Die Nutzung eines Virtual Private Network, kurz VPN, gehört für viele internetaffine Menschen inzwischen zum guten Ton. Insbesondere Nutzer einer der zahlreichen Linux-Distributionen surfen im Internet gern besonders sicher und verschlüsseln ihre Daten so gut es geht mit einem Linux-VPN.

Denn Linux ist neben seiner Flexibilität auch für ein hohes Maß an Sicherheit bekannt. Um weiterhin die eigenen Nutzerdaten jederzeit zu schützen, sollten Sie als Linux-Nutzer außerdem ein abgestimmtes Linux-VPN einrichten. Das Installieren ist jedoch mit ein klein wenig mehr Aufwand verbunden, als es bei Betriebssystemen wie Windows der Fall ist.

Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, was ein VPN genau ist, wodurch sich Linux auszeichnet und wie Sie ein VPN unter Linux einrichten.

1. Was ist ein VPN?

Linux-VPN einrichten Server

VPN-Server können auf der ganzen Welt verteilt sein.

Ein virtuelles privates Netzwerk ermöglicht Nutzern, die eigenen Geräte im Internet zu schützen, indem die ursprüngliche IP-Adresse verschlüsselt und stattdessen bei einer Verbindung ins Internet eine beliebige andere Adresse angegeben wird. Diese kann sich theoretisch an jedem möglichen Standort befinden.

Praktisch sind die möglichen Standorte, und damit auch die IP-Adressen selbst, an die Serverstandorte der VPN-Anbieter gebunden. Der jeweilige Anbieter besitzt also Server in diversen Ländern, welche eine Reihe an IP-Adressen an einzelne Nutzer vergeben können.

Die VPN-Technologie ist hierbei sehr variabel. So gibt es diverse Anbieter wie beispielsweise PrivateVPN, Surfshark oder NordVPN, welche tausende von Servern über die ganze Welt verteilt besitzen.

Darüber hinaus ist es jedoch auch möglich, dank diverser VPN-Clients wie OpenVPN, auf freigegebene VPN-Server zuzugreifen. Solche kostenlosen Optionen bieten häufig Hochschulen und Universitäten, um auf das Intranet der jeweiligen Organisation zuzugreifen. Auch Unternehmen machen hiervon Gebrauch.

2. Was zeichnet Linux aus?

Linux-VPN einrichten: In 4 Schritten zu mehr Sicherheit beim Surfen 2

Spricht man heute von Linux, wird sich in den meisten Fällen auf das Betriebssystem bezogen. Dabei gibt es tatsächlich nicht DAS Linux-Betriebssystem.

Linux bezeichnet in der Basis einen Kernel, über welchen das jeweilige Betriebssystem aufgebaut wird. Aufgrund dieser Flexibilität existieren unzählige Linux-Distributionen, welche diverse Anforderungen erfüllen sollen. Einige hiervon sind:

  • Debian
  • Android
  • Arch Linux
  • CentOS
  • Kali Linux
  • Linux Mint
Linux auf dem smartphone

Laut dem RedaktionsNetzwerk Deutschland lief die Linux-Distribution Android 2021 auf ca. 80 % aller Smartphones.

Ein Großteil dieser Distributionen, inklusive Linux selbst, ist gratis nutzbar. Es fallen hier also keine Lizenzkosten für Privatnutzer an.

Dabei wird Linux nicht nur für Heimcomputer genutzt. Mit der Android-Distribution ist ein Großteil der heutigen Smartphones ausgestattet. Auch Server und Router verwenden oft ein Betriebssystem, welches auf Linux basiert.

Bei den klassischen privaten Computern ist, neben Debian, die Ubuntu-Distribution am weitesten verbreitet. Wie man hier ein Linux-VPN einrichten kann, verraten wir im folgenden Abschnitt.

3. Wie kann man ein Linux-VPN einrichten?

Um unter Ubuntu ein Linux-VPN einrichten zu können, sind einige extra Schritte notwendig:

  1. 1. Laden Sie das Installationsprogramm des jeweiligen VPN-Anbieters herunter
  2. 2. Öffnen Sie das Terminalfenster (STRG+ALT+T)
  3. 3. Geben Sie dort sudo dpkg -i [hier der Name der Installationsdatei] ein und bestätigen Sie die Eingabe
  4. 4. Anschließend den Befehl sudo apt-get update nutzen, um die vorhandenen Pakete zu aktualisieren
  5. 5. Zum Schluss sudo apt-get install [Name der Anwendung] eingeben
Linux-VPN einrichten Terminal

Über das Linux-Terminal kann das VPN schnell und einfach gesteuert werden. Für Laien ist eine vereinfachte Oberfläche aber empfehlenswert.

Da sich die genauen Schritte von Anwendung zu Anwendung im Detail unterscheiden, sollten Sie sich auf der Website der VPN-Anbieter über mögliche Extra-Schritte informieren. Dort finden Sie auch die Namen der Installationsdatei und der Anwendung.

Sind Sie mit dem Linux-VPN Einrichten fertig, nutzen Sie das VPN über das Terminalfenster. Einige Unternehmen bieten auch eine eigene Anwendung an, welche die Bedienung für Laien erleichtert.

Gut zu wissen: Versierte Anwender hingegen können auch das beliebte, quelloffene OpenVPN nutzen und sind so nicht von einzelnen Anbietern abhängig. Dieser Prozess ist jedoch wesentlich umfangreicher als der hier skizzierte. Die meisten VPN-Anbieter nutzen darüber hinaus OpenVPN ohnehin als Standardprotokoll für Ihre eigene Verbindung.

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