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Wir zeigen euch wie ihr mit dem [b]U[/b]SB [b]A[/b]ttached [b]S[/b]CSI [b]P[/b]rotokoll, kurz UASP, mehr Leistung aus eurem USB 3.0 Geräten herausholen könnt. Bis zu 30% sind z.B. bei über USB 3.0 angeschlossenen SSD-Festplatten möglich. Um UASP nutzen zu können muss das USB-Gerät allerdings kompatibel zu dem neuen Protokoll sein.

Bei USB-zu-SATA Lösungen wie z.B. einer Dockingstation kommt es außerdem auf den Controllerchip an. Dieser muss nicht nur UASP unterstützen, sondern nach Möglichkeit auch alle SATA Features wie z.B. den TRIM Befehl bei SSDs.

[title]UASP Support in Betriebssystemen[/title] UASP muss nicht nur von der Hardware, also vom USB-Gerät selbst unterstützt werden, sondern auch vom Betriebssystem. Während Windows 8 / 8.1 sowie Windows 10 schon nativen UASP-Support mitbringen, müssen unter Windows 7 UASP-Treiber nachinstalliert werden. [table] [tr][td][b]Betriebssystem[/b][/td][td][b]UASP[/b][/td][td][b]Bemerkung[/b][/td][/tr] [tr][td]Windows 7, Vista[/td][td]Nein[/td][td][/td][/tr] [tr][td]Windows 8 / 8.1[/td][td]Ja[/td][td][/td][/tr] [tr][td]Windows 10[/td][td]Ja[/td][td][/td][/tr] [tr][td]MacOS X[/td][td]Ja[/td][td]ab 10.8[/td][/tr] [tr][td]Linux[/td][td]Ja[/td][td]ab Kernel 2.7[/td][/tr] [/table]

Die größten Sprünge können Benutzer von Windows Vista oder Windows 7 erzielen, da diese Betriebssysteme noch auf ein altes USB-Protokoll zurückgreifen. Das BOT-Protokoll (Bulk-Only-Transfer) nutzt alle Kanäle um Befehle und Daten zu transferieren, dadurch entsteht ein größerer Overhead. Das bedeutet, dass weniger Daten Platz finden – und dies resultiert dann in einer geringeren Transferrate.

Zusätzlich muss das USB-Gerät unter Verwendung des BOT-Protokolls immer warten bis ein Befehl abgearbeitet wurde bis der nächste Befehl ausgeführt wird. Das neuere UASP hingegen trennt die Kanäle in Daten- und Befehlkanäle auf, d.h. der Overhead wird deutlich verringert. Außerdem kann UASP mehrere Befehle gleichzeitig ausführen und muss nicht auf einen zuvor abgeschickten Befehl warten.

UASP beherrscht viele Features die wir schon aus dem SATA-Protokoll kennen, z.B. Native-Command-Queuing. NCQ verwenden Festplatten um Befehle zu sortieren und so effizienter abzuarbeiten.

Auch wer viele verschiedene USB-Geräte gleichzeitig einsetzt, kann einen großen Nutzen aus UASP ziehen, denn das Anmelden, Erkennen und Verwalten von USB-Geräten ist hier deutlich verbessert worden. Ältere Festplatten profitieren hingegen kaum, auch wenn UASP die Abfragen mit NCQ sortiert. Hier liegen die Unterschiede meist bei maximal 20MB/s.

[title]UASP Treiber oder Software für Windows 7[/title] Leider gibt es aber keinen Universal-Treiber für Windows 7 – hier kommt es auf den verwendeten Chipsatz an. Wer ein Mainboard von ASUS oder ASRock hat, wird hier leicht fündig – wenn man weiß wonach man suchen soll. Die Hersteller bieten die Treiber nämlich nicht direkt als USB 3.0 UASP Treiber an sondern als Software. Diese heißen meist „USB Boost“ oder „USB Optimizer“. [bild 2]

Hat ein Mainboard mehrere USB-Controller (häufig sind die onBoard-Anschlüsse über einen Intel USB 3 realisiert, während die USB 3.0 Header für die Frontanschlüsse eines Gehäuses z.B. durch einen ASMedia Chipsatz bedient werden), kann UASP meistens auf beiden Controllern genutzt werden.

[title]Vergleich BOT zu UASP[/title] Wir haben mit einer UASP-fähigen Hardware einen Vergleichstest gemacht. Dabei kam eine Inatek USB 3.0 Dockingstation mit einer Samsung 840 Evo Series 250GB zum Einsatz. Einen [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-254-inateck_usb_3.0_externe_festplatten_dockingstation_fuer_25__35_zoll]Test dieser Dockingstation[/ilink] findet ihr auch bei uns. [gallery_1]

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Leserate hat sich um 65MB/s, die Schreibrate sogar um 81MB/s gesteigert, in bestimmten Situationen (z.B. 512K-Lesen) ist eine Steigerung von 115MB/s zu beobachten. Wohlgemerkt: Bis auf das Protokoll hat sich die Hardware nicht geändert!

[title]Fazit[/title] Windows 7 Benutzer sollten sich erkundigen, ob ihre USB 3.0 Geräte schon UASP unterstützen und wenn ja, einen UASP Treiber nachinstallieren. Dies geht meist über Treiber der Hersteller, ist aber vom verwendeten Chipsatz und Gerät abhängig. ASUS und ASRock bieten für die meisten ihrer neuen Mainboards UASP-Treiber oder Software zum Download an.

Beim Kauf von USB 3.0 Geräten sollte man auch auf eine UASP-Kompatibilität achten. Die von uns verwendete Inatek USB 3.0 Dockingstation beherrscht das UASP und ist mit 28 Euro auch nicht teurer als andere Lösungen. Pflicht ist das UASP natürlich nicht, aber eine nette Dreingabe die in den meisten Fällen sogar kostenlos ist.

Den richtigen USB-Stick findest du hier.

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