Mit dem ASRock N3150-ITX nehmen wir ein neues Mainboard mit Braswell Prozessor unter die Lupe. Der Test soll zeigen, ob es einen deutlichen Unterschied zur Vorgängerarchitektur Bay-Trail gibt. Auf dem ASRock N3150-ITX ist ein Intel Celeron N3150 mit 4x 1,6GHz (Turbo bis 2,08GHz) und einer TDP von nur 6W verbaut.

Vergleichen werden wir das Mainboard mit dem ASRock Q1900-ITX welches einen Intel Celeron J1900 mit 4x 2,0GHz (Turbo bis 2,4GHz) bei 10W TDP verbaut hat. Wir sind gespannt, ob der etwas niedriger getaktete Intel Celeron N3150 etwa die gleiche Leistung wie sein Vorgänger – bei fast halbierter TDP – abrufen kann.

Bei Braswell und Bay-Trail ist der Basistakt allerdings recht uninteressant, da der volle Turbotakt auch im Mehrkern-Betrieb durchgehend anliegt. Schaut man nüchtern in den CPU-Vergleich des N3150 vs J1900, so stellt man schnell fest, dass Intel die IPC – also die Geschwindigkeit pro Takt – bei Braswell nicht verbessern konnte. Normalerweise bringt eine neue Architektur auch immer eine Steigerung der IPC mit sich – diese liegt meistens bei 5-10%.

Intel hat bei den Braswell Prozessoren der rohen CPU-Leistung so gut wie keine Beachtung geschenkt. Ein erweitertes Featureset und eine gesteigerte Energieeffizienz standen im Vordergrund. Die CPU-Leistung des Intel Celeron N3150 liegt daher durch den geringeren Takt rund 14% unter der des Intel Celeron J1900.

Mainboard und Braswell Prozessor

Grundlegend hat sich an dem ASRock N3150-ITX Mini-ITX Mainboard nur sehr wenig im Vergleich zum Vorgänger ASRock Q1900-ITX getan. Statt jeweils 4 verfügt das Braswell Mainboard nun über 6 USB 2.0 und 6 USB 3.0 Anschlüsse.

Konnte das ältere ASRock Q1900-ITX nur 2x SATA3 + 2x SATA2 bereitstellen, sind es nun 4x SATA3. Und auch bei den Videoanschlüssen hat sich was getan: Statt 2 Bildschirme dürfen nun 3 Bildschirme gleichzeitig angeschlossen werden. Dafür ist der alte VGA-Anschluss einem Display-Port 1.1a gewichen.

Mainboard HDMI DisplayPort DVI VGA
ASRock N3150-ITX 1x 1.4
3840×2160 @ 30Hz
2560×1600 @ 60Hz
1x 1.1a
3840×2160 @ 30Hz
2560×1600 @ 60Hz
1x DVI-D
1920×1200 @ 60Hz
ASRock Q1900-ITX 1x 1.3
1920×1200 @ 60Hz
1x DVI-D
1920×1200 @ 60Hz
1x D-Sub
1920×1200 @ 60Hz

Neben der neuen internen „Gen8“ Grafik mit 12 Ausführungseinheiten (Bay-Trail: 4 Ausführungseinheiten) kann der Braswell Prozessor nun auch mit DDR3/DDR3L-1600 umgehen, bei den Bay-Trails war bei DDR3/DDR3L-1333 Schluss. Die PCIe Anbindung ist weiterhin auf PCIe 2.0 x4 begrenzt.

Eine deutliche Verbesserung steckt im Detail: die neuen Braswell Prozessoren unterstützen jetzt die AES-Ni Verschlüsselungsfunktionen – das war bisher den großen Haswell Prozessoren ab dem Intel Core i3 vorbehalten.

Testsystem

Dem ASRock N3150-ITX bzw. dem ASRock Q1900-ITX haben wir 4GB DDR3L-1600 So-Dimm (1,35V) von Kingston (KVR16LS11/4) zu Seite gestellt. Die beiden Mainboards unterstützen aber auch normale DDR3 So-Dimms mit 1,5V sowie Dual-Channel, also das gleichzeitige Benutzen von 2 Arbeitsspeicher-Riegeln um die Speicherbandbreite zu erhöhen. Dies kommt auch der internen Grafik zu Gute.

Wichtig: Wer 2 Arbeitsspeicher-Module benutzen möchte, sollte auf jedem Fall zum Kingston KVR16LS11/4 greifen, da das Mainboard extrem zickig ist wenn es im Dual-Channel Modus arbeitet. Die sonst von uns empfohlenden Crucial Arbeitsspeicher funktionieren z.B. nur im Single-Channel Modus.

Als Systemfestplatte setzen wir auf eine aktuelle Samsung 850 Pro mit 256GB die wir an einen Intel SATA3-Port angeschlossen haben (2 SATA3 Ports werden über die Southbridge an den Prozessor angebunden, 2 weitere SATA3 Ports über einen ASMedia 106x Controller). Der ASMedia Controller ist ziemlich verbeitet und auch nicht schlecht, erfahrungsgemäß sind die eigenen SATA3-Ports aber noch einen Tick schneller.

Ein internes ATX-Netzteil wäre für die beiden Systeme etwas überdimensioniert, weswegen wir uns für einen PicoPSU-90 Spannungswandler (90W) für {PicoPSU-90} und für ein Salcar 60W Trafo Transformator Netzteil mit 5,5mm/2,5mm Buchse für knapp {Salcar 60W Trafo Transformator Netzteil} entschieden haben.

Positiver Nebeneffekt ist, dass das ganze System komplett passiv gekühlt wird und auch das Netzteil keinen Laut von sich gibt.

Bios

Das ASRock UEFI Bios ist auf den beiden Systemen fast identisch und gut strukturiert. Besonders das automatische Bios-Update direkt aus dem UEFI heraus ist einfach und komfortabel. Für das ASRock N3150-ITX war zum Testzeitpunkt die Version 1.10 die Neuste. Wie bei fast allen ASRock Mainboard muss für das WOL Feature die Option „PCIE Devices Power on“ aktiviert werden“. Die ist vor allem für NAS Systeme interessant und funktioniert zuverlässig.

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Neu ist ein das so genannte „Power Gear“. Hier lässt sich neben dem „Normal Mode“ auch ein „Eco Mode“ bzw. „Sport Mode“ auswählen. Im Eco Mode soll das System besonders sparsam sein. Hierfür wird der Turbo Modus im Mehrkernbetrieb deaktiviert. Im Sport Mode werden alle Stromsparfunktionen deaktiviert und so die höchste Performance erreicht. Ob das Power Gear sinnvoll ist bzw. überhaupt einen Effekt hat, haben wir natürlich getestet. Alle übrigen Benchmarks haben wir im „Normal Mode“ durchgeführt.

[tr“>[td colspan=4″>Stromverbrauch [tr“>[td colspan=4″>Leistung
Normal Mode Eco Mode Sport Mode
Windows 8.1 Desktop Idle 11,3W 11,3W 11,3W
Cinebench R15 Einkern 12,9W 12,9W 12,9W
Cinebench R15 Mehrkern 15,5W 14,2W 15,5W
Cinebench R15 Einkern 35cb (100%) 35cb (100%) 35cb (100%)
Cinebench R15 Mehrkern 126cb (100%) 101cb (80%) 127cb (101%)

Selbst im Sport Mode taktet der Intel Celeron N3150 im Windows 8.1 Idle noch bis 0,51 GHz herunter – diese niedrige Taktfrequenz wird in allen Modi erreicht. Während im Eco Mode im Mehrkernbetrieb bei 1,58 GHz Schluss ist (Einkernbetrieb volle 2,08 GHz), darf man im Normal und Sport Mode auf den Turbo Modus zurückgreifen, der über die ganze Dauer der Benchmarks anlag und den Prozessor auf 2,08 GHz beschleunigt. Die Leistung im Sport Mode ist dabei identisch zum Normal Mode, im Eco Mode ist die Leistung durch die Deaktivierung des Turbos dementsprechend schlechter.

Für uns erschließt sich der Sinn des Eco Mode allerdings nicht, da das System dann dementsprechend länger rechnen muss – das wird in der Praxis eventuell sogar mehr Energie verbrauchen als im Normal Mode. So haben wir im Cinebench R15 Mehrkern Benchmark zwar 9% Energie eingespart, die Leistung lag dabei aber ganze 20% unter den zwei anderen Modi. Wir halten Power Gear daher für eine nette Spielerei – einen echten Nutzen konnten wir nicht erkennen.

Windows 7

Ursprünglich wollten wir unseren Vergleichstest unter Windows 7 Pro 64bit durchführen. Das war nicht möglich, da das Windows 7 Setup weder unsere USB-Maus noch unsere USB-Tastatur erkannt hat. Auch ein PS2-Adapter schaffte hier keine Abhilfe. Das Problem tauchte sowohl über den normalen USB-Boot als auch über UEFI auf. Auch das Durchprobieren aller USB-Legacy Einstellungen im Bios sowie ein erneuter Bios-Reset blieben erfolglos.

Wir stehen mit ASRock in Kontakt um Abzuklären wo das Problem liegt – denn offiziell unterstützt das ASRock N3150-ITX natürlich Windows 7. Windows 8.1 ließ sich hingegen einwandfrei installieren. Das Problem taucht zudem nur auf dem ASRock N3150-ITX auf – auf dem ASRock Q1900-ITX lässt sich auch Windows 7 problemlos installieren.

Update vom 01.07.2015: ASRock hat uns erklärt, dass das ASRock N3150-ITX USB schon per xHCI ansteuert. Da Windows 7 noch keinen nativen xHCI Support besitzt, muss vor der Installation von Windows das Installationsimage manuell mit den xHCI USB 3 Treibern versehen werden. Dies betrifft das ASRock N3050-ITX, das ASRock N3150-ITX und auch das ASRock N3700-ITX. Der genaue Vorgang ist in der Anleitung des N3150-ITX ab Seite 25 beschrieben.

Arbeiten in Windows 8.1

Wie auch schon das Vorgängermodell eignet sich auch das neue ASRock N3150-ITX mit Intel Celeron N3150 nur bedingt als Windows-PC. Trotz der 4 Kerne ist die Arbeitsgeschwindigkeit nur für sehr einfache Office-Aufgaben oder zum Surfen ausreichend. Beim Aufrufen von größeren Webseiten kommt es zu deutlichen Verzögerungen – trotz schneller System-Festplatte.

Auch wenn der Windows 8.1 Startvorgang selbst relativ fix ist, sehe ich den Haupteinsatzzweck eher in einem 4-Bay NAS oder einem passiven Mediaplayer / HTPC. Dafür spricht auch die niedrige Energieaufnahme des Systems.

CPU-Z, Cinebench 11.5 (64bit) / R15, Prime95

Der niedriger getaktete Intel Celeron N3150 ist dem älteren Intel Celeron J1900 fast durchgehend unterlegen. Eine Ausnahme ist der OpenGL Test, bei dem die interne Grafikkarte getestet wird. Hier konnte Intel die Leistung fast verdoppeln.

Fairerweise muss man anmerken, dass der direkte Nachfolger des Intel Celeron J1900 der Intel Pentium N3700 ist, der nochmal 0,3GHz höher taktet als der von uns getestete Intel Celeron N3150. Außerdem verfügt die interne Grafik des Intel Pentium N3700 über 16 Ausführungseinheiten – 4 mehr als der Intel Celeron N3150.

Im direkten Vergleich zwischen J1900 und dem N3700 sieht man dann auch schön, dass es in unseren Benchmarks so gut wie keinen Leistungsunterschied zwischen Braswell und Bay-Trail gibt.

Benchmark ASRock N3150-ITX ASRock Q1900-ITX
Cinebench 11.5 Einkern 0,41 0,45
Cinebench 11.5 Mehrkern 1,55 1,75
Cinebench 11.5 OpenGL iGPU 12,4 fps 7,7 fps
Cinebench R15 Einkern 35 39
Cinebench R15 Mehrkern 126 147
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SATA3 Performance in CrystalDiskMark

Ein Vorteil der neuen Braswell Prozessoren ist, dass diese 2 native (also eigene) SATA3-Ports mitbringen. Eigene SATA-Ports sind in der Regel etwas schneller als SATA-Ports die durch zusätzliche Controller nachgerüstet werden. Das Bay-Trail Mainboard greift hierfür auf einen ASMedia 106x SATA3-Controller zurück. In unserem Benchmark ist der native SATA3-Port des Intel Celeron N3150 je nach Situation um bis zu 20% schneller.

VLC 2.2.1, PowerDVD 15 Ultra und Kodi 15.0 Beta2

Beide Mainboards eignen sich für kleine Mediaplayer und HTPCs. Daher wollten wir auch wissen wie sich Braswell und Bay-Trail unter der neusten Kodi Version schlagen.

[gallery_3″> [tr“>[td colspan=3″>VLC 2.2.1 unter Windows 8.1 [tr“>[td colspan=3″>Kodi 15.0 Beta2 unter Windows 8.1 [tr“>[td colspan=3″>PowerDVD 15 Ultra unter Windows 8.1
ASRock N3150-ITX ASRock Q1900-ITX
1080p h264 @ 12,5Mbps Flüssig (~ 30%) Flüssig (~ 30%)
1080p h264 @ 40,0Mbps Flüssig (~ 40%) Flüssig (~ 70%)
4K h264 [color rot“>Ruckelt stark (größer 90%)[/color“> [color rot“>Nein (Standbild)[/color“>
4K h265 [color rot“>Nein (Standbild)[/color“> [color rot“>Nein (Standbild)[/color“>
1080p h264 @ 12,5Mbps Flüssig (~ 10%) Flüssig (~ 10%)
1080p h264 @ 40,0Mbps Flüssig (~ 10%) Flüssig (~ 10%)
4K h264 Flüssig (~ 10%) Flüssig (~ 10%)
4K h265 Nein / Ruckelt [color rot“>Nein (Standbild)[/color“>
1080p h264 @ 12,5Mbps Flüssig (~ 10%) Flüssig (~ 10%)
1080p h264 @ 40,0Mbps Flüssig (~ 10%) Flüssig (~ 10%)
4K h264 Flüssig (~ 10%) Flüssig (~ 10%)
4K h265 Flüssig (~ 50%) [color rot“>Nein (Standbild)[/color“>

Durch die hardwarebeschleunigte Dekodierung von h265 HEVC Videos lassen sich diese unter PowerDVD 15 Ultra flüssig auf dem kleinen Braswell Prozessor abspielen. Sowohl der normale VLC Player (2.2.1) als auch der VLC Fork mit libde265 HEVC Codec und Kodi 15.0 Beta2 schaffen es aber nicht h265 Videos flüssig auf dem Braswell abzuspielen. Da die Hardware definitv dazu fähig ist, müssen wir warten bis die Software daran angepasst wird.

Update vom 12.07.2015: Ich hatte ursprünglich geschrieben, dass Kodi 15.0 Beta2 auch in der Lage ist h.265 HEVC Videos flüssig auf dem Braswell wiederzugeben. Heutige Tests konnten das nicht verifizieren. Ob ein Testfehler vorlag oder ob dies andere Ursachen hat wissen wir nicht. Daher habe ich PowerDVD 15 Ultra hinzugefügt, welches in der Lage ist Videos in h265 @ 4K flüssig auf dem Braswell abzuspielen.

AES Verschlüsselung unter TrueCrypt 7.1a

Wie oben bereits erwähnt verfügen die Braswell Prozessoren nun über die AES-Ni Hardwarebeschleunigung. Dies macht sich in einer Verdreifachung der Ent- bzw. Verschlüsselungsgeschwindigkeit bemerkbar. Damit eignen sich die neuen Braswell Prozessoren auch für den Einsatz in NAS-Systemen in denen Verschlüsselung eine Rolle spielt.

Temperatur

Der passive Kühlkörper reicht Dank der kleinen TDP von 6W aus um das ASRock N3150-ITX kühl zu halten. Bei 21°C Raumtemperatur erreichte die Kerntemperatur auf dem Windows Desktop maximale 45°C, bei Volllast unter Prime95 LargeFFTS blieb die Kerntemperatur dauerhaft unter 60°C – ein sehr guter Wert. Der Intel Celeron J1900 wird mit maximal 65°C nur unwesentlich wärmer, im Idle liegt die Temperatur ca. 5°C höher als beim neuen Braswell Pendant.

Stromverbrauch

Hier haben wir den Stromverbrauch unseres Testsystems in verschiedenen Situationen vermerkt. Gemessen haben wir den Energieverbrauch mit einem Voltcraft Energy Logger 4000.

Situation ASRock N3150-ITX ASRock Q1900-ITX
Ausgeschaltet (nach 5min gemessen) 3,1W 2,8W
Standby mit WOL (nach 5min gemessen) 3,5W 3,3W
Windows 8.1 Desktop Idle 11,3W 12,0W
Cinebench R15 Einkern 12,9W 13,5W
Cinebench R15 Mehrkern 15,5W 16,6W
Prime95 LargeFFTS 17,4W 17,7W
Kodi 15.0 Beta2 Menü 14,0W 15,5W
Kodi 15.0 Beta2 1080p h264 13,2W 14,3W
Kodi 15.0 Beta2 4K h264 13,9W 15,5W
Kodi 15.0 Beta2 4K h265 16,3W 17,6W

Fazit

Intel hat mit Braswell seine sparsame Bay-Trail Plattform konsequent weiterentwickelt. Neben den modernisierten Videoausgängen, eigenen SATA3-Ports und mehr USB2 und USB 3.0 Anschlüssen steckt der größte Vorteil von Braswell aber im Detail: Die AES-Ni Verschlüsselung verdreifacht die Geschwindigkeit mit der Dateien ver- bzw. entschlüsselt werden. Gerade für den Einsatz in einem NAS ist das interessant und dürfte für einige den Kauf von Braswell mehr als rechtfertigen – AES-Ni gibt es sonst bei Intel erst ab dem Intel Core i3.

Auch die interne „Gen8“ Grafik mit 12 (N3150) bzw. 16 (N3700) statt zuvor 4 Ausführungseinheiten hat einen großen Schritt nach vorne gemacht: 4K Videos lassen sich über Kodi (15.0 Beta2) flüssig wiedergeben – sogar h.265 Videos die mit dem HEVC Codec encodiert sind. Bei 4K h.265 Videos liegt die Auslastung bei 90-100% – viel Reserve bleibt also nicht übrig. Trotzdem kann sich die Video-Abspielperformance des neuen Braswell Prozessors sehen lassen.

Enttäuschend ist die im Vergleich zum Vorgänger identische Leistung pro Takt (IPC) – hier ist man zwar nicht viel, aber zumindest 5-10% mehr Leistung pro Tick/Tock gewohnt. Nach 1,5 Jahren Bay-Trail haben wir hier mehr erwartet – gerade weil die kleinen Bay-Trail oder auch Braswell Systeme von einem Leistungsupdate gut provitiert hätten.

Schade ist auch, dass das Braswell System im Idle nur rund 0,7W weniger Energie verbraucht als das Bay-Trail System – und das obwohl sich der neue Intel Celeron N3150 auf 0,51 GHz heruntertakten kann, während der ältere Intel Celeron J1900 bei 1,3 GHz seinen niedrigsten Takt hat. Auch hier hätten wir durch die neue 14nm Fertigung etwas mehr erwartet, vielleicht ist hier aber beim Prozessor selbst auch einfach nicht mehr viel zu machen, denn einen großen Anteil am Energieverbrauch haben auch die übrigen Mainboard-Komponenten.

Abschließend können wir auch bei NAS Systemen mit OpenMediaVault grünes Licht geben: Gab es zum Bay-Trail Release noch größere Probleme unter Linux ist dies bei den neuen Braswell Prozessoren nicht mehr der Fall.

Komponenten in diesem Test

Hier haben wir noch einmal alle von uns verwendeten Komponenten zusammengefasst.

[tr“>[td colspan=3″>
[tr“>[td colspan=3″>
[tr“>[td colspan=3″>
[tr“>[td colspan=3″>
Komponente Name Preis
Mainboard (Braswell) ASRock N3150-ITX {ASRock N3150-ITX}
Mainboard (Bay-Trail) ASRock Q1900-ITX {ASRock Q1900-ITX}
Arbeitsspeicher 4GB Kingston DDR3L-1600 1,35V (KVR16LS11/4) {KVR16LS11/4}
SSD Samsung 850 Pro 256GB {Samsung 850 Pro 256GB}
Spannungswandler PicoPSU-90 {PicoPSU-90}
Externes Netzteil Salcar 60W Trafo Transformator Netzteil {Salcar 60W Trafo Transformator Netzteil}
Gehäuse (Mini-ITX) Cooler Master Elite 120 Advanced {Cooler Master Elite 120 Advanced}
ATX-Blende ATX Blende schwarz, aus eloxiertem Aluminium {ATX Blende schwarz}
ATX-Blende (alternativ) ATX Blende silber, aus eloxiertem Aluminium {ATX Blende silber}

44 Replies to “ASRock N3150-ITX im Test – 14nm Braswell vs. 22nm Bay-Trail”

  • Reflexion says:

    Hi…habt ihr die Windows 7 Pro 64bit iso bearbeitet, bevor sie auf den stick kopiert wurde ? Erst dann klappte es bei mein beiden J1900 Boards,via USB bei mir…
    [link=https://www.pcwelt.de/tipps/Windows-Windows-vom-USB-Stick-im-UEFI-Modus-installieren-8758782.html]Windows 7 im UEFI Modus installieren[/link].

  • Stefan says:

    Wird es noch einen Test des ASRock N3700-ITX geben. Der auf dem Board vorhandene Intel Pentium N3700 sollte zumindest was die Grafikleistung angeht mit seinen 16 Grafikeinheitenund höherem Takt gegenüber des hier getesteten Celeron N3150 mit seinen 12 Einheiten etwas mehr zu bieten haben.

  • Stefan says:

    @Reflexion: Ja, habe den normalen Modus und den UEFI ausprobiert. In beiden funktionierte die Installation nicht.

  • Stefan says:

    @Stefan: Das kommt darauf an ob wir das Board von ASRock bekommen. Das N3150-ITX haben wir uns schon selbst besorgen müssen weil anscheinend kaum Testexemplare für Europa rausgeschickt wurden.

  • JTz says:

    Warum habt ihr nicht 2x2GB RAM anstatt 1x4GB getestet?
    Dual-chanel hat da doch sinn…

  • Stefan says:

    @JTz: Ich hatte leider nur 1 DDR3L-Modul da.

  • Roman says:

    Mein ASRock N3150-ITX bootet nicht ohne Monitor.

    Habe mir ein
    [link=https://kb8.dise.com/index.php/Dummy_graphics_connector]Dummy graphics connector[/link] angefertigt.

  • Stefan says:

    @Roman: Ok, Danke für die Information – werde ich an ASRock weitergeben.

  • Loïc says:

    Danke für den Test. Wie sieht es im Vergleich zum Intel 847 aus welcher früher oft verbaut wurde? Strom und leisrungstechnisch aus?

  • Stefan says:

    @Loic: Das kannst Du sehr schön in unserem [ilink=cpu_vergleich-intel_celeron_847-460-vs-intel_celeron_n3150-511]CPU-Vergleich[/ilink] sehen 🙂

  • ddd says:

    Hallo,
    könnt ihr auch mal Linux testen und dort mit turbostat oder powertop gucken welche C-States benutzt werden?

  • Stefan says:

    @ddd: Kann ich gerne testen, allerdings arbeitet Dennis gerade an einem anderen Projekt und benötigt das Mainboard, so dass ich das dann erst in 2-3 Wochen testen kann.

  • sammy says:

    eine deutliche Verbesserung steckt im Detail: die neuen Braswell Prozessoren unterstützen jetzt die AES-Ni Verschlüsselungsfunktionen

    was bedeutet das?
    ist das für einen NAS wichtig?

  • Stefan says:

    @sammy: ich zitiere mich einfach mal selber:

    „Wie oben bereits erwähnt verfügen die Braswell Prozessoren nun über die AES-Ni Hardwarebeschleunigung. Dies macht sich in einer Verdreifachung der Ent- bzw. Verschlüsselungsgeschwindigkeit bemerkbar. Damit eignen sich die neuen Braswell Prozessoren auch für den Einsatz in NAS-Systemen in denen Verschlüsselung eine Rolle spielt.“

  • HeiProTec.de says:

    Hattet ihr auch Probleme beim VGA Treiber? Der wollte sich bei uns nicht installieren lassen…
    Welche Treiber Version habt ihr getestet?

  • Stefan says:

    @HeiProTec.de: Die aktuellen [link=https://downloadcenter.intel.com/download/24971/Intel-HD-Graphics-Driver-for-Windows-7-8-64-bit]Treiber direkt von Intel[/link] haben bei uns funktioniert (Windows 8.1).

  • katarakt says:

    Ansich eine gute sache für ein nas, aber der Standby mit WOL (nach 5min gemessen) für ein so neues board ist deutlich zu hoch.

  • Affe says:

    Nachdem ich den Bootstick mit dem modifizierten Win7 gabastelt hatte, ließ sich Win7 64 problemlos installieren.

    Ohne den Win7 Mod geht gar nichts. Auch nicht mit Alttastatur mit PS2-Stecker. Der Stick wird kurz nach Begin der Install nicht mehr erkannt. Am Anfang lädt er, dann wird er aber nicht mehr erkannt.

    Man könnte um sich den Win7-Mod zu sparen eventuell die fehlenden Treiber und die Win7 Files auf eine alte SATA-Platte schreiben und von dieser starten.

    Die von Asrock versprochene Mod-Soft um die XHCI-Driver in das Win7 einzubauen existiert nicht. Weder wie angegeben aud CD noch bei Asrock noch im Netz. Verarsche.

    Der Win7-Mod lohnt sich übrigens nicht, da das Board nicht Win7-tauglich ist. LoL. Soweit funzt es zwar, aber nur mit den M$ Win7 Graka Standarttreibern. Irgendwelche Treiber von Intel, und ich habe allerlei probiert, gehen nicht. Sie erzeugen immer ein permanentes helles Aufblitzen vieler einzelner Pixel. Das sieht aus wie ein Sternenhimmel.

    Es ist doch logisch, daß Intel keinen Win7-Grafiktreiber produziert, wenn der Normalnutzer da sowieso kein
    Win7 auf das Board drauf bekommt weil der Prozi die Win7 DVD gar nicht mehr unterstützt.

    ASUS weiß das aber. Guckt man sich das N3150M-E auf der ASUS-Seite an, findet man nur Win8.1 als OS in den Spezis. Wählt man 7, dann gibt es zwar Treiber, aber keinen Graka-Treiber. Den gibt es nur für 8.1. Der Paßt aber nicht auf Asrock unter Win7.

    ASUS lügt wohl also nicht, wohl aber Asrock mit ihren Schrotttreiber auf der HP.

  • Affe says:

    Update:

    Stefan sagt und verlinkt einen Treiber:
    „@HeiProTec.de: Die aktuellen Treiber direkt von Intel haben bei uns funktioniert (Windows 8.1).“

    Unter Win 7/64 meldet dieser unter 8.1 funzende Treiber während der Install beim Abbruch:

    „Fehler. Dieses System erfüllt nicht die Mindestanforderungen für die Installation der Software.“

    Es gibt also wohl wirklich keinen Treiber für 7. Dasselbe Verhalten hatten auch andere ausprobierte Treiber. Ich kann doch keine beliebigen Treiber aufs Board schmeißen und alles ausprobieren.

    Naja. Gibt es was Neues, das Alte wird sofort zum Schrott. Weg mit Win 7, sagt M$. Die hätten ja Intel um Support für Win7 bitten können.

    Letztlich ist das Board für Win7 dadurch total unbrauchbar. Außer man nimmt es für ein System wie etwa ein NAS, das quasi ohne Monitor läuft. Und wenn ab und zu Wartung mit Monitor erforderlich ist, dafür reicht es dann doch. Ich kann aber nicht sagen, ob es da nicht noch andere Win7-Macken gibt und vielleicht die Performance niedriger ist als unter 8.1.

  • Affe says:

    Update:

    Letztlich hat sich herausgestellt, daß das Grafikproblem unter Win7 der Inkompatibilität des Boards mit gewissen Monitoren geschuldet ist.
    Manche Monitore funzen mit DVI problemlos – auch Aero geht, so, wie man es erwarten sollte.
    Und das mit dem von mir gescholtenen Treiber von der Asrock-HP: VGA(v15.38.3.64.4214).
    Andere Monitore zeigen diese aufglühenden Pixel (Sternenhimmel) und sind damit weitgehend unbenutzbar.
    Sowohl der funktionierende Monitor als auch die nicht funktionierenden Monitore, die ich probiert habe, sind alle etwas älter. Neue Sorte Fehler. Hatte ich vorher noch nicht.

    Ich denke, daß dem Win7-Installationsversuch auf dem Board damit nichts mehr im Wege stehen sollte.
    Ob euer Monitor dann letztlich paßt, wer kann das vorher wissen?

  • Besucher2 says:

    EIn Test des ASRock N3700-ITX würde mich auch brennend interessieren. Andere Reviews messen 50% mehr Energieverbauch, trotz quasi indentischer Boards und gleicher TDP der CPU

  • Stefan says:

    @Besucher2: Doppelter Energieverbrauch hört sich nicht gut an, so groß ist der Leistungsunterschied ja nicht: [ilink=cpu_vergleich-intel_celeron_n3150-511-vs-intel_pentium_n3700-510]Intel Celeron 3150 vs. Intel Pentium 3700[/ilink]. Mal sehen ob wir das Mainboard für einen Test bekommen können.

  • Besucher2 says:

    50% mehr sind zwar nicht das doppelte, aber immerhin das 1,5 fache, und damit auch eine ganze Menge.
    Hier (https://www.techspot.com/review/1014-intel-celeron-n3050-pentium-n3700/) wird bspw. das N3700 gegen das N3050 verglichen, aber auch andere Seiten kommen auf einen Verbrauch von über 20W für das N3700-Board

  • Markus says:

    Hallo 🙂
    Das Asrock Q9100-ITX habe ich mir gekauft und wollte ein Raid 1 mit zwei 1TB Platten einrichten, aber
    ich finde dazu im Bios keine Einstellungen. Wie kann man den ASM106x konfigurieren? Ich hatte bisher immer Hardware Raid genutzt, daher kenne ich den ASM noch nicht.

  • Matthias says:

    Hi,

    ich habe eine Frage zu dem Board N3700 und diesem. Ich brauche für meinen Eltern einen PC mit Win10 (eine Lizenz haben wir), welcher Office-Aufgaben (Steuererklärung, mal einen Brief schreiben), selten surfen (meine Eltern wollen nur noch das Tablet dafür nutzen) und als NAS dienen kann.

    Da ihr ja eine NUC mit dem N3700 getestet habt und dort meintet, dass dieser wunderbar dafür wäre, hier aber sagt, dass der N3150 nur bedingt für Office geeignet ist, bin ich nun etwas verunsichert, ob der N3700 für den Einsatzzweck geeignet wäre. Ich bin deshalb verunsichert, weil der N3700 ja nur unwesentlich schneller sein soll als der N3150 oder machen sich die ca. 320MHz mehr doch sehr bemerkbar?

    Der Rechner wird vielleicht allerhöchstens 10h die Woche laufen (eher weniger), und davon wird er wahrscheinlich 90% rein als NAS (Datengrab und streamen von Filmen/Musik) benötigt. Wenn dann einmal im Jahr die Steuern dran sind oder meine Eltern die Emails mit Outlock abrufen wollen, sollte das natürlich sehr flüßig gehen. Mit ihm soll nicht gespielt oder gearbeitet werden im Sinne von Foto-Video-Bearbeitung.

    BTW: Das ist die erste Seite, die ich kenne, die sich mit Stromsparsamkeit auseinander setzt. Das finde ich persönlich super. Ein dickes Lob dafür von mir an euch. Macht weiter so.

    Gruß
    Matthias

    PS: Habt ihr eine Idee, welches günstige Gehäuse es gibt, wenn nur 1 SSD und 2 Festplatten rein sollen? Das Gehäuse sollte kleiner sein als das, was ihr üblicherweise bei dem Selbstbau-NAS vorschlagt, da dieses meinen Eltern zu groß ist.

  • Stefan says:

    @Markus: Wenn der ASMedia Controller im Bios auf RAID steht, dann sollte nach dem Bios Post ein ASMedia Controller auftauchen. Mit einer Tastenkombination kommst Du dann in das Raid Management.

  • Stefan says:

    @Matthias: Das ASRock N3150-ITX reicht für kleinere Office Aufgaben aus. Der Intel Pentium N3700 ist ca. 13% schneller als der Intel Celeron N3150. Den Test der NUC hat Dennis geschrieben und diesen Test hier ich. Da die Arbeitsgeschwindigkeit eine subjektive Einschätzung ist, weichen unsere Fazits etwas voneinander ab. Für die von dir genannten Zwecke würde ich das ASRock N3150-ITX nehmen.

    Wenn dir als Gehäuse ein 2,5 Zoll Slot reicht und es auch nicht so teuer sein soll, kann ich dir das Linkworld Computer Case Slim PC-Gehäuse Mini ITX empfehlen, welches sogar ein kleines Netzteil (65W) eingebaut hat – perfekt für einen kleinen und stromsparenden PC.

  • Matthias says:

    Hi.
    Vielen Dank für die schnelle Antwort.
    Das Gehäuse muss 1x 2,5″ SSD (Samsung Evo 850 120 GB) und 2x 3,5″ Festplatten (jeweils 3TB für die NAS-Funktion) fassen müssen. Zusätzlich wäre ein USB-Anschluss an der Front sehr hilfreich, wie das von dir vorgeschlagene. Hast du da weitere Empfehlungen für mich?
    Wie viel Ram (und in welcher Konstellation) würdest du mir empfehlen (1x4GB,2x2GB oder 2x4GB)?

    Gruß Matthias

  • Stefan says:

    @Matthias: 1x 4GB Ram. Der Unterschied zwischen Single- und Dual-Channel Ram sollte bei deiner Anwendung nicht spürbar sein und so kannst Du später noch auf 8GB aufstocken.

    Beim Gehäuse fällt mir sonst nur noch das Sharkoon Shark Zone C10 ein, die SSD dann einfach per Klebeband irgendwo befestigen wo Platz ist, denn das Gehäuse hat nur 2 HDD-Slots.

  • N.U.C says:

    @Besucher2: Ich habe mir den Test auf der von dir verlinkten Seite angesehen und war auch etwas von dem hohen Stromverbrauch des Asrock N3700N ITX überrascht. Bei der aufgeführten Konfiguration ist zu sehen das dort für den Test ein 500 Watt Netzteil verwendet wird.
    Auf der Herstellerseite des Netzteils und einem entsprechenden Test der Seite https://www.techpowerup.com/reviews/Silverstone/ST50F-ES/6.html ist deutlich dargestellt das die Effizienz unterhalb der 100 Watt-marke rapide abnimmt.
    Das lässt darauf schließen das der Stromverbrauch mit einem besser geeigneten Netzteil sicherlich niedriger ist. Die hier gemessenen Werte scheinen mir deutlich realistischer zu sein.
    Abgesehen davon sind im Idle die 11,3 Watt gegenüber den Intel NUC5PPYH mit 6,4 Watt einiges mehr was ich doch sehr schade finde. Vermutlich wird das aber sicher darin liegen das die Komponenten der NUCs so gut abgestimmt sind oder hat jemand vielleicht eine bessere Erklärung?

  • Stefan says:

    @N.U.C: Ja der Unterschied liegt am externen Netzteil ([ilink=anleitung-169-internes_atx_netzteil_oder_externes_netzteil__was_ist_sparsamer_]siehe Test internes vs. externes Netzteil[/ilink]), da die externen Netzteile (erst recht die 500W+ Boliden) im unteren Bereich eben nicht gerade effizient sind.

    Die NUC ist nochmal etwas sparsamer, weil diese z.B. keinen weiteren ASMedia Controller verbaut hat (wie das ASRock N3150-ITX und das ASRock N3700-ITX).

  • Kc*Rage says:

    Nach einigem probieren hat die Installation von Win7 in Kombination mit dem N3700-ITX geklappt. Es hat mich zwar fast den letzten Nerv gekostet, aber im Endeffekt hat sichs gelohnt.

    Mit dem gepatchten USB Stick klappte die Win7 Installation zunächst problemlos. Als dann aber die Desktopvorbereitung losging wurden die Tastatur und Maus dann plötzlich entkoppelt und ich konnte weder den Benutzer noch den Computernamen eingeben, geschweige denn weiter klicken um in Windows zu kommen…

    Ich habe dann nach unzähligen Versuchen die Hoffnung aufgegeben und Win10 installiert. Ich konnte es aber nicht aktivieren, da man bei einer Neuinstallation ohne vorheriges Upgrade Win10 nicht mit dem Win7 Key aktivieren kann… ein Glück dass ich so ausgeglichen bin^^

    Dann alles nochmal auf Anfang. Mit dem gepatchten Stick Win7 installiert und die Tastatur mit Adapter an den PS2 Port angeschlossen. Bei der Desktopvorbereitung wurde die Maus dann wieder entkoppelt, die Tastatur blieb allerdings in Funktion. Benutzer und Computernamen eingegeben und mit den Feiltasten zu weiter navigiert… jetzt war ich zumindest in Windows. Die Maus war aber immer noch leblos und auch im PS2 Port reagierte sie nicht. Nicht zu fassen…

    Dann habe ich die Treiber CD eingelegt und mich im Explorer mit der Tastatur zu den USB3 Treibern durchnavigiert und diese dann installiert.

    Ab diesem Zeitpunkt liesen sich dann Tastatur und Maus problemlos benutzen und alle anderen Treiber installieren…

  • Stefan says:

    @Kc*Rage: Danke für deinen Erfahrungsbericht. Ob jeder so geduldig ist/bleibt wie Du ist aber die Frage 🙂

  • NUCBeginner says:

    Hi zusammen,

    ich habe mir das N3150 (DC-Version) gekauft und nun wollte ich es aufsetzen.
    Ich habe kein Monitor und wollte es an meinem Fernseher machen.
    Die beiden Geräte können miteinander nur über HDMI „kommunizieren“, da das Board ansonsten DVI und Displayport als Monitor Anschluß hat der Fernseher aber nicht.

    Nach dem ich RAM und eine 2,5″ HDD angeschlossen habe und das Board in ein Gehäuse gesteckt habe, wollte ich es ausprobieren – und hier war Schluß :-/

    Nun ist die Frage ob das Board OK ist aber kein HDMI ohne Betriebsystemtreiber unterstützt wird und ich zwinged den Setup über DVI oder DP machen muss?

    Danke im Voraus für Eure Hilfe
    NUCBeginner

  • Stefan says:

    @NUCBeginner: Nein man kann auch via HDMI booten. Wenn Du zwei Ram Module benutzt, probiere es mal mit nur einem.

  • Velocityraptor says:

    Was die RAM- und Windows 7 Unterstützung des Asrock N3150-ITX angeht, kann ich inzwischen auch ein Liedchen singen. Mit meinen 2GB Kingston DDR3 1333 Single Rank Modulen (die auf einem Supermicro X7SPE problemlos liefen), ließ sich das Asrock Brett noch nicht mal zum Booten überreden – egal ob Single- oder Dual-Channel ! Erst mit einem 1600 MHz DDR3 Low Voltage Modul kam ich ins BIOS.
    A propos: vielleicht bin ich ja altmodisch – aber ich finde QR Codes haben im BIOS eines Mainboards nix verloren…

    Da ich mit dem Asrock N3150-ITX letztlich bei einem bestehenden Windows 10 System die Kernkomponenten ausgetauscht hatte, war damit die Win 10 Aktivierung zum Teufel – und ich hatte mit meiner gratis Upgrade „Lizenz“ von einem bestehenden Win 7 Ultimate ein echtes Problem: Reaktivierung über eine Hotline wie bei Windows 7 geht nicht weil gibt´s nicht !

    Also zähneknirschend Win 7 neu installieren und aktivieren.
    Booten von der DVD – kein Problem !
    Doch dann waren plötzlich USB-Tastatur und Mausunterstützung verschwunden. Nur durch eine uralte PS/s Tastatur konnte ich die Installation überhaupt beenden – und unter Windows 7 wurden USB Geräte auch erst gefunden, nachdem ich mit viel Fummelei über die PS/2 Tastatur die Treiber von der Asrock DVD installiert und den Rechner neu gestartet hatte – MEGAÄTZEND ! Habe ich so noch nie erlebt und will es auch nicht mehr erleben…..

  • Leser says:

    Hallo,

    im Artikel wurde im Abschnitt „Testsystem“ ausgeführt:

    Wichtig: Wer 2 Arbeitsspeicher-Module benutzen möchte, sollte auf jedem Fall zum Kingston KVR16LS11/4 greifen, da das Mainboard extrem zickig ist wenn es im Dual-Channel Modus arbeitet.

    Konkrete Frage dazu an die Leser dieses Beitrags:
    Könnten auch 2 Kingston KVR16LS11/8-Module verbaut werden – laut Memory Support List sowohl für ASRock N3150-ITX ([link=https://www.asrock.com/mb/Intel/N3150-ITX/?cat=Memory]Liste[/link]) als auch für ASRock Q1900-ITX ([link=https://www.asrock.com/mb/Intel/Q1900-ITX/?cat=Memory]Liste[/link]) unterstützt – verbaut werden oder hat jemand bereits Erfahrungen gemacht die dagegen sprechen ?

  • Stefan says:

    @Leser: Könnte funktionieren, getestet haben wir das allerdings nicht. Die neuen Braswell Boards sind ziemliche Zicken wenn es um Arbeitsspeicher geht.

  • bastard says:

    – Kingston SSDNow V300
    – 2GB 1,5 V Ram
    – picoPSU-80
    – Debian 8 mit xfce4

    IDLE: 8 Watt
    CPU-Vollast mit stress: 11 Watt
    Standby: 2 Watt

  • STSC says:

    kann man eigentlich den ASMedia Controller deaktivieren. Der Idle verbraucht ist schon etwas hoch mit 11W.
    Kenn jemand das MSI N3150I ECO, soll angeblich nur etwas über 6W verbrauchen?

  • Stefan says:

    @STSC: Hmm hab das Mainboard leider nicht mehr da, kann ich also nicht ausprobieren. Das MSI Mainboard hat glaube ich nur 2x SATA oder ? Das ist dann schon ein Unterschied.

  • Maik says:

    Gibt es irgendwo technische Dokumente, die mir sagen, ob die Mainboards auch 24Hz an den TV ausgeben können? Also quasi rechte Maustaste auf Win Desktop -> Grafikeinstellungen -> 24 Hz. Ich weiß, dass 60 Hz Standard sind. Ich habe aber auch schon Erfahrungen gemacht, dass 60 Hz über einen Laptop, der per HDMI an meinen TV angeschlossen war, Filme leicht ruckelten, über VLC oder Kodi… Bei 50 Hz noch mehr. Die meisten Kinofilme liegen ja in 23.976 Bilder/sec vor, weshalb eine native 24 Hz unterstützung durch die Grafikeinheit des Mainboards sehr hilfreich sein würde.

  • Stefan says:

    @Maik: Du kannst über die Intel HD Grafiktreiber benutzerdefinierte Auflösungen und Bildwiederholungsraten festlegen. Ob das auch beim ASRock N3150-ITX funktioniert habe ich allerdings nicht getestet. Diese Lösung würde ich dir aber nicht raten, da bei 24 Hz der Desktop ruckeln würde. Da werden mindestens 60 Hz benötigt. Allerdings kannst Du direkt in Kodi die Frequenz einstellen wie Du möchtest.

  • mike says:

    Super Test!

    Ein Quad 2.0 ghz 14nm Celeron (2017) mit DDR4 Ram und einer compacten passiven gt 1030…des wäre was.
    Das so ein 25-30 Watt Gerät in Cinema ein Cb ( 11.5) von 2.9-3.1 schafft, ist bei dem Systempreis sehr gut.

    Das entspricht dann einer Workstation aus dem Jahr 2009 ( mittlere Preisklasse 1500 Euro). Und du kannst locker in moi 3d und c4d werken. ( das Eingemachte dann im i7 8700 etz.. oder Threadripper 1920… was ja im
    Winter sehr schön is… lol )

    LG 🙂

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