist bei mir:
    Das Asrock q1900DC-ITX mit 8Gb Ram, ner Transcend SSD 370 und 2x 4TB WD RED im JBOD. Untergebracht ist das ganze im Fractal Design Node 304 in Weiss.
    Tolle Kiste 😉

    Nachdem ich OMV problemlos installieren konnte, Plex Läuft Wunderbar mit Transcoding 720p (Reicht mir fürs Smartphone und Tablet, musste ich erstmal rausfinden, wie ich meine Gesicherten Daten von den 3 Externen Festplatten wieder zurück bekomme.
    Nachdem ich mit extplorer iwie Probleme hab, hab ich den Midnight Commander installiert und mach das nun über Putty.
    Nun meine Fragen:

    1. Ist es iwie möglich, das verschieben nur anzustoßen?
    Habs dazwischen über Putty mal so probiert:

    cp -R /media/d93fab8d-840f-47a3-88cb-01adeb750cd8/Serien /media/414439b8-c920-4048-9f5f-1210f4b9bf1b/Storage

    Das hat auch funktioniert, aber als ich dann Putty geschlossen hab, brach das Kopieren ab.
    Wie ist der Beste und einfachste Weg, seine Daten auf die Internen Platten zu bringen?

    2. wieviel mb/s packt denn der Interne USB3 Controller?
    Alle 3 Externen Platten sind USB3 fähig, verschoben wurden bisher nur größere Videodateien.
    Wenn ich eine Instanz laufen hab, komm ich auf ca. 33mb/s. Bei 2 Instanzen auf 19mb/s jeweils, bei 3 Instanzen auf 13mb/s.
    Finde das iwie enorm langsam 🙁

  • Stefan says:

    @matte1987: Verschieben habe ich auch immer mit aktivem Putty gemacht, ob das „Silent“ geht weiß ich nicht, fands aber auch nicht wirklich schlimm weils ja nur einmalig ist. Schneller als über USB geht es über LAN (~110MB/s) via FTP von einem Windows oder Mac client aus. Der Client muss dann aber auch während des Transfers laufen.

  • ede says:

    Hallo,

    habe auf dem ASRock Q1900DC-ITX Openmediadefault 2.1.7 mit zwei WD Red Platten (sda u. sdb) installiert.

    Wie bei Andre001 ist nach jedem Neustart vom Bootstick (sdc) mein Raid1 aus der Raid-Verwaltung „verschwunden“.

    Erstellt man den Verbund neu, sind die ursprünglichen Daten wieder vorhanden.

    Im boot.log steht:
    Mon Aug 17 20:04:03 2015: Setting parameters of disc: /dev/sda failed!
    Mon Aug 17 20:04:03 2015: /dev/sdb failed!
    Mon Aug 17 20:04:03 2015: /dev/sda failed!
    Mon Aug 17 20:04:03 2015: /dev/sdb failed!
    Mon Aug 17 20:04:03 2015: Setting preliminary keymap…done.
    Mon Aug 17 20:04:03 2015: Activating swap…done.
    Mon Aug 17 20:04:03 2015: Checking root file system…fsck from util-linux 2.20.1
    Mon Aug 17 20:04:03 2015: /dev/sdc2: clean, 44648/1676080 files, 664714/6704128 blocks
    Mon Aug 17 20:04:03 2015: done.
    Mon Aug 17 20:04:03 2015: Loading kernel module loop.
    Mon Aug 17 20:04:03 2015: Generating udev events for MD arrays…done.
    Mon Aug 17 20:04:03 2015: Cleaning up temporary files… /tmp.
    Mon Aug 17 20:04:03 2015: Setting up LVM Volume Groups… No volume groups found
    Mon Aug 17 20:04:03 2015: No volume groups found
    Mon Aug 17 20:04:03 2015: done.
    Mon Aug 17 20:04:04 2015: Activating lvm and md swap…done.
    Mon Aug 17 20:04:04 2015: Checking file systems…fsck from util-linux 2.20.1
    Mon Aug 17 20:04:04 2015: done.
    Mon Aug 17 20:04:04 2015: Mounting local filesystems…done.
    Mon Aug 17 20:04:04 2015: Activating swapfile swap…done.
    Mon Aug 17 20:04:04 2015: Cleaning up temporary files….
    Mon Aug 17 20:04:04 2015: Cleaning up…done.
    Mon Aug 17 20:04:04 2015: Setting kernel variables …done.
    Mon Aug 17 20:04:04 2015: Setting up resolvconf…done.
    Mon Aug 17 20:04:06 2015: Configuring network interfaces…RTNETLINK answers: File exists
    Mon Aug 17 20:04:06 2015: Failed to bring up lo.
    Mon Aug 17 20:04:06 2015: done.
    Mon Aug 17 20:04:06 2015: Starting rpcbind daemon….
    Mon Aug 17 20:04:06 2015: Starting NFS common utilities: statd idmapd.
    Mon Aug 17 20:04:06 2015: Cleaning up temporary files….
    Mon Aug 17 20:04:06 2015: Setting console screen modes.
    Mon Aug 17 20:04:06 2015: ^[[9;30]^[[14;30]Skipping font and keymap setup (handled by consol$
    Mon Aug 17 20:04:06 2015: Setting up console font and keymap…done.
    Mon Aug 17 20:04:07 2015: INIT: Entering runlevel: 2
    Mon Aug 17 20:04:07 2015: Using makefile-style concurrent boot in runlevel 2.
    Mon Aug 17 20:04:07 2015: Starting rpcbind daemon…Already running..
    Mon Aug 17 20:04:07 2015: Starting NFS common utilities: statd idmapd.
    Mon Aug 17 20:04:07 2015: Starting watchdog keepalive daemon: wd_keepalive.
    Mon Aug 17 20:04:07 2015: Starting enhanced syslogd: rsyslogd.
    Mon Aug 17 20:04:07 2015: Starting anac(h)ronistic cron: anacron.
    Mon Aug 17 20:04:07 2015: Starting ACPI services….
    Mon Aug 17 20:04:08 2015: Starting system message bus: dbus.
    Mon Aug 17 20:04:08 2015: Starting RRDtool data caching daemon: rrdcached.
    Mon Aug 17 20:04:08 2015: Starting MD monitoring service: mdadm –monitor.
    Mon Aug 17 20:04:08 2015: Starting NTP server: ntpd.
    Mon Aug 17 20:04:08 2015: Loading cpufreq kernel modules…done (acpi-cpufreq).
    Mon Aug 17 20:04:09 2015: Starting quota service: rpc.rquotad.
    Mon Aug 17 20:04:09 2015: Starting DNS forwarder and DHCP server: dnsmasq.

    Danke für Ideen
    Gruß ede

  • Stefan says:

    @ede: Ich rate dir das Problem / Log im [link=http://forums.openmediavault.org/index.php/BoardList/]OpenMediaVault Forum[/link] zu posten.

  • Oxi says:

    Hallo,

    bin drauf und dran, ein Mainboard zu kaufen, auf dem eben der Netzwerkchip Realtek RTL8111GR verbaut ist. Ich werde ein „normales“ debian jessie verwenden. Könnt Ihr aus Eurer Erfahrung bestätigen, dass wake-on-lan den Rechner wird aufwecken können?

    Vielen Dank für die Auskunft.

    Gruß, Oxi

  • Stefan says:

    @Oxi: Habe ich bei mir zu Hause im Einsatz, funktioniert einwandfrei.

  • Sven says:

    Ich hab ne grundsätzliche frage kann ich wenn ich kein nas mehr betreiben möchte kann ich die nas platten

    auch regulär benutzen als zweit oder dritt platte in meinen Tower Rechner egal unter Win oder das linux

    seiner Wahl.

  • Stefan says:

    @Sven: Das Standard-Dateisystem unter OpenMediaVault ist Ext4 und dies kannst Du problemlos in ein „normales“ Linux einbinden. Unter Windows 7/8/10 benötigst Du ein Tool wie z.B. den [link=http://www.chip.de/downloads/Linux-Reader_27666060.html]Linux Reader[/link].

  • Dieter says:

    Hallo zusammen,

    der Artikel ist sehr interessant. Neben AUFS gibt es die Möglichkeit ein LVM (Logical Volume Manager) einzusetzten. Kann mir jemand erklären, wo der Unterschied zwischen beiden Varianten ist?

    Gruß
    Dieter

  • Stefan says:

    @Dieter: [link=http://forums.openmediavault.org/index.php/Thread/8093-Pooling-Drives-Aufs-mhddfs-OverlayFS-LVM-Confusion/]Hier wird der Unterschied erklärt[/link], allerdings nur oberflächlich.

  • Boernie says:

    Hallo Stefan,
    eben konte ich mitten im Betrieb nicht mehr auf mein NAS mit OMV zugreifen. Ich habe es dann neu gestartet und seit dem Zugriff mehr auf OMV. Hast Du eine Idee was ich tun kann? Danke!

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