Die meisten Menschen wünschen sich ein hohes Maß an Sicherheit, wenn sie im Internet surfen. Wie es um die Sicherheit des eigenen Browsers bestellt ist, ist jedoch längst nicht jedem klar.
Dies gilt umso mehr, da immer wieder neue Updates auch schnell zu Veränderungen führen können, die die Sicherheit beeinträchtigen.
1. Ein sicherer Browser – ein Muss in der modernen Welt
Die Sicherheit sollte nicht unterschätzt werden.
Dass ein Browser für das Online-Banking oder den E-Mail-Verkehr möglichst sicher sein sollte, ist logisch. Aber was bedeutet Sicherheit eigentlich und wie lässt sich dieses Ziel erreichen?
Die größten Gefahren, die mit Anti-Viren-Programmen, wie Kapersky, verhindert werden sollen, bestehen darin, dass Daten abgefangen und genutzt werden.
Um nicht ins Visier von Hackern zu geraten, die es auf Daten oder auch „nur“ auf Ihre Rechenleistung abgesehen haben, sollte ein sicherer Browser installiert werden.
Neben der Sicherheit stehen dabei die Aspekte Datenschutz und Kontrolle an oberster Stelle.
Tipp: Möchten Sie sich im Internet anonym bewegen, so setzen Sie auf Browser mit VPN. Auch zu Google als Standard-Suchmaschine gibt es gute Alternativen.
2. Einen sicheren Browser finden
Die meisten Menschen, die einen PC, ein iPad oder das Smartphone nutzen, greifen auf einen der folgenden kostenlosen Browser zurück:
Bei der Übertragung sensibler Daten steht die Sicherheit an oberster Stelle.
- Google Chrome
- Microsoft Internet Explorer
- Microsoft Edge
- Mozilla Firefox
- Opera
- Safari
Mit weitem Abstand wird Google Chrome am häufigsten genutzt. Der Browser ist im Hinblick auf die Sicherheit nicht zu bemängeln und somit ein sicherer Browser. Lediglich im Bereich des Datenschutzes gibt es durchaus an der einen oder anderen Stelle Verbesserungsbedarf.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (kurz: BSI) empfiehlt neben Google Chrome vor allem Mozilla Firefox als sicheren Browser.
Die beiden Varianten von Microsoft, der Internet Explorer sowie Edge, die unter Windows 10 bereits vorinstalliert sind, sind hingegen nur mit gewissen Einschränkungen zu empfehlen. Die Details können Sie hier nachlesen.
Die meisten Browser-Anbieter, die Ihnen das Surfen mit dem Android- und IOS-Gerät ebenso ermöglichen, wie die Suche mit dem klassischen Desktop-PC, achten auf regelmäßig Updates, die Sicherheitslücken schließen.
In aller Regel werden diese auf dem Android-Smartphone sowie weiteren Geräten automatisch installiert.
3. Den eigenen Browser sicherer machen – so geht es
Sie möchten Ihren Schutz für das Online-Banking oder andere Aktivitäten im Internet erhöhen? Fast alle Browser können Sie sicherer machen, indem Sie ergänzende Software installieren.
So bieten viele Anbieter für Anti-Viren-Programme, wie Kapersky oder Antivir, Ihnen die Möglichkeit, die Sicherheit über Add-Ons zu erhöhen.
Dabei werden Scans potenziell schädlicher Dateien vorgenommen, Downloads zunächst automatisch überprüft oder auch bestimmte Websites, die Sie aufrufen möchten, blockiert.
Diesen Schutz können Sie zwar zum Teil auch über den Browser einstellen; deutlich mehr Möglichkeiten haben Sie jedoch, indem Sie ein Anti-Viren-Programm installieren.
4. Die eigene Sicherheit selbst in die Hand nehmen
Selbst ein sicherer Browser bietet keinen hundertprozentigen Schutz gegenüber Hackerangriffen. Um sowohl auf dem Android-Smartphone als auch dem Linux- oder Windows-10-PC bestens geschützt zu sein, sollten Sie daher nicht nur auf grundlegende Software-Einstellungen achten, sondern auch selbst ein paar Details beachten.
Halten Sie sich am besten an die folgenden Tipps, um Ihre Sicherheit im Internet zu erhöhen:
- Achten Sie auf automatisch eingestellte Software-Updates aller Programme, nicht nur des Browsers.
- Nutzen Sie sichere Websites mit SSL-Verschlüsselung für Banking oder sonstige private Belange.
- Anti-Viren-Programme sollten automatisch mit dem PC starten, sodass der Schutz ununterbrochen besteht.
- Klicken Sie nie auf Ihnen fragwürdige E-Mail-Dateianhänge oder Links.