Das neue Amazon Fire TV ist da und dank aufgerüsteter Hardware nun auch 4k/Ultra HD fähig.

In der zweiten Auflage des Amazon Fire TV ist eine MediaTek Quad-Core CPU mit bis zu 2 GHz (2x 2GHz, 2x 1,6GHz) verbaut, diese soll gegenüber seinem Vorgänger eine Mehrleistung von etwa 75% haben. Bei der Grafikeinheit setzt Amazon auf eine PowerVR GX6250 von Imagination Technologies die mit maximal 600MHz taktet. Beim Arbeitsspeicher bleibt es bei 2GB und auch der interne Speicher ist bei 8GB geblieben. Von diesen 8GB bleiben für die Installation von Apps noch ca 5,5GB übrig, den restlichen Speicherplatz belegt das neue Fire OS 5.X.

Lieferumfang

Neben dem Fire TV selbst liegt noch eine Fernbedienung mit Sprachsteuerung, eine Kurzanleitung, 2 AAA-Batterien und ein Netzteil bei.

Ersteindruck und Verarbeitung

Äußerlich hat sich das Amazon Fire TV nicht verändert, die Maße sind wie beim Vorgänger (11,5 x 11,5 x 1,8 cm) und auch das Finish ist gleich geblieben. Mir gefällt diese Matte schwarze Oberfläche sehr gut, da sie unanfällig für Kratzer und Fingerabdrücke ist und sich so wunderbar unaufdringlich ins Wohnzimmer integrieren lässt.

Auf eine Betriebs-LED hat Amazon dieses mal verzichtet. Lediglich beim Empfang von Fernbedienungssignalen blinkt vorne links eine weiße LED kurz auf. Da auch die Netzwerkschnittstelle über keine Betriebs-LED verfügt, ist das Amazon Fire TV in einem dunklen Raum während des Betriebes nicht sichtbar.

Das Netzteil hat 21W (15V / 1,4A), ist sehr wertig verarbeitet und passt sich im Design dem Fire TV an.

Anschlüsse

Das neue Fire TV 2 besitzt einen HDMI 1.4b-Ausgang (max. Auflösung 2160p@30hz) mit HDCP 2.2, einen Netzwerkanschluss mit 100Mbit und auch ein USB 2.0 Anschluss, welcher wieder nur für Peripheriegeräte und nicht für Massenspeicher genutzt werden kann, ist wieder mit an Bord.

Gegenüber dem Vorgänger wird dieses mal auf den optischen Audioausgang (Toslink) verzichtet. Der Ton wird mit dem neuen Gerät also nur noch via HDMI übertragen.

Ein Nachteil der 1. Generation war, dass der Speicher nicht erweitert werden konnte. Im neuen Amazon Fire TV ist daher ein Slot für eine Micro-SD Karte verbaut mit welcher der Speicher um bis zu 128GB erweitert werden kann. Sobald euer interner Speicher belegt ist, speichert das neue Fire TV eure Apps oder Spiele automatisch auf der Micro-SD Karte.

Im Inneren des neuen Amazon Fire TV gibt es dann noch Bluetooth 4.1 und dieses mal ist sogar AC W-LAN verbaut.

[u“>Hinweis:[/u“>
Es gibt die Möglichkeit USB-Sticks und Festplatten am USB-Port zu verwenden, hierfür muss das Fire TV aber gerootet werden.

Die Fernbedienung

Die Fernbedienung ist klein und Handlich, ohne billig zu wirken. Inklusive der 2 AAA-Batterien bringt die Fernbedienung gerade einmal 68g auf die Waage. Die Tasten haben ein deutliches Feedback (Klacken) was sich angenehm anfühlt, aber gerade beim Spielen etwas nervig werden kann.

Bis auf den „Steuerkreis“ und die OK-Taste, welche aus Hartplastik bestehen, sind alle Tasten gummiert. Das gefällt mir persönlich besser als beim Vorgänger, wo alle Tasten aus Hartplastik waren.

Im Gegensatz zur ersten Version wird diese Fernbedienung leider nicht über Bluetooth sondern über ein internes W-LAN mit dem neuen Fire TV verbunden. Das war meiner Meinung nach leider ein Weg in die falsche Richtung.

Schon bei der Einrichtung bedurfte es eines Neustarts des neuen Amazon Fire TV damit die Fernbedienung überhaupt gefunden wird. Danach lief zwar erst mal alles recht gut, es kam dann nach einiger Zeit aber immer wieder zu Abbrüchen bei der Verbindung. Auch ein kompletter Neustart des Fire TV und der Fernbedienung hat keine Abhilfe geschaffen. Eine kurze Recherche im Internet ergab das es sich hierbei nicht um einen Einzelfall handelt, sondern das Problem bei sehr vielen Nutzern auftritt.

Ich habe zum Test noch mal das Fire TV komplett zurück gesetzt und seit dem läuft alles einwandfrei. Eine Lösung kann das zwar nicht sein, es macht aber Hoffnung das es sich hierbei lediglich um einen Softwarebug handelt der behoben werden kann.

Nichts desto trotz lässt sich das Fire TV mit der Fernbedienung aber wirklich gut und vor allem intuitiv bedienen.

Eine besondere Erwähnung ist die Sprachsteuerung namens „Alexa“ wert, denn diese funktioniert hervorragend.

[u“>Beispiel:[/u“>
Ich nutze zum Einspeichern von neuen Terminen in mein iPhone immer Siri und ärgere mich jedes mal, dass englische Worte häufig nicht erkannt werden. Hier sucht Siri jedes mal ein ähnlich klingendes deutsches Wort, welches ich dann manuell ändern muss. Dies gibt es bei Alexa nicht. Bis auf Eigennamen hat Alexa bei meinem Test wirklich ausnahmslos alles korrekt erkannt.

(Kleine Anmerkung: In den USA ist ja schon länger das [alink=https://www.amazon.com/gp/product/B00X4WHP5E/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1789&creative=390957&creativeASIN=B00X4WHP5E&linkCode=as2&tag=cpmo01-20&linkId=3CA5KZCMUAGCRDMB“>Amazon Echo[/alink“> auf dem Markt und nun kann ich auch verstehen warum die Bewertungen so grandios gut sind.)

Alternativ lässt sich das neue Fire TV auch mit einer Funktastatur bedienen. Dies funktioniert, bis auf eine kleine Ausnahme, auch sehr gut. Bei den meisten Tastaturen ist das Layout nicht direkt in der Tastatur gespeichert sondern wird vom Client, in diesem Fall dem Fire TV, interpretiert.

Leider geht das Fire TV immer davon aus, das eine Tastatur mit englischem Layout (z+y vertauscht, Sonderzeichen anders belegt) verwendet wird. Hier wäre es klasse wenn Amazon eine Option zum Ändern des Tastaturlayouts einbauen würde.

Ich habe die Steuerung per Tastatur nämlich mit einer Logitech K400 Plus getestet und das empfand ich als sehr angenehm und noch mal ein Stück komfortabler als mit der Fernbedienung.

Ersteinrichtung

Die Ersteinrichtung ist sehr einfach und auch für Laien schnell zu bewerkstelligen.

Nachdem das Amazon Fire TV mit Strom und Netzwerk (LAN oder W-LAN) verbunden wurde und der TV via HDMI-Kabel angeschlossen ist, kann es losgehen.

Zuerst wählt man die gewünschte Sprache aus. Anschließend prüft der Fire TV ob eine Internetverbindung vorhanden ist, wenn dies der Fall ist geht es zum nächsten Schritt, ansonsten muss an dieser Stelle das WLAN eingerichtet werden. Sofern vorhanden, aktualisiert sich der Amazon Fire TV selbstständig auf die neueste Version des Fire OS.

Im Fire TV ist der Amazon Account voreingestellt mit dem das Gerät gekauft wurde. Ihr könnt diesen entweder bestätigen oder aber auch einen anderen Account eingeben.

Nachdem ihr eine der Beiden Möglichkeiten gewählt habt, beginnt ein kleines Video in dem die wichtigsten Funktionen des Fire TV kurz erklärt werden. Ich fand das Video sehr informativ und mit knapp 3 Minuten auch nicht zu lang.

Anschluss lässt sich noch eine Kindersicherung mit PIN-Eingabe aktivieren. Beim Aktivieren dieser Funktion können neue Filme nur mit dieser PIN gekauft werden und außerdem muss die PIN vor dem Abspielen jedes Filmes eingegeben werden.

Die Bedienung

Obwohl ein neues OS im Hintergrund operiert, hat sich an der Oberfläche des Fire TV nichts geändert.

Weiterhin lassen sich Filme, Serien oder Apps schnell anwählen und man kommt mit wenigen Tastendrücken schnell an den gewünschten Ort. Etwas lästig finde ich das man zur manuellen Suchfunktion nur über das Hauptmenü kommt. Hier kommt dann aber Alexa ins Spiel, die man zu jederzeit aktivieren kann.

Die Filme werden bei meiner Internetverbindung (100MBit) sofort gestartet, bis ich ein HD-Bild angezeigt bekomme kann es aber etwas dauern da das Fire TV erst mal etwas puffern muss. Damit sich dieses Puffern verkürzt, hat Amazon sich ein verfahren Namens ASAP ausgedacht. Das Fire TV merkt sich hierbei eure Sehgewohnheiten und puffert Filme und Serien schon bevor Ihr sie angesehen habt. Das soll je länger ihr das Fire TV nutzt auch immer besser werden. (Erfahrungen hierzu gern in den Kommentaren hinterlassen)

Für viele sicher uninteressant, für mich aber ein Highlight ist die Funktion X-Ray. Hier lassen sich innerhalb eines Filmes oder einer Serien Informationen zu Schauspielern oder gerade gespielten Musik direkt abrufen. Ich habe es zum Beispiel häufig das ich mit meiner Frau einen Film schaue und dort eine Person ist die wir beide kennen, wissen aber nicht woher. Also wird immer schnell nebenbei mal gegoogelt. Das ist mit der X-Ray Funktion nicht mehr nötig, hier kann man direkt auf kurz zusammengefasste Informationen aus der IMDB zugreifen und schon ist das Rätsel gelöst. 🙂

Was mich bei der Bedienung bei der Wiedergabe gestört hat ist, dass sobald man die Optionstaste gedrückt hat man warten muss bis das Onscreen-Menü wieder von alleine verschwindet. Hierfür gibt es leider keine Taste welches das Menü manuell wieder ausblenden kann. Etwas schneller geht es wenn man den Film einmal kurz pausiert und wieder startet, danach wird das Menü sofort ausgeblendet.

Spielen mit dem Fire TV

Ich habe hier mal 1-2 Titel angespielt und muss sagen das das Fire TV tatsächlich auch als Spielekonsole Spaß macht. Man darf bei der Grafik natürlich keine Wunderdinge erwarten, aber gerade in Anbetracht des mit knapp 100,- EUR wirklich günstigen Preises ist auch diese Funktion erwähnenswert.

Ausprobiert habe ich es mit der Fernbedienung, mit dem optional erhältlichem Amazon Fire-Gamecontroller macht das Spielen aber sicherlich noch mal um einiges mehr Spaß.

Bildqualität

Bei der Bildqualität darf man kein Blu-Ray Bild erwarten, besser als normales SD-Fernsehen ist es aber in jedem Fall.

Ich finde HD Inhalte kann man gut mit aktuellem HD Fernsehen vergleichen. Es gibt Material das wirklich sehr gut aussieht, hierzu gehören zum Beispiel die von Amazon selbst produzierten Serien, aber auch Material wo man erst mal ins Onscreen-Menü gucken muss ob das jetzt wirklich schon HD Material ist. Hier ist zum einen das Ausgangsmaterial der beschränkende Faktor, zum Anderen aber auch die Bitrate der übertragenen Medien.

Bei der Bitrate sehe ich persönlich aber das größte Potential des neuen Amazon Fire TV, denn das neue Fire TV kann den neuen HEVC-Codec decodieren und damit ergeben sich ganz neue Möglichkeiten.

Mit dem HEVC Codec (h.265) lassen sich Filme nämlich in gleicher Qualität mit wesentlich geringerer Bitrate speichern oder eben umgekehrt lässt sich eine bessere Bildqualität bei gleicher Bitrate erzielen. Ich hoffe mal das Amazon den zweiten Weg beschreitet und uns mit einer besseren Qualität beliefern wird.

4K Ultra HD konnte ich leider nicht testen, obwohl wir uns gerade einen 4K Monitor (LG 27MU67-B) zum Testen zugelegt haben.

Zum Einen kann man nirgends sehen welches Material überhaupt in 4k abgespielt werden kann. Hier musste ich erst im Internet recherchieren. Das Ergebnis war, dass die meisten aktuellen von Amazon selbst produzierten Serien in 4k vorliegen und eine Hand voll Filme deren Namen ich auf die schnelle nicht herausfinden konnte.

Insgesamt sind die Informationen zur ausgegeben Auflösung und verwendeten Bitrate schlecht, bzw. gar nicht vorhanden. Hier wäre ein kleiner Hinweis bei den Filminformationen von Amazon sehr schön gewesen.

Das war mir dann aber auch egal, da ich ja nun wusste das z.B. die Amazon Serie Hand of God in 4k vorhanden ist.

Also habe ich die Serie abgespielt und gewartet das sich das Signal auf 4k erhöht. Leider war bei 1080p Schluss, mehr wurde mir nicht angezeigt.

Dann habe ich geschaut ob ich in den Einstellungen etwas eingeben muss, damit 4k auch ausgegeben wird. Leider kann man nur bis 1080p@60Hz manuell auswählen, alles darüber hinaus wird laut Einstellungsoption „automatisch“ gemacht. Nun ja, bei mir leider nicht.

Ich gehe davon aus, dass es daran liegt, dass es sich bei unseren Testgerät um einen PC-Monitor handelt und nicht um einen TV, das sollte aber eigentlich egal sein, da der Monitor HDMI 2.0 hat und HDCP 2.2 unterstützt.

Als letztes bleibt dann noch das von dem ersten Fire TV schon bekannte Problem. Egal wie das Material vorliegt, es wird immer mit 60Hz (Ausnahme 4k) wieder gegeben. Dies führt unweigerlich hin und wieder zu leichten Bildrucklern beim Abspielen.

Audio

Hier hatte der Fire TV anfangs noch einige Probleme. Bis vor einer Woche gab es bei mehreren Streamingdiensten, wie z.B. Netflix, überhaupt keinen Mehrkanalton. Hier wurde nur der PCM-Ton weitergeleitet. Dies wurde mittlerweile durch ein Updates behoben.

Passtrough via Kodi ist leider noch nicht möglich, hier kommt bei DTS Ton leider nur ein grauseliges Rauschen aus den Lautsprechern. Aber selbst wenn das gefixt wird kann man nur den DTS-Kern wieder gegeben, auf die aktuellen HD Tonspuren muss man in jedem Fall verzichten.

Kodi auf dem Fire TV

Wie ihr Kodi auf dem Fire TV installiert haben wir euch ja bereits an der ersten Generation beschrieben: Anleitung – Kodi / XBMC per Sideload installieren

Diese Anleitung ist auch weiterhin gültig, das einbinden des Kodi Icons im Menü soll allerdings noch nicht funktionieren. Ich gehe aber davon aus, dass dies nicht mehr all zu lange dauern wird.

Ich habe Kodi in der Version 15.1.1 (Isengard) für Android getestet und muss sagen das alles so funktioniert wie auch auf einem von unseren hier getesteten Mini PCs. Auch das Einbinden meiner SQL Datenbank war kein Problem.

Beim Abspielen der Medien über das Netzwerk gab es keine Probleme. Mit dem noch aktuellen h.264 Codec war alles bis 4k@60Hz ohne Probleme abspielbar. Mit dem neuen HEVC Codec (h.265) konnte ich bis 4k@24Hz keine Probleme feststellen, erst bei Big Buck Bunny in 4k mit 60Hz hat das Fire TV gestreikt.

Stromverbrauch

Beim Stromverbrauch hat sich wenig getan, wie auch sein Vorgänger liegt die Leistungsaufnahme bei der Filmwiedergabe bei ca 3,5W. Im Menü ist der Verbrauch um 0,8W auf ca. 3W gestiegen und auch der „Standby“-Verbrauch liegt mit 3W um 1,3W höher als noch beim Vorgänger.

Ich habe hier Standby in klammern gesetzt, da eigentlich nur der Videoausgang abgeschaltet wird, das Fire TV aber ansonsten komplett an bleibt. Das sieht man auch daran das der Verbrauch im Standby und im Menü sich um maximal 0,1W unterscheiden.

Dementsprechend muss man auch hier, wie beim Vorgänger, mit einem recht hohen Standby-Verbrauch leben.

Der Vorteil hierbei ist aber, dass das Amazon Fire TV dadurch immer sofort einsatzbereit ist und man keine Bootzeit abwarten muss.

Verfügbarkeit

Wir haben das Fire TV vorbestellt und konnten es daher schon vor knapp 2 Wochen in Empfang nehmen. Wer heute bestellt muss sich aber etwas gedulden, die nächste Auslieferung von Amazon ist für Ende Oktober geplant.

Technische Daten

Komponente Beschreibung
Prozessor MediaTek Quad-Core bis 2 GHz
Arbeitsspeicher 2GB LPDDR2, 533MHz
Grafikeinheit Power VR GX6250 600MHz (Max)
SSD 8GB eMMC NAND Flash
Weitere Anschlüsse 1x Micro-SD Cardreader, 1x USB 2.0
Videoausgang 1x HDMI 1.4b
Netzwerk Ethernet 100Mbit/s, W-LAN (802.11a/b/g/n/ac), Bluetooth 4.1
Kühlung Komplett passiv / lautlos
Gewicht 281g
Abmessungen 11,5 x 11,5 x 1,8cm
Preis Aktuell {Amazon Fire TV}

Fazit

Auch das zweite Amazon Fire TV ist an sich ein schönes Gerät, leider hat es Amazon meiner Meinung nach ein wenig zu früh auf den Markt gebracht. Aber das ist heutzutage ja leider gang und gäbe…

In der Bedienung unterscheidet sich das Gerät wenig zum Vorgänger, lediglich bei der Anbindung der Fernbedienung gab es eine Änderung die leider nicht positiv erwähnt werden kann.

Das Hauptargument womit das neue Amazon Fire TV beworben wird, nämlich 4k / Ultra HD, konnte von uns leider nicht getestet werden (siehe Absatz „Bildqualität“) und ist mangels vorliegendem Material seitens Amazon eigentlich auch im Moment noch kein wirkliches Kaufkriterium.

Trotz allem gibt es aber 2 gute Gründe zum neuen Amazon Fire TV zu greifen. Zum Einen wird die erste Version von Amazon gar nicht mehr angeboten, aber viel mehr ist es das Potential was in dieser kleinen, mit 99,00 EUR dazu auch noch sehr günstigen, Kiste steckt.

Die Fehler die das Gerät hat, lassen sich alle per Softwareupdate beheben und sobald mehr 4k Material vorhanden ist und der HEVC-Codec auch zum Einsatz kommt wird das Gerät was Preis/Leistung angeht einen sehr guten Stand haben.

Wer also ein wenig Geduld hat was die Software angeht und mit den beschriebenen Einschränkungen leben kann, der erhält einen guten Mediaplayer der vor allem mit den Streamingdiensten bereits hervorragend funktioniert.

Zu unserem Vergleich verschiedener 4K-Fernseher.

14 Replies to “Das neue Amazon Fire TV mit 4K Ultra HD im Test mit Kodi”

  • sch43n3r says:

    Danke für den Test! Schade dass das Dingens kein Hd-Audio unterstützt. Hab eigentlich nur nach den Stichworten DTS und DTS-HD gesucht und den FireTV nun erstmal von der Liste gestrichen.

    Könntest du mal das ein oder andere Produkt der Firma Asustor testen? Speziell die neue Produktpallete (AS31..)? Die haben da NASe mit KODI inkl.(!) HD-Audio. Klingt doch nach den perfekten Produkten für viele hier. Oder was meint ihr?

  • Dennis says:

    @sch43n3r:

    Schau dir mal die NUCs von Intel oder die Beeboxen von ASRock an. Die haben wir bereits getestet und die können HD-Tonspuren wiedergeben.

    Das von dir erwähnte Produkt ist hier in Deutschland gar nicht verfügbar und daher für uns nicht interessant.

    Gruß
    Dennis

  • AlexP says:

    Schade, dass auch hier wieder auf den Optischen Ausgang verzichtet wird.
    Dann muss ich wohl oder übel abwarten bis der neue Minix herauskommt.

  • Dennis says:

    @AlexP:

    Der ist einfach veraltet und ich kann schon verstehen das man sich langsam davon verabschieden möchte.

    Ich kann aber natürlich auch die andere Seite verstehen, die sich keinen neuen Receiver kaufen möchte weil es der aktuelle eben noch tut.

    So ist das halt immer mit neuer Hardware. 🙂

  • -ghost- says:

    @Dennis

    Naja, der Anschluss bzw. der Übertragungsweg mag vielleicht veraltet sein …

    Aber zeig mir nen drahtverbundenen Anschluss der +400db Störabstand spielend schafft …

    Bei 400db war die Skala des Ozis erschöpft …. am gleichen Gerät kam das Koax-Derivat mit Mühe und Not auf 130db ….

    Gut andereseits ist die Frage, ob man den Unterschied nur messen kann, oder auch tatsächlich hört …

    -ghost-

  • Unbekannt says:

    Hi. Kann denn die Box auch 3D BD (SBS/Full 3d) abspielen, auch gerne in Kombination mit Kodi?
    Danke

  • Dennis says:

    @-ghost-:

    „Gut andereseits ist die Frage, ob man den Unterschied nur messen kann, oder auch tatsächlich hört …“

    Du sagst/schreibst es.

    Ich höre definitiv keinen Unterschied, bin mit dem Anschluss via HDMI auf dem aktuellsten Stand der Technik und komme in den Genuss von den HD-Tonspuren bei denen ich den Unterschied deutlich höre. (Bilde ich mir zumindest ein) 🙂

  • Christian says:

    Könnt ihr bitte mal das Nvidia Shield Android TV testen. Sollte ja laut dem specs alles dagewesene schlagen und für den Preis eine echte alternative zu den ganzen NUC-Ähnlichen HTPCs sein.

  • Dennis says:

    @Christian:

    Sieht sehr interessant aus, im Moment ist unser Budget aber absolut aufgebraucht um neue Testgeräte anzuschaffen.

    Ich habe es aber auf unsere Liste gesetzt…

    Gruß
    Dennis

  • Neunzehn says:

    Zum Thema Alexa: Hab den Echo seit einigen Monaten bei mir in der Küche stehen, macht schon Spaß 🙂 Es wird stets weiterentwickelt und kann mittlerweile viele SmartHome Geräte ansteuern. Erste Schritte in Richtung sprachgesteuertes SmartHome 🙂

  • M@tze says:

    „Trotz allem gibt es aber 2 gute Gründe trotz allem zum neuen Amazon Fire TV zu greifen.“

    Das ist trotz allem Wohlwollen, ein „trotz allem“ zuviel… 😉

    „das z.B. die Amazon Serie Hand of Tod in 4k vorhanden ist.“

    Die Serie heißt „Hand of God“ – klingt auch gleich viel freundlicher. 😛

  • Dennis says:

    @M@tze:

    Beides verbessert. 😀

    Danke!

  • Reflexion says:

    Ich habe mich für die Beelink i68 entschieden in der 1 GBit Variante, und fand es schade das keine Wlan-Fernbedienung mitgeliefert wird, aber wie ich aus dem Test erfahre, ist dies ja eher positiv zu sehen…
    Es gibt aber eine Sache die ich nicht checke, Amazon wirbt mit 4K und verzichtet dann aber auf ein HDMI 2.0 Anschluss, entweder weil sie keine 60 fps in naher Zukunft liefern können, oder weil sie an der falschen Stelle gespart haben… außerdem darf es dann doch auch mal 1 GBit sein… Positiv finde ich das der neue wlan ac Standard unterstützt wird, und das Amazon (und einige andere Hersteller) auch auf günstigere MediaTek und zunehmend auch auf Rockchip setzen. Die vorige Amazon TV Box war ja noch mit dem *teureren* Qualcomm Snapdragon 600 chip ausgestattet.

  • fraydex says:

    Hey Dennis,

    schöne Review. Sowas finde ich grundsätzlich sehr nützlich.

    Ich habe kürzlich von einem ähnlichen Produkt erfahren, das anscheinend einen deutlich höheren Funktionsumfang hat und auf mich deutlich attraktiver wirkt. Hast du Lust das mal zu testen?

    Vielleicht kennen oder besitzen einige hier den Apparat. Mich würde vor dem Kauf mal interessieren wie ihr das so bewertet?

    Daher ein kleiner Anstoß für ein kommendes Review 😉

    Danke und Grüße

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