Rauchmelder

Warnung bei Feuer – die besten Rauchmelder im Vergleich

Jeder sollte sie im Eigenheim oder in der Mietwohnung haben: Rauchmelder. Die kleinen Geräte erfüllen einen oftmals überlebenswichtigen Zweck und lassen Sie in der Notsituation wissen, ob ein Feuer ausbricht.

Rauchmelder 1

Rauchmelder können Lebensretter sein. Um einwandfreie Funktionalität zu gewährleisten, achten Sie auf Qualitätssiegel. Wenn Sie vor der Entscheidung stehen, welcher Rauchmelder zukünftig bei Ihnen zu Hause für Sicherheit sorgen soll, sollten Sie einen Blick auf unseren Rauchmelder Vergleich werfen. Darüber hinaus zeigen wir Ihnen in diesem Ratgeber, was den besten Rauchmelder ausmacht, sodass Sie Ihren persönlichen Rauchmelder Testsieger finden!

Eine Vielzahl von unterschiedlichen Kategorien – alle Rauchmelder Typen in der Übersicht

Wenn Sie eine Rauchmelder kaufen möchten, wird Ihnen aufgefallen sein, dass bei Rauchmeldern nach drei Kriterien unterschieden wird. Das macht die Übersicht in einem Rauchmelder Test 2024 auf den ersten Blick kompliziert, ist aber nach einer kurzen Einführung recht einfach zu verstehen. Die drei wichtigsten Unterscheidungsmerkmale sind die Art und Weise, nach der der Rauchmelder auslöst, der Aufbau sowie die Stromversorgung. Hier finden Sie die wichtigsten Arten von Rauchmeldern.

Rauchmelder-Art Beschreibung
Rauchmelder mit Partikelsensor Die bekanntesten Rauchmelder funktionieren mit einem Sensor, der auf bestimmte Partikel in der Luft reagiert. Füllt sich ein Raum also mit Rauch, reagiert der Sensor im Rauchmelder auf die jeweiligen Partikel, die sich im Rauch befinden und löst aus. Das Auslösen erfolgt durch einen schrillen Ton, der auch durch Wände in mehreren Zimmern zu hören sein sollte. Diese Sensoren werden auch oftmals als optische Rauchmelder bezeichnet, da sie durch einen Lichtstrahl entdecken, ob Rauchpartikel im Raum sind.
Rauchmelder mit Thermalsensor Im Gegensatz zum Partikelsensor Rauchmelder nutzen diese Geräte die Temperatur als Kriterium, um einen Alarm auszulösen. Dabei wird entweder eine maximale Temperatur als Richtwert genommen, der dann zum Auslösen führt oder der Anstieg der Temperatur gemessen. Bei letzterem Verfahren löst der Brandmelder in dieser Version auch als Hitzemelder bezeichnet also nicht entsprechend einer bestimmten Temperatur aus, sondern nur wenn sich die Temperatur rapide verändert.
Rauchmelder Standalone Die beiden zuletzt genannten Rauchmelder gibt es jeweils als Standalone und als Funk Rauchmelder Set. Standalone Geräte funktionieren völlig autark und lösen aus, sobald die jeweilige Schwelle, sei sie thermal oder partikelgesteuert, überschritten wird.
Rauchmelder Funk Im Gegensatz zu Standalone Geräten ist ein Funkrauchmelder Set miteinander vernetzt. Diese eignen sich besonders, wenn mehrere Zimmer einer großen Wohnung oder ein Haus ausgestattet werden soll. Bemerkt einer der Rauchmelder einen Alarm und löst aus, werden alle anderen auch ausgelöst, sodass alle Bewohner, die theoretisch gefährdet sind, informiert werden.

Zusätzlich können alle drei Typen noch durch ein weiteres Kriterium unterschieden werden: Die Batterie. Hier können zum einen Longlife Batterien zum Einsatz kommen, die dafür sorgen, dass die Geräte als Rauchmelder mit 10 Jahres Batterie funktionieren. Alternativ gibt es in einem Rauchmelder Test auch Modelle mit normalen Batterien, die in kürzeren Zyklen gewechselt werden müssen.

Optisch oder thermal? – Die Vor- und Nachteile verschiedener Rauchmelder Typen

Wenn Sie einen Rauchmelder kaufen möchten, kommt es Ihnen mit Sicherheit auch darauf an, den richtigen Typ zu wählen. Daher zeigen wir Ihnen hier die Vor- und Nachteile der verschiedenen Rauchmelder Typen auf.

Rauchmelder Typ Vorteile Nachteile
Rauchmelder mit Partikelsensor
    Einfache Anbringung Günstige Preise reagiert schnell
    Nicht für alle Räume geeignet (etwa Küche)
Rauchmelder mit Thermalsensor
    Nicht abhängig von Partikeln Auch in der Küche einsetzbar reagiert langsamer sehr zuverlässig
    reagiert langsamer als optischer Rauchmelder
Rauchmelder Standalone
    Einfach anzubringen Günstig in der Anschaffung
    Nicht für größere Räumlichkeiten nutzbar nur individuell nutzbar
Rauchmelder vernetzt
    Vernetzbar besser für größere Häuser und Wohnungen
    Teurer

Optisch oder thermal, vernetzte Rauchmelder oder Standalone – welches ist der beste Rauchmelder für Sie?

Beim Blick auf die verschiedenen Typen von Rauchmeldern werden Sie sich sicher gefragt haben, welches der beste Rauchmelder ist und für welches Modell Sie sich entscheiden sollten. Obwohl diese Frage natürlich auch abhängig vom Einsatzzweck ist, möchten wir hier vom wahrscheinlichsten Fall ausgehen: Dem Einsatz eines Rauchmelders in der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus. Dabei sind allen voran die folgenden Kriterien wichtig:

  • Verlässlichkeit
  • Batterielaufzeit
  • Vernetzbarkeit

Das erste und wichtigste Kriterium ist ohne Zweifel die Sicherheit, die der Rauchmelder bietet. Der Rauchmelder Testsieger sollte dabei also in jedem Fall jegliche Form von Brand problemlos erkennen. Hier ist ein optischer Rauchmelder in der Regel besser, da diese in jedem Fall auslösen. Das kann natürlich aber auch zum Problem werden, wenn der Rauchmelder aus Versehen auslöst. Ein guter Rauchmelder sollte darüber hinaus lange halten, weshalb ein Modell mit Long Life Batterie eine gute Investition kann.

Nur weil ein Rauchmelder eine Laufzeit von 10 Jahren verspricht, muss dies nicht automatisch auch so sein. Erfahrungsberichte über das jeweilige Produkt geben hier guten Ausschluss.

Als letztes sollten Sie sich entsprechend Ihrer Wohnsituation Gedanken darüber machen, ob Sie die einzelnen Rauchmelder vernetzen möchten. Echte Profil Modelle wie Wlan Rauchmelder oder Rauchmelder mit Kamera bieten spezielle Funktionen, um den Schutz vor Feuer noch zuverlässiger zu machen. Design Rauchmelder machen zudem optisch einiges her.

Zertifizierungen und Sicherheits-Auszeichnungen sollten beachtet werden

Da es bei Rauchmeldern primär um die Sicherheit geht, sollte man ohne Zweifel auch darauf achten, dass diese durch die richtigen Siegel und Zertifikate bewiesen wird. Während alle in Deutschland verkäuflichen Rauchmelder über das CE Siegel verfügen müssen, sollten Sie in dieses nicht allzu viel Vertrauen schenken, denn dieses sagt nicht direkt etwas über die Sicherheit aus. Damit wird nur eine allgemeine Qualität beschrieben. Wesentlich besser ist da schon eine Auszeichnung von der VdS, die dem Verband der Versicherungswirtschaft untersteht. Diese sollte einen guten Eindruck darüber vermitteln, ob die Erfahrungen und Testberichte des Modells einen hohen Sicherheitsstandard ergeben.

https://www.youtube.com/watch?v=bzDDyjrUAC0

Wichtige Fragen zu Rauchmeldern

Bei einem so ernsten Thema wie Bränden und den damit einhergehenden Gefahren sind eine Menge Fragen relevant, die wir Ihnen beantworten möchten, damit Sie für den Ernstfall bestens gewappnet sind und alle wichtigen Informationen haben.

Welche gesetzlichen Vorschriften gibt es bei Rauchmeldern?

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Rauchmelder können problemlos an der Decke angebracht werden. Auch das Gesetz spielt beim Thema Rauchmelder Test (z.B. Stiftung Warentest, Ausgabe: 12/2017) eine Rolle, denn es gibt in Deutschland gesetzliche Vorschriften zur Anbringung von Rauchwarnmelder. Diese Rauchmelderpflicht ist allerdings Ländersache und aktuell in 13 von 16 Bundesländern aktiv. Das bedeutet, dass je nach individuellem Fall meist der Eigentümer der Immobilie in der Pflicht steht, dass Rauchmelder verbaut sind. Diese Rauchmelder Plicht ist durchaus relevant, denn sollte man sich nicht daranhalten und es kommt zum Brand, ist nicht klar, ob die jeweilige Versicherung für den Schaden aufkommt.

Wie wird ein Rauchmelder angebracht?

Der Ort der Anbringung ist relativ offensichtlich, denn z.B. ein Funkrauchmelder Set sollte immer an der Decke sein. Dort wird bei den meisten Geräte eine Halterung aus Plastik in der Decke verschraubt und anschließend der eigentliche Gasmelder angebracht.

Die beliebtesten Rauchmelder Hersteller

Obwohl der Vergleichssieger im Rauchmelder Test 2024 meist von einem Markenhersteller kommt, muss das Gerät auch nicht immer von einem der großen Marken kommen. Wenn Sie über nicht so ein großes Budget verfügen und Sie daher einen Rauchmelder günstig erstehen möchten, ist dies kein Problem: Auch günstigere Modelle können im Vergleich oft überzeugen. Die Stiftung Warentest nahm, im Rahmen eines Rauchmelder Tests, 37 Rauchmelder (z.B. einen Gira Rauchmelder) unter die Lupe und kam zu dem Entschluss, dass ein guter Rauchmelder bereits schon schon für unter 20 Euro zu haben sind. Trotzdem lohnt sich ein Blick auf die wichtigsten Hersteller:

  • Hekatron Rauchmelder
  • EI Electronics Rauchmelder
  • Fire Angels Rauchmelder
  • Abus Rauchmelder
  • Gira Rauchmelder
  • Elro Rauchmelder
  • Smartware Rauchmelder
  • Busch-Jäger Rauchmelder
  • Jalo Rauchmelder
  • Rev-Ritter Rauchmelder
  • Merten Rauchmelder
  • Pyrexx Rauchmelder

So können etwa auch Gira Rauchmelder und Abus Rauchmelder sowie Merten Rauchmelder im Vergleich überzeugen. Der EI Electronics EI650 überzeugt dabei im Rauchmelder Test (z.B. Stiftung Warentest, Ausgabe: 12/2017) mit besonders langer Haltbarkeit, während der Hekatron Rauchmelder, Modell Genius H insgesamt mit dem besten Ergebnis daherkommt.

Fazit zum Preisvergleich

Wenn es um die Sicherheit der Bewohner eines Hauses geht, sollte nicht gespart werden. Deshalb ist es, wenn Sie einen Rauchmelder günstig kaufen möchten, trotzdem angebracht, nicht ganz billig zuzuschlagen. Schließlich muss das Gerät seinen Zweck erfüllen und gegen Feuer eine gute Warnung liefern. Welche Zusatzfunktionen und welche Technologie Ihre Wahl im Rauchmelder Vergleich nun ausmacht, hängt nicht nur von den eigenen Vorlieben, sondern natürlich auch vom Budget ab. Für die richtige Beratung kann vor der Kaufentscheidung auch ein Gang zum Rauchmelder Shop von Nutzen sein, wobei Sie im Internet immer die besten Preise erhalten werden.