Nachdem wir mit dem [ilink=anleitung-370-mini_pc_minix_ngc_1_mit_windows_10_im_test]NGC-1 von Minix[/ilink] bereits einen Mini-PC aus China getestet haben, folgt nun ein weiterer Test eines sehr günstigen Mediaplayers eines chinesischen Herstellers. Der Mini M8S II ist inkl. Versand für runde 35 Euro zu haben.

Die Ausstattung des Mini M8S II liest sich dabei trotz des geringen Preises nicht schlecht: der Vierkern-Prozessor Amlogic S905X (4x ARM Cortex-A53 mit bis zu 2 GHz) kann auf 2GB LPDDR3 Arbeitsspeicher sowie 8GB eMMC Flashspeicher zurückgreifen.

[bild 1]

Die Mali-450 GPU kann Bilder via HDMI 2.0b ausgeben, d.h. auch 4k @ 60 Hz. Die beliebten Videocodecs h.264 sowie auch der neue h.265 (HEVC) werden voll unterstützt, HEVC in 8bit und auch in 10bit. HDCP 2.2 wird unterstützt.

Neben Micro-SD Speicherkarten können auch externe Festplatten, USB-Sticks oder Maus und Tastatur über die 2 USB 2.0 Ports angeschlossen werden. Als Betriebssystem kommt das aktuellste Android 6.0.1 zum Einsatz.

[title]Lieferumfang[/title] Der Lieferumfang setzt sich wie folgt zusammen:
1x Mini M8S II, 1x 10W Netzteil (5V, 2A), 1x IR-Fernbedienung (2x AAA, ohne Batterien), 1x HDMI Kabel, Schnellstartanleitung. [bild 2] [title]Anschlüsse[/title] An der Frontseite befindet sich eine kleine, blaue Status-LED, die aber nur leuchtet wenn der Player eingeschaltet ist. Auf der rechten Seite befindet sich ein USB 2 Port sowie der Micro-SD Kartenleser.

Rückseitig hat der Hersteller den HDMI 2.0 Port, 1x 100Mbit LAN, 1x USB 2.0, 1x SPDIF / TOSLINK (Optischer Audioausgang) sowie den DC-Netzteilanschluss verbaut.

[gallery_1] [title]SOC & Arbeitsspeicher[/title] Der Amlogic S905X ist ein 64bit fähiger Prozessor und verfügt über vier ARM Cortex-A53 Kerne, die maximal mit 2,02 GHz takten und sich zugunsten einer effizienten Nutzung einzeln schlafen legen können. Die Codecs h.264, h.265 (HEVC 8+10bit) als auch VP9 werden in Hardware dekodiert. Neben HDR wird auch AES-Verschlüsselung via Hardware unterstützt. [gallery_3] Dem Quad-Core Prozessor stehen 2GB LPDDR3 Arbeitsspeicher mit einer Bandbreite von knapp 4 GB/s zur Verfügung. Der HDMI 2.0b Port ist mit HDCP 2.2 kompatibel, 4k @ 60 Hz wird unterstützt. [title]Festplatte / Speicher[/title] Von den 8GB eMMC Flashspeicher sind nach Abzug der Rettungspartition und des Android Betriebssystems noch 4,7 GB nutzbar. Das sollte für zahlreiche Apps oder Metadaten von Kodi ausreichen.

Die Geschwindigkeit des Speichers ist mit 41 MB/s Lesend und 18,6 MB/s Schreibend nicht wirklich überzeugend, reicht aber für eine flüssige Bedienung aus.

[gallery_2] [title]Netzwerk[/title] Hier sind wie bei einem der größten Mankos des günstigen China Players. Leider hat der Hersteller auf einen Gigabyte Netzwerkchipsatz verzichtet und anstelle dessen nur eine 100 Mbit Netzwerkschnittstelle verbaut.

Daraus resultiert, dass es bei Medien mit höheren Bitraten zu Rucklern bzw. nervigem Nachladen kommt.

Das verbaute W-Lan (802.11b/g/n) ist leider auch nicht besser. Theoretisch soll zwar eine Verbindungsgeschwindigkeit von 150MBits brutto möglich sein, in unserem Test sind wir aber nicht mal über 1 Mbit/s gekommen. Zum Streamen ist die WLAN Verbindung daher leider gar nicht zu gebrauchen. Die W-LAN Antennen sind zwar unsichtbar im Gehäuse untergebracht, was dem schlichten Design zu Gute kommt, endet aber eben auch in einer schlechten Verbindungsqualität.

Im WLAN Modul ist auch noch Bluetooth 4.0 integriert, dies war in unseren Tests unauffällig und hat gut funktioniert.

[title]Verarbeitung[/title] Der Mini M8S II ist für ein Gerät dieser Preisklasse gut verarbeitet. Das Kunststoffgehäuse sieht allerdings nicht so wertig aus, wie man es von den Mediaplayern etablierter Hersteller gewöhnt ist. Nichts desto trotz sind alle Ports einwandfrei nutzbar, einen Versatz oder zu große Spaltmaße weist unser Testgerät nicht auf.

Punkten kann der Winzling auch bei seinen Abmessungen: 11,0 x 11,0 x 1,7 cm.

Damit ist der Mini M8S II von der Grundfläche ähnlich groß wie eine Intel NUC, mit 1,7cm allerdings nur halb so hoch.

[title]Ausgabe Audio + Video[/title] Der Ton kann digital über den HDMI Port sowie den SPDIF / TOSLINK Ausgang wiedergegeben werden.

Laut Hersteller soll der Mini M8S II die Wiedergabe der neuen HD Tonformate beherrschen. Dies konnten wir in unseren Tests jedoch [b]nicht [/b]verifizieren. Sowohl mit der aktuellen BETA von Kodi (Krypton) als auch mit Kodi Fork SPMC konnten wir dem Gerät kein HD-Tonsignal entlocken.

Eine Besonderheit (gerade in dieser Preisklasse) ist der mit 2.0b spezifizierte HDMI-Port. Dieser unterstützt die Wiedergabe von 4k mit 60Hz, was z.B. bei der aktuellen Generation der Intel NUCs (Celeron, Pentium, i3 und i5) leider immer noch nicht möglich ist.

[title]Kühlung / Lautstärke[/title] Der Mini M8S II ist komplett passiv gekühlt und besitzt keinen Lüfter. Unter Dauerbelastung wird das Kunststoffgehäuse mit 45°C fühlbar warm, wirklich heiß wird das Gehäuse aber nicht. [title]Das Netzteil[/title] Das externe Netzteil hat 10W (5V/2A). Das Stromkabel ist mit 1m relativ kurz. Das Netzteil kann auch in einer EU-Version mit Deutschem Stromstecker bestellt werden. [title]Betriebssystem[/title] Als Betriebssystem ist die aktuell neuste Version von Android (6.0.1) installiert. Es handelt sich hier um die Oberfläche von Android TV, über die der Hersteller einen eigenen, sehr simplen Launcher gelegt hat. Ansonsten scheint das System nahezu unverändert zu sein, es ist nicht gerootet.

Es sind einige Apps bereits installiert (die sich bei Bedarf aber wieder entfernen lassen):

[ul] [li]AppInstaller (zur einfachen Installation von .apk Dateien)[/li] [li]Ein FileBrowser zum navigieren durch die Verzeichnisse. Es lassen sich auch Dateien kopieren, löschen und umbenennen[/li] [li]Movieplayer[/li] [li]MX Player[/li] [li]Kodi 16.1[/li] [li]YouTube[/li] [li]Netflix[/li] [li]Update & Backup App[/li] [/ul] Außerdem ist der Google Play Store installiert, über den man dann einfach neue Apps nachinstallieren kann. Auch der Google Webbrowser ist bereits installiert. [gallery_6] [title]Geschwindigkeit in Android[/title] Das System benötigt für einen kompletten Kaltstart 27 Sekunden. Starten und Herunterfahren kann man den Mini M8S II übrigens ganz einfach per IR-Fernbedienung. Über einen Ein-/Ausschalter verfügt der Mediaplayer selbst nicht.

Das Betriebssystem selbst lässt sich absolut flüssig bedienen, Ruckler innerhalb von Android sind uns nicht aufgefallen. Praktisch ist hier auch die Möglichkeit eine USB-Maus und Tastatur zu verwenden.

Über die im Play Store kostenlos erhältliche App „Auto Start“ ist es übrigens möglich nach dem Start des Mediaplayers automatisch eine oder mehrere Apps zu starten. Dies ist z.B. nützlich wenn man den Mediaplayer fast ausschließlich mit Kodi nutzen möchte. Dazu wird in „Auto Start“ einfach die zu startende App ausgewählt. Es kann auch optional eine Verzögerung in Sekunden bis zum Starten der App eingegeben werden.

[title]Leistungsaufnahme[/title] Das Gerät ist aufgrund seiner „Smartphone“ Hardware sehr effizient. Wie der Stromverbrauch im Betrieb aussieht haben wir hier für euch aufgelistet: [table] [tr][td][b]Szenario[/b][/td][td][b]Verbrauch[/b][/td][/tr] [tr][td]Oberfläche Betriebssystem[/td][td]2,1W[/td][/tr] [tr][td]Ausgeschaltet[/td][td]0W[/td][/tr] [tr][td]Standby[/td][td]2,1W[/td][/tr] [tr][td]Kodi Menü[/td][td]4,1W[/td][/tr] [tr][td]Kodi h.264[/td][td]3,7W[/td][/tr] [tr][td]Kodi h.265[/td][td]5,6W[/td][/tr] [tr][td]ARD Mediathek App, Höchste Qualität[/td][td]2,8W[/td][/tr] [tr][td]AnTuTu Benchmark Stress Test[/td][td]5,1W[/td][/tr] [/table]

Positiv hervorzuheben ist, dass das System komplett ausgeschaltet werden kann und dann 0 Watt verbraucht. Aber selbst im Standby ist der Verbrauch mit 2,1 Watt noch akzeptabel. Dann ist der Player natürlich sofort einsatzbereit. Im Standby ist Googles Bildschirmschoner „Daydream“ aktiviert.

[title]Benchmarks[/title] Der Quad-Core liefert eine stabile und ausreichende Leistung ab, gegen die 8-Kern Konkurrenz in Form des Samsung Galaxy S6 kommt das System natürlich nicht an, das Samsung Galaxy S6 ist mehr als doppelt so schnell. Die Geräte haben natürlich gar nichts miteinander zu tun, wir wollten euch einfach einen kurzen Vergleich der Leistung bieten. [table] [tr][td][b]Benchmark[/b][/td][td][b]Mini M8S II[/b][/td][td][b]Samsung Galaxy S5[/b][/td][td][b]Samsung Galaxy S6[/b][/td][/tr] [tr][td]AnTuTu 6.1.4 [/td][td]33647[/td][td]38741[/td][td]68700[/td][/tr] [tr][td]Geekbench 3 Single Core [/td][td]655[/td][td]1025[/td][td]1470[/td][/tr] [tr][td]Geekbench 3 Multi Core [/td][td]1860[/td][td]2836[/td][td]4108[/td][/tr] [/table] [gallery_4] [title]Bedienung des Mini M8S II[/title] Dem Mediaplayer liegt eine einfache IR-Fernbedienung bei, mit der sich das Gerät als Mediaplayer gut Bedienen lässt. Wer etwas mehr Möglichkeiten haben möchte oder Android Apps wie den ES Explorer nutzen möchte, dem empfehle ich eine USB Tastatur mit Touchpad. Wie haben mit der Logitech K400 Plus getestet und diese Kombi lief einwandfrei, umgehend nach dem der USB Empfänger eingesteckt wurde.

Wer es etwas kompakter mag, der kann sich die Rii mini i8+ Funktastatur ansehen. ([ilink=https://technikaffe.de/anleitung-376-mini_tatstatur_riitek_rii_mini_i8_funk_bluetooth_im_test]Zum Test.[/ilink])

Der Mini M8S II unterstützt außerdem HDMI-CEC, welches wir mit einem aktuellen Samsung 4k TV getestet haben (Samsung Anynet+). Durch HDMI-CEC wird die mitgelieferte IR-Fernbedienung nicht mehr benötigt, denn der Player lässt sich dann (sowohl in Android selbst als auch unter Kodi) mit der TV-Fernbedienung steuern. Bei Mediaplayern mit Intel Prozessoren wird HDMI-CEC immer noch nicht unterstützt und muss dann mit einem Adapter ([ilink=https://technikaffe.de/anleitung-131-hdmi_cec_adapter_von_pulseeight_im_test_update]HDMI-CEC Adapter von PulseEight im Test[/ilink]) nachgerüstet werden.

Durch den internen IR-Empfänger könnt ihr den Mediaplayer natürlich auch mit jeder Universalfernbedienung nutzen. Bei der Logitech Harmony müsst ihr den Hersteller „Mini TV BOX“ und das Gerät „Mini M8S II“ auswählen.

[title]Kodi[/title] Hier ein paar Screenshots des Kodi Mediacenters in den Versionen 16.1 und 17.0 Alpha. [gallery_5] [title]Live TV unter Kodi[/title] Für unseren Test haben wir einen TV Headend Server laufen der das Gerät übers Netzwerk mit dem TV Signal versorgt.

Während die SD-Sender noch ohne Probleme laufen, ist es nicht möglich den Stream der HD-Sender problemlos wieder zu geben. Hier war mich am Anfang nicht ganz sicher ob dies an der CPU liegt oder das Problem woanders zu suchen ist. Da ich aber zur Zeit noch einen anderen Player im Langtest habe der die gleiche CPU besitzt und die Wiedergabe dort einwandfrei möglich ist konnte ich die CPU schnell ausschließen.

Damit bleibt eigentlich nur noch die langsame Netzwerkanbindung die das Problem verursachen kann. Auf die HD-Sender im Live TV Betrieb muss man daher leider verzichten.

[title]Wiedergabe von Online Videomaterial[/title] Hier haben wir Amazon Video, Youtube und die ARD Mediathek getestet. [bild 23] Amazon Video ist über die Amazon Underground App verfügbar. [ul] [li]Amazon Prime bis Full HD: 1080p ohne Probleme möglich.[/li] [li]Youtube: 1080p problemlos möglich, eine höhere Auflösung ließ sich in der App nicht einstellen.[/li] [li]ARD Mediathek: auch hier ist das Abspielen problemlos möglich. (App, höchste Qualität)[/li] [/ul] [title]Technische Daten[/title] [table] [tr][td][/td][td][b]Details[/b][/td][/tr] [tr][td]CPU[/td][td]Amlogic S905X, 4x Cortex-A53 @ 2,02 GHz, 64bit[/td][/tr] [tr][td]Arbeitsspeicher[/td][td]2GB LDDR3[/td][/tr] [tr][td]Festplatte[/td][td]8GB eMMC Flashspeicher[/td][/tr] [tr][td]Grafikeinheit[/td][td]Mali 450, 5 Kerne[/td][/tr] [tr][td]Video Ports[/td][td]1x HDMI 2.0b[/td][/tr] [tr][td]Cardreader[/td][td]micro SD[/td][/tr] [tr][td]LAN[/td][td]100Mbit LAN[/td][/tr] [tr][td]WIFI[/td][td]WLAN 802.11 b/g/n 150 Mbps[/td][/tr] [tr][td]USB Ports[/td][td]2x USB 2[/td][/tr] [tr][td]Audio Ports Mainboard[/td][td]HDMI, SPDIF / TOSLINK[/td][/tr] [tr][td]Netzteil[/td][td]10W (5V, 2A), extern[/td][/tr] [tr][td]Betriebssystem[/td][td]Android 6.0.1[/td][/tr] [tr][td]Abmessungen[/td][td]ca. 11 x 11 x 1,7cm (LxBxH)[/td][/tr] [tr][td]Release[/td][td]Q2 / 2016[/td][/tr] [tr][td]Aktueller Preis bei Gearbest[/td][td]35 Euro[/td][/tr] [/table] [title]Fazit[/title] Wer einen sehr günstigen Mediaplayer mit Kodi sucht und auf HD-Ton verzichten kann (z.B. wenn keine Hifi-Anlage an den TV angeschlossen ist), der könnte mit dem Mini M8S II glücklich werden. Das aktuelle Android läuft flüssig und bietet Dank Play Store eine schier unbegrenzte Menge an Apps und Spielen sowie Anpassungsmöglichkeiten. There are many advantages and benefits of being active and consistency of one’s approach towards fitness . Some of these advantages and benefits include but are not limited to, and increased physical appeal, hide and stamina, laser focus, and general wellbeing that suits add into every other aspect of said individual’s life.

Einen Kodi Mediaplayer der direkt HDMI 2.0 inkl. HDMI-CEC mitbringt und die meisten 4k Videos einwandfrei abspielt, muss man zu einem Preis von 35 Euro erst einmal finden. Auch der neue HEVC-Codec wird (8bit + 10bit) voll unterstützt.

Für gehobene Ansprüche ist der Mediaplayer aber trotzdem eher ungeeignet, dazu ist der Speicher zu gering und auch die Möglichkeit Windows / Linux / LibreELEC zu installieren ist nicht vorhanden. Der größte Minuspunkt des Players sind allerdings die Netzwerkschnittstellen, welche einfach nicht Zeitgemäß sind und den Player in seinen Möglichkeiten arg einschränken.

[table] [tr][td][b][color gruen]Positiv[/color][/b][/td][td][b][color rot]Negativ[/color][/b][/td][/tr] [tr][td][color gruen]Sehr günstig[/color][/td][td][color rot]Langsames Netzwerk[/color][/td][/tr] [tr][td][color gruen]Lüfterlos / Lautlos[/color][/td][td][color rot]Kein HD-Ton[/color][/td][/tr] [tr][td][color gruen]HDMI 2.0[/color][/td][td][color rot]Betriebssystem festgelegt auf Android[/color][/td][/tr] [tr][td][color gruen]HDMI-CEC[/color][/td][td][color rot][/color][/td][/tr] [tr][td][color gruen]Aktuelles Android 6.0.1[/color][/td][td][color rot][/color][/td][/tr] [tr][td][color gruen]Fernbedienung liegt bei[/color][/td][td][color rot][/color][/td][/tr] [/table]

Hier gehts zu unserem Vergleich von Mini-PCs.

48 Replies to “Mini M8S II 4K Smart TV Box für 35 Euro im Test”

  • Marco says:

    Momentan laufen die s912 gechippten android boxen aus. Ich habe mir schon eine bestellt. Die sind vermutlich doppelt so schnell als der s905.

    So ein aktueller test wäre mal was 🙂

  • Dom says:

    Liefert der USB-Port genug Strom um eine 2.5Zoll Externe HDD (ohne Netzteil) am laufen zu halten?
    Ärgerlich mit den Netzwerkschnittstellen, wann gibts Infos zu der anderen Box die du testest?
    Mit dem fehlenden HD-Ton kann ich leben, es sollte aber schon gescheites Wlan haben.

  • mouzzza says:

    Zitat:
    „Da ich aber zur Zeit noch einen anderen Player im Langtest habe der die gleiche CPU besitzt und die Wiedergabe dort einwandfrei möglich ist konnte ich die CPU schnell ausschließen.

    Damit bleibt eigentlich nur noch die langsame Netzwerkanbindung die das Problem verursachen kann.“

    Was man im Internet so liest, unterstützt die CPU nur 10/100mbit.
    Jetzt frage ich mich was die CPU im Langzeittest anders macht?

  • Jörg says:

    Schau Dir beim Playback von HD TV mal die CPU Austlastung und den GPU Takt an.
    Der TvHeadend Htsp Client von Kodi unterstützt auf den meisten Android Geräten keine Hardwarebeschleunigung und wenn dann nur mit der libstagefright Methode.
    Man kann TvHeadend mit Kodi auch mit dem Simple IPTV Client abgreifen.
    Die Url war, glaube ich, „IP-Adresse:PORT“/playlist/channels

  • Dennis says:

    @Dom:

    Habe gerade mal eine Platte dran gestöpselt und die läuft ohne Probleme.

    Der Test der anderen Box folgt in 1-2 Wochen. Es ist übrigens die Minix Neo U1.

    Gruß
    Dennis

  • Dennis says:

    @Marco:

    Ist vermerkt, wir sind ja noch am Anfang mit den Android Boxen, aber das wird denke ich jetzt mehr werden. Preise Leistung ist bei den Dingern einfach Top!

    Gruß
    Dennis

  • Dennis says:

    @mouzzza:

    Ich habe gerade erst angefangen mich mit den Android Boxen und der dazugehörigen Hardware zu beschäftigen, daher weiß ich sicher noch nicht alles, das wird aber mit der Zeit immer besser werden.

    Zu der aktuellen Box kann ich dir im Moment nur sagen, dass ich damit keine Probleme bei der Wiedergabe habe. Benchmarks habe ich bisher nicht durchgeführt, aber der Hersteller gibt an das Gigabit Ethernet verbaut ist.

    Ich bin nicht der CPU Spezialist bei uns, aber meines Wissens nach läuft das Netzwerk über einen eigenen Netzwerkchip, was hat die CPU damit zu tun?

    Gruß
    Dennis

  • Dennis says:

    @Jörg:

    DU hast recht, Kodi zeigt da sehr hohe Werte an, aber das habe ich mit dem anderen Player auch und dort ruckelt nichts.

    Den IPTV simple Client bekomme ich nicht zum laufen. Finde auch leider keine Anleitung wie man einen lokalen TVHeadend Server einbindet.

    Gruß
    Dennis

  • NamNam says:

    Habt ihr die Box mit LibreELEC probiert? Sollte damit ja auch funktionieren.

  • Dom says:

    Gibt es nicht mit Android Mediaplayern dieses 24p Problem? Bei meiner FireTV Box merke ich alle paar Sekunden ein kleines Ruckeln oder Stottern. Hatte mal gehört das es ein allgemeines Androidproblem sei oder ist das mittlerweile gelöst?

  • Dennis says:

    @NamNam:

    Wie gesagt, wir sind noch recht neu im Bereich der Android Player, ich wusste ehrlich gesagt nicht das das überhaupt geht.

    Werde mich da morgen mal mit beschäftigen.

    Gruß
    Dennis

  • Dennis says:

    @Dom:

    Ne, das Problem gibt es hier nicht und ist meines Wissens nach auch ein Problem des ATV.

    Gruß
    Dennis

  • Kodist says:

    Kodi kommt bedauerlicherweise nicht clean, sondern mit einer Reihe von vorinstallierten Addons aus dem Graubereich. Diese wird man nicht ohne weiteres wieder los, da sie sich bei Neuinstallationen per Script gerne wieder nachladen.
    Und Amazon Prime kommt bei mir nicht über SD hinaus.

  • Dennis says:

    @Kodist:

    Installiere mal SBMC, da sind keine unnötigen ADD-Ons dabei.

    Zu Amazon, das kann viele Gründe haben. Einstellen kann man da ja leider nichts, die Übertragungsqualität stellt sich ja alleine, je nach Internet/Netzwerkgeschwindigkeit ein. Das ist aber bei jedem Gerät so und kein alleiniges Problem des Players.

    Gruß
    Dennis

  • mouzzza says:

    „Ich bin nicht der CPU Spezialist bei uns, aber meines Wissens nach läuft das Netzwerk über einen eigenen Netzwerkchip, was hat die CPU damit zu tun?“

    Ich kenn mich jetzt auch nicht mit der Materie aus, aber meines Wissens nach sind das Chipsätze (SystemOnAChip) wo CPU, GPU, Ethernet, Video-, Audiodecoder, etc. alles fix fertig auf einer Platine ist.
    Hersteller A, B und C verwenden alle den selben SOC und basteln unterschiedliche Gehäuse + Software dazu. Den SOC selber kannste aber nicht modifizieren, lediglich zb. mittels externem Netzwerkchip erweitern. Dieser findet sich dann allerdings nicht auf der Platine, sondern gesondert im Gehäuse wieder.

    Bitte berichtigt mich….bin auch nur ein Fragender 🙂

    Mich würde interessieren ob es möglich ist einen mittels USB verbunden DVB-S2-Tuner samt CI-Modul mit einer Android-TV-Box bzw. einem Stick zu betreiben. zB. den Terratec S7 oder Ähnliche?!

    Gruß mouzzza

  • Dennis says:

    @mouzzza:

    Du hast recht, habe mich gerade ein wenig belesen.

    Allerdings wird ja kein Hersteller gezwungen das Netzwerk vom Chip zu nutzen, eventuell wurde dort einfach ein extra Netzwerkchip verbaut. Werde ich auf jeden Fall heraus finden und berichten.

    Gruß
    Dennis

  • Kodist says:

    @Dennis,

    Vielen Dank für den Tipp mit SBMC – funktioniert ausgezeichnet.

  • WK85 says:

    Abend,

    kann die Box echt Amazon Instant Video in HD?

    Das ist doch bisher nur per Amanzon Hardware (Fire TV Stick, Fire TV) oder direkt über den TV möglich. Hat jemand schon Netflix getestet? Geht dort HD?

    Ich bin schon seit langer Zeit auf der Suche nach einer TV Box die Amazon Instant Video und Netflix in HD kann.

    Bei ein HTPC ist mir die Bedienung von Amazon Instant Video und Netflix zu umständlich. Mit Amanzon Hardware (Fire TV Stick, Fire TV) ist es leider nicht möglich 24P Video ohne Ruckler abzuspielen.

    Gruß WK

  • Stefan says:

    @WK85: Amazon ist in HD möglich über die Underground App / Instant Video. Netflix habe ich nicht getestet, denke aber nicht das es in HD geht.

  • Stephan says:

    Hi,

    ich besitze das Modell Mini M8S (ohne „II“) mit Android 5.
    Das Modell scheint von der Hardware identisch dem diesem Modell zu sein.

    Aber bei mir gibt es Mikroruckler in so ziemlich jeder Mediaanwendung (Youtube, Kodi, Magine, etc.).

    Ich habe div. Einstellungen ohne Erfolg getestet (z.B. Auflösungen, 24Hz, 50Hz, 60Hz, etc.).

    Hab ihr das bei euren Tests schon mal gehabt?

    Gruß
    Stephan

  • Dennis says:

    @Stephan:

    Ich teste gerade einen Player mit genau dem Prozessor, aber bis auf ältere 50Hz Serienfolgen habe ich damit keine Probleme.

    Hast du die Ruckler bei allen Files?

  • Stephan says:

    Hi,

    ja, so ziemlich. Wie schon gesagt über YouTube oder anderen Streaming Diensten klar zu sehen.

    Über Kodi auch, wobei ich 4k aufgrund Mangels eines 4k Fernsehers nicht wirklich testen kann.

  • Dennis says:

    @Stephan:

    Finde ich sehr komisch, was für einen Player hast du denn genau?

  • Dan says:

    Hallo,

    kann der Player Dolby Digital über Toslink wiedergeben?

    Grüße
    Dan

  • Dennis says:

    @Dan:

    Ja, kann er.

  • fe0109 says:

    Hallo!

    Danke für den tollen Artikel. Ich habe mir eine solche Box zugelegt, bin auch zufrieden, habe aber noch folgende Probleme bzw Fragen:

    1) Es wird hier neben Kodi auch SBMC empfolen. Ich habe aber kein Addon SBMC gefunden, nur SPMC – ist dieses gemeint? Falls ja, ich habe aber auch hier die ganzen unnötigen Addons vorinstalliert. Ist eher Kodi oder SPMC zu empfehlen.

    2) Ich kann weder mit Kodi, noch mit SPMC NFS-Mounts als Quelle von meiner NAS anlegen, nur SMB-Mounts. Habt ihr das Problem auch bzw weiß jemand wie man es beheben kann. Es Liegt definitiv nicht an den Einstellungen der NAS.

    Danke und Gruß!

  • Dennis says:

    @fe0109:

    Hatte mich in dem Kommentar verschrieben, ich meinte SPMC.

    Zur Zeit würde ich auch SPMC nutzen, in der Kodi App fehlen einige Features die in SPMC schon enthalten sind.

    Bezüglich NFS kann ich dir nicht weiterhelfen, ich nutze ausschließlich SMB Freigaben.

    Gruß
    Dennis

  • fe0109 says:

    Danke für die Antworten Dennis!

    Bei SPMC habe ich das Problem das Problem das die App beim Navigieren in den Menues hin und wieder abstürzt „SPMC wurde beendet“. Habe das Skin Transparency installiert. Nach dem wechsel zurück zu Confluence tritt das Problem weiterhin auf.

    Beim vorinstallierten Kodi tritt dies nicht auf. Eine Idee woran es liegen kann bzw wie das Problem gelöst werden kann?

    Falls es sich nicht lösen läßt verwende ich evtl doch Kodi statt SPMC. Welche Features sind hier noch nicht implementiert?

  • Dennis says:

    @fe0109:

    Versuch mal die Alpha von Kodi, eventuell gibt es dort schon HD-Ton.

    Alternativ kannst du auch LibreELEC nutzen, das habe ich aber selbst noch nicht getestet.

    Gruß
    Dennis

  • Dennis says:

    @fe0109:

    LibreELEC ist nicht im Playstore verfügbar. Das bekommst du hier:

  • fe0109 says:

    Danke für die Tipps, HD-Ton benötige ich nicht. Komme am Sonntag wieder zum Testen.

    War ursprünglich die Beta Version von Kodi aufegspielt? Die Alpha wäre dann diese hier?
    https://play.google.com/store/apps/details?id=org.xbmc.kodi

    Und LibreELEC kann ich leider nicht finden:
    https://play.google.com/store/search?q=LibreELEC&c=apps

    Gruß

  • fe0109 says:

    Danke! Dann probiere ich nochmal 16.1 Kodi und LibreELEC. Muß aber erst noch eine SD-Karte besorgen.

    Gruß

  • fe0109 says:

    Den Test mit LibreELEC kann ich mir wohl leider sparen:

    Unsupported: S905X (WIP)

    🙁

  • Dennis says:

    @fe0109:

    Der Post ist doch schon älter, es gibt schon Testfiles dafür.

    https://forum.libreelec.tv/thread-1924.html

    Gruß
    Dennis

  • Heide says:

    Changelog:

    S905X specific
    no more booting issues!
    fixed 4K H264 playback
    added VP9 hardware decoding support – thanks to @braindamagedman for adapting header update function
    fixed HD Audio and multichannel output by patching device tree (credits to @afl1)

    Scheint ja mittlerweile super mit LibreElec zu laufen. Mit HD-Audio über einen AVR und einer USB Festplatte als Medienquelle, sieht mir das Teil wie ein perfekter, günstiger Media Player für das Heimkino aus.

  • Stefan says:

    Zum HD-Livebild: Ich schaue über die Box regelmäßig Sky GO HD Stream, läuft Problemlos über die Sky Android-App.

  • Dennis says:

    @Stefan:

    Danke für den Hinweis, aber ein Stream über eine App und das Streamen von Live TV über einen TV Server sind zwei unterschiedliche Sachen.

    Gruß
    Dennis

  • Peter Koch says:

    Hi, ich bin mit dem M8SII ganz zufrieden, für die paar €€ kann man ja nicht unbedingt Höchstleistungen erwarten…
    Was mir noch fehlt: ich würde über die Box gern das Smartphone-Display (Samsung Galaxy S5, Screen Mirroring) auf den großen TV spiegeln (was mit nem anderen Dongle von Samsung problemlos ging). Komme da in den Einstellungen nicht weiter…hat jemand einen Tip ?

    Danke für Hilfe,
    PeKo

  • Tom says:

    Hallo,
    danke für den Bericht!

    Ich hätte zu der Box noch 2 Fragen:

    1) Warum wird geschrieben das die 100 Mbit/s Netzwerkschnittstelle nicht ausreicht? Für die Wiedergabe von Medien mit maximal 20-30 Mibt/s (eher 5-15..) über NFS aus dem Heimnetzwerk sollte dies doch locker ausreichend sein?

    2) Wenn es doch nicht ausreichend sein sollte, wäre das bekannte „(WLAN) Tuning“ über die advancedsettings.xml (buffermode, cachemembuffersize, readbufferfactor) hier hilfreich?

    Gruß Tom

  • Dennis says:

    @Tom:

    1. Weil wir es getestet haben und es bei den Testfiles mit hoher Bitrate zu Rucklern kam.

    2. Könnte helfen, muss man ausprobieren.

    Gruß
    Dennis

  • Tom says:

    Danke für die Info!

    Aber das sollte bzw dürfte doch nicht an der Netzwerkschnittstelle liegen (max 20-30 Mibt/s, eher 5-15 Mibt/s, von 100 Mibt/s).
    Ab welchen Bitraten kam es zu Rucklern?

    Gruß

  • Dennis says:

    @Tom:

    Der Test ist kja nun schon etwas her und alles was nicht hier steht kann ich dir auch nicht mehr exakt sagen.

    Was ich dir mit sicherheit sagen kann, ist das 100 mbit definitiv nicht für alles ausreicht. Ich hatte bis vor ein paar jahren nur 100mbit switches im Haus und da gab es shcon probleme. Dazu kommt, das die Netzwerkschnittstellen bei den Chinplayern nicht die Besten sind.

    Gruß
    Dennis

  • Flo says:

    Hallo,

    bezüglich der Netzwerk-Schnittstelle:

    ich habe nun bereits zwei dieser Boxen eingerichtet. Auf beiden LibreELEC auf den internen Speicher installiert. Ich konnte jeweils mit 7,5-10 MB/s (60 – 80 Mbit/s) per SCP auf die Boxen kopieren.

    Die Jellyfish-Testfiles liefen über NFS mit 60 Mbit/s Bitrate problemlos und nach paar Sekunden Puffern zu beginn auch noch das mit 70 Mbit/s Bitrate.

    Evtl bremst das Android im Auslieferzustand die Netzwerk-Schnittstelle aus, aber mit LibreELEC auf dem internen Speicher installiert ist sie, wohl auch für die Zukunft, absolut ausreichend!

    Grüße

  • Danny says:

    Hallo, ich suche eine Box rein um MKV Dateien zu schauen, am besten noch mit HD-Ton. Wäre diese dafür geeignet?

  • Dennis says:

    @Danny:

    Ja, aber erwarte für den Preis nciht den ultimativen Player. 😉

    Gruß
    Dennis

  • Xhimi says:

    Bei mir kommt wechseln zu eingeschränkte profil

    Was muss ich da machen ????

  • dogh says:

    Die Negativpunkte sind übertrieben und teilweise falsch dargestellt.
    1) Man ist nicht auf Android festgelegt. Das Linux-basierte LibreElec läuft perfekt drauf.
    2) Mit LibreElec gehen alle HD-Tonformate, sowohl in der Sofortdekodierung als auch im Passthrough.
    3) Die Netzwerkverbindung gibt etwa 60 MBit/s her. Das reicht für Bitraten wie sie sogar komplette BluRay Abbilder nicht überschreiten. WLAN ist auf ca. 15 MBit/s begrenzt und damit für hohe Bitraten nicht geeignet, aber dem kann man z.B. mit einem USB WLAN Stick abhelfen. Einzig 4K Inhalte mit höherer Bitrate werden zwangsmäßig über den USB Port abgespielt werden müssen.

    Positiv ist auf jeden Fall, dass eine breite Community hinter dem LibreElec Projekt steht und ständig Updates für das Gerät erscheinen. Klar, der Raspberry Pi hat noch eine viel größere Community, hat aber auch ganz andere Schwächen und Stärken.

  • Dennis says:

    @dogh:

    Hier ist gar nichts falsch dargestellt! Der Artikel ist bereits ein 3/4 Jahr alt, damals war LibreELEC noch lange nicht so weit wie jetzt.

    Deine Punkte beziehen sich alle auf die Nutzung mit LibreELEC und das wurde hier Überhaut nicht getestet. Ich bleibe aber dabei das die Netzwerkperformance nicht die Beste ist.

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