[bild 1]

Für das NAS – Basic 3.0 nutzen wir wieder ein Mainboard von ASRock. Konkret handelt es sich um das ASRock J3455-ITX, welches mit einem neuen Intel Apollo Lake Vierkern Prozessor ausgestattet ist. Im direkten Vergleich zur Vorgängerarchitektur auf Braswell Basis ist der Intel Celeron J3455 ca. 20-25% schneller. Der Geschwindigkeitsgewinn resultiert aus einer deutlich besseren IPC, den Takt konnte Intel zum Vorgänger sogar noch leicht reduzieren. Dies macht sich positiv im Energieverbrauch bemerkbar.

Die neue Intel HD Graphics 500 basiert auf Intels 9. GPU-Generation die bereits in den Skylake Prozessoren verbaut wurde. Wichtiger Unterschied: h.265 (HEVC) wird nun auch in 10bit voll via Hardware berechnet, ebenso Googles freier VP-9 Codec. Dazu hat ASRock einen HDMI 2.0 Port verbaut, der 4k @ 60 Hz ermöglicht.

[title]CPU, Mainboard und Arbeitsspeicher[/title] Das ASRock J3455-ITX besitzt 4 SATA-Ports der neusten Generation sowie einen kleinen M.2 Slot, welcher für die Aufnahme einer W-LAN Karte gedacht ist. Die 2 Arbeitsspeicherbänke können mit DDR3L-1600/1866 bestückt werden. Maximal sind 16GB Arbeitsspeicher möglich.

-[bild 2]-

[table] [tr][td][check][b]4x SATA 6G[/b] – max. 550MB/s pro Port[/td][/tr] [tr][td][check][b]1x M.2 für W-LAN[/b][/td][/tr] [tr][td][check][b]AES-Ni[/b] – Beschleunigung von Ver- und Entschlüsselung[/td][/tr] [tr][td][check][b]Vt-x, Vt-x EPT, VT-d[/b] – Virtualisierungsfeatures[/td][/tr] [tr][td][check]2x USB 3.0 + 1x Front-USB 3.0[/td][/tr] [tr][td][check]2x USB 2.0 + 2x Front-USB 2.0[/td][/tr] [tr][td][check]1x Gigabit LAN (Realtek RTL8111GR, Wake-On-Lan, Wake-On-Wan, 802.3az EEE, PXE)[/td][/tr] [tr][td][check]1x HDMI 2.0, 1x DVI + 1x VGA Display[/td][/tr] [tr][td][check]1x PCIe 2.0 x1[/td][/tr] [/table]

Der Intel Celeron J3455 unterstützt die AES-Ni, also die Ver- und Entschlüsselung von Daten via AES in Hardware. Dadurch können nahezu ohne Leistungsverlust auf Wunsch die Daten auf dem NAS verschlüsselt werden.

[bild 3]

Theoretisch lassen sich die 4 SATA Ports durch den vorhandenen PCIe 2.0 x1 Slot um weitere 2-4 Ports erweitern, indem man zu einem PCIe-SATA-Controller wie der Syba PCI-Express-Controller-Karte greift. Aus unseren Erfahrungen in der Praxis ist davon aber abzuraten, die kleinen Boards kommen teilweise nicht mit der internen Adresszuweisung an zu viele SATA-Endgeräte klar und verursachen unter Umständen kritische Lese- oder Schreibfehler. Wir raten daher aktuell vom Einsatz von mehr als 4 SATA-Festplatten auf den Apollo Lake Mainboards ab.

[title]Systemfestplatte – SSD über SATA / M.2 über USB 3[/title] Wir hatten in der Vergangenheit häufig spezielle USB-Sticks mit haltbaren SLC-Speicherzellen empfohlen, da sich normale USB-Sticks mit MLC-Zellen nicht als Datenträger für ein Betriebssystem eignen, denn diese MLC-Zellen nutzen sich sehr schnell ab. Teilweise sind solche Sticks nach 1-2 Wochen Einsatz schon defekt.

Zu den teureren SLC-Sticks möchten wir euch aber nicht mehr raten, da doch einige Erfahrungsberichte in unserem [link ziel=“/forum]Forum[/link] zeigen, dass auch die SLC-Sticks im Dauereinsatz zu schnell kaputt gehen. In meinem Heim-NAS werkelt ein SLC-Stick zwar schon knapp 2 Jahre ohne Probleme, vielleicht habe ich aber bisher einfach nur Glück gehabt.

In einem NAS möchte man sich die wertvollen SATA-Ports für die Datenfestplatten nicht durch eine Systemfestplatte blockieren, also habe ich nach einer Lösung gesucht und diese in einem [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-385-usb_3.0_stick_mit_m.2_ssd_und_256_512_gb_kapazitaet_selber_bauen]M.2 USB 3.0 Adapter (siehe Anleitung)[/ilink] gefunden.

Konkret empfehlen wir hier die 32GB Transcend MTS400 SSD mit SATA Controller, die in einem speziellen USB 3.0 M.2 Stick Gehäuse steckt. Leider ist das Gehäuse mit {USB 3.0 M.2 Stick} fast genauso teuer wie die 32GB große SSD, lässt sich aber später auch noch wiederverwenden. Dazu empfiehlt sich noch der SODIAL(R) 8 Zoll USB 3.0 20-Pin Adapter, damit lässt sich die USB-Festplatte dann in das Gehäuse verfrachten und stört nicht.

Möchtet ihr lieber eine gewöhnliche SATA-Festplatte für das Betriebssystem benutzen, empfehlen wir als Alternative eine kleine SATA SSD wie die Transcend TS32GSSD340K (32GB). Für OpenMediaVault reichen auch schon 16 GB völlig aus.

[title]Das richtige Gehäuse[/title] Für ein NAS ist eine gute Kühlung der Datenfestplatten sehr wichtig. Daher empfehlen wir mit dem Cooler Master Elite 120 Advanced oder dem Fractal Design Core 500 zwei Mini-ITX Gehäuse die jeweils mit einem 140mm Lüfter ab Werk ausgerüstet sind. Dies kommt auch der Kühlung des Mainboards zu Gute, denn der Apollo Lake Vierkern Prozessor wird auf dem ASRock J3455-ITX passiv gekühlt. [b]Cooler Master Elite 120 Advanced[/b] Gut und dabei noch recht günstig ist das Cooler Master Elite 120 Advanced, welches insgesamt 4 3,5 Zoll Festplatten aufnehmen kann (eine davon im 5,25 Zoll Slot mit Adapter). Der 140mm Lüfter sitzt in der Front und kühlt so 3 der Datenfestplatten ideal. [gallery_1] [b]Fractal Design Core 500[/b] Eine gute Alternative ist das Fractal Design Core 500, in welches auch 4 3,5 Zoll Festplatten verbaut werden können. Wie auch beim Cooler Master Elite 120 Advanced können hier 3 Festplatten direkt und eine vierte Festplatte mittels Adapter im 5,25 Toll Slot verbaut werden. [gallery_2] [title]Netzteil[/title] Möchte man ein kleines und sparsames NAS bauen ist ein internes ATX-Netzteil meistens nicht sinnvoll. Wir empfehlen bei solch sparsamen PCs dann eine PicoPSU-90 mit einem externem 60 oder 70W Netzteil. Bei geringen Lastzuständen sind nämlich selbst sehr effiziente ATX-Netzteile recht ineffizient. Das hatten wir [ilink=anleitung-169-internes_atx_netzteil_oder_externes_netzteil__was_ist_sparsamer_]in der Vergangenheit bereits getestet[/ilink].

Mit einer PicoPSU-90 mit externem Netzteil wie dem Salcar 72W Trafo Transformator Netzteil lassen sich ca. 5 Watt einsparen im direkten Vergleich mit einem internen Markennetzteil. Netter Nebeneffekt eines externen Netzteiles: es ist absolut geräuschlos, während interne ATX-Netzteile in dieser Preisregion immer aktiv gekühlt werden.

[bild 9]

Nicht wundern: die PicoPSU-90 nutzt nur einen ATX-20 Stecker, die 4 zusätzlichen Anschlüsse dienen der redundanten Stromversorgung, welche bei kleineren System nicht benötigt wird.

[title]Festplatten[/title] Das wichtigste in einem NAS sind natürlich die Festplatten. Wir verwenden Festplatten des Typs Western Digital Red mit 8TB, diese Festplatten eignen sich durch eine auf NAS-Systeme optimierte Firmware besonders gut für unser System. So unterstützen die WD Red Festplatten z.B. TLER (Time-Limited-Error-Recovery). Diese Funktion sorgt durch eine Kommunikation mit dem Raid-Controller für eine höhere Stabilität. Alternativ kann man Festplatten der Seagate NAS Serie nutzen, die über ein vergleichbares Featureset verfügen. [bild 10]

Western Digital gibt 3 Jahre Garantie auf die NAS-Serie. Der Preis liegt aktuell bei rund 43 Euro pro TB Kapazität. Generell macht es immer Sinn weniger Festplatten mit hoher Kapazität zu kaufen als viele Festplatten mit geringer Kapazität, denn die Ausfallwahrscheinlichkeit nimmt mit der Anzahl der Festplatten überproportional zu.

[title]Zusammenbau[/title] Egal für welches Gehäuse ihr euch entscheidet – der Zusammenbau ist denkbar einfach. Da der Prozessor bereits auf dem Mainboard verbaut ist, muss nur noch der Arbeitsspeicher sowie die PicoPSU-90 eingesteckt werden. [bild 11]

Selbst wenig versierte Anwender sollten die Komponenten in unter einer Stunde zusammenbauen können. Besondere Bios-Einstellungen müssen nicht vorgenommen werden, das System ist nach dem Zusammenbau direkt einsatzbereit.

Beim Arbeitsspeicher greift ihr am Besten zu Kingston DDR3L-1600 1,35V (KVR16LS11/4), denn das Mainboard ist bei der Speicherauswahl sehr kritisch und macht teilweise im Dual-Channel Modus mit anderen Speicherchips Probleme.

[title]Vergleich der NAS-Betriebssysteme[/title] Ihr könnt auf diesem NAS ein Betriebssystem euer Wahl installieren. Auch Windows 8.1 oder Windows 10 sind möglich, da Microsoft ab Windows 8 mit den Windows Storage Spaces einen eigenen Software-Raid ermöglicht. [table] [tr][td][/td][td][b]OpenMediaVault[/b][/td][td][b]FreeNAS[/b][/td][/tr] [tr][td]Basis OS[/td][td]Debian 8[/td][td]FreeBSD 9.10 / 10 Beta 2[/td][/tr] [tr][td]Raid-Level[/td][td]JBOD, 0, 1, 5, 6, 10[/td][td]0, 1, Raid-Z (5), Raid-Z2 (6), Z3[/td][/tr] [tr][td]Dateisysteme[/td][td]Ext3, Ext4, XFS, JFS[/td][td]ZFS, UFS[/td][/tr] [tr][td]Arbeitsspeicher[/td][td]min. 4GB[/td][td]min. 8GB[/td][/tr] [tr][td]Bedienung[/td][td]Weboberfläche, Konsole[/td][td]Weboberfläche, Konsole[/td][/tr] [tr][td]Schwierigkeit[/td][td]Einfach[/td][td]Fortgeschritten[/td][/tr] [tr][td]Anleitung[/td][td][ilink=anleitung-255-installation_und_konfiguration_von_openmediavault_inkl._wake_on_lan]Ja, vollständig[/ilink][/td][td][ilink=https://technikaffe.de/anleitung-268-freenas__komplette_installation_schritt_fuer_schritt_erklaert]Ja, vollständig[/ilink][/td][/tr] [/table]

Wir verwenden in diesem NAS Vorschlag das Betriebssystem [b]OpenMediaVault[/b] welches auf einen Debian Linux Unterbau setzt. Dadurch ist es fast unbegrenzt erweiterbar und die Bedienung ist über eine Weboberfläche sehr einfach. Das System ist kompatibel mit OpenMediaVault 2.x (Final) und mit OpenMediaVault 3.x (Beta). Die Startzeit des NAS dauert mit einer SSD nur ungefähr 30 Sekunden, aus dem Standby erwacht das NAS binnen 1-2 Sekunden.

Eine vollständige Schritt-für-Schritt Anleitung zur [ilink=anleitung-255-installation_und_konfiguration_von_openmediavault_inkl._wake_on_lan]Installation von OpenMediaVault[/ilink] findet ihr auch bei uns.

[b]Achtung:[/b] Die Installation dauert auf diesem System extrem lange (ca. 1 Stunde). Das liegt daran, dass der während der Installation genutzte Kernel die neuen Apollo Lake Prozessoren noch nicht richtig unterstützt. Nach der Installation steht dann direkt ein aktueller Kernel 4.9 zur Verfügung. Dann läuft das System fehlerfrei.

Eine gute Alternative ohne Startschwierigkeiten ist Ubuntu Server 16.10, der die neuen Apollo Lake Prozessoren bereits von Haus aus unterstützt. Eine umfangreiche [ilink=anleitung-395-nas_mit_ubuntu_server_linux_und_webmin_auch_fuer_apollo_lake]Anleitung für die NAS-Installation von Ubuntu Server 16.10[/ilink] findet ihr auch bei uns.

[title]Stromverbrauch und Wake-On-Lan[/title] Ein wichtiger Punkt bei einem NAS oder Home-Server ist der Stromverbrauch. Daher sind alle von uns ausgewählten Komponenten sehr sparsam. Als Betriebssystem haben wir OpenMediaVault in der Version 3.0.59 (Kernel 4.8) genutzt. [table] [tr][td][b]Situation[/b][/td][td][b]Verbrauch[/b][/td][td][b]Bemerkung[/b][/td][/tr] [tr][td]Ausgeschaltet, kein Betriebssystem[/td][td]2,9W[/td][td][/td][/tr] [tr][td]Ausgeschaltet, aus OMV[/td][td]2,4W[/td][td][/td][/tr] [tr][td]Standby, WakeOnLan aktiv[/td][td]2,6W[/td][td](Suspend-to-Ram)[/td][/tr] [tr][td]Im Betrieb (ohne Festplatte, Idle)[/td][td]9W[/td][td][/td][/tr] [/table]

Wir benutzen in diesem Vorschlag das Wake-On-Lan Feature des Mainboards. OpenMediaVault verfügt über ein Plugin mit dem Namen „AutomatischHerunterfahren“. Dieses Script prüft anhand von speziellen Kriterien ob das NAS automatisch in den Standby-Modus wechseln soll. Ihr könnt z.B. euer Netzwerk alle 5 Minuten nach Clients wie PCs, Notebooks oder Mediaplayer scannen lassen. Ist kein Client mehr aktiv, so wechselt das NAS in den Standby.

Windows, Linux oder Mac Clients oder Mediaplayer z.B. mit Kodi (XBMC) können das NAS dann bei Gebrauch selbst aus dem Standy aufwecken. Dies passiert alles vollautomatisch! Ihr werdet gar nicht merken, dass euer NAS im Standby war. Mit dieser Methode lässt sich eine große Menge an Energie einsparen.

Die vollständige Konfiguration zu Wake-On-Lan und AutoShutDown findet ihr auch in der [ilink=anleitung-255-installation_und_konfiguration_von_openmediavault_inkl._wake_on_lan]Installationsanleitung von OpenMediaVault[/ilink].

Wir haben das Automatische Herunterfahren des NAS mehrfach getestet und es funktioniert mit der hier verwendeten Hardware einwandfrei. Die WOL-Funktionalität ist immer aktiv und muss daher im Bios nicht aktiviert werden.

Wichtig ist, dass im „AutomatischHerunterfahren“ Plugin in den erweiterten Optionen folgende Zeile eingegeben wird:

[code]TEMPPROCNAMES=“-„[/code]

Vergisst man diese Konfiguration, wechselt das NAS nicht in den Standby und bleibt dauerhaft aktiv. Das Verhalten des Plugins lässt sich jederzeit über die Systemprotokolle nachvollziehen und ggf. anpassen.

[title]Lautstärke[/title] Durch die passive CPU-Kühlung und das passive, externe Netzteil ist das NAS System angenehm leise. Den Gehäuselüfter kann man auf Wunsch im Bios des Mainboards einstellen. Damit wird das System im Leerlauf nahezu unhörbar. Allerdings können sich die Datenfestplatten (je nach Anzahl) zu einem recht lauten Geräusch zusammenaddieren. [title]Häufige Fragen rund um OpenMediaVault[/title]

Da wir eigentlich alles wichtige bereits in unserer [ilink=anleitung-255-installation_und_konfiguration_von_openmediavault_inkl._wake_on_lan]Installationsanleitung von OpenMediaVault[/ilink] beantwortet haben, fasse ich mich hier kurz.

[b]Frage:[/b] Ist der Raid später erweiterbar ?
Antwort: Ja (Raid 0,5,6) [b]Frage:[/b] Kann man den Raid bei einem Festplattenausfall wiederherstellen ?
Antwort: Ja, defekte Festplatte austauschen und die Wiederherstellungsfunktion in OMV benutzen. [b]Frage:[/b] Kann man den Systemdatenträger austauschen ohne Daten auf dem Raid zu verlieren ?
Antwort: Ja, der Raid ist unabhängig vom Systemdatenträger. [b]Frage:[/b] Kann man die Hardware (CPU, Mainboard, Arbeitsspeicher) austauschen, ohne Daten auf dem Raid zu verlieren ?
Antwort: Ja, der Raid ist unabhängig von der verwendeten Hardware. [b]Frage:[/b] Ich habe Probleme mit der Installation von OMV (Grub-Bootloader)!
Antwort: Der OMV Systemdatenträger muss als erstes Laufwerk angeschlossen sein (/sda). Alle Datenfestplatten sollten während der Installation abgeklemmt werden. [title]Zusammenstellung[/title] Hier haben wir alle Komponenten noch einmal aufgelistet. [table] [tr][td][b]Komponente[/b][/td][td][b]Name[/b][/td][td][b]Preis[/b][/td][/tr] [tr][td]Mainboard inkl. CPU[/td][td]ASRock J3455-ITX, 4x 1.5 GHz, 2.3 GHz Turbo[/td][td]{ASRock J3455-ITX}[/td][/tr] [tr][td]Mainboard inkl. CPU (alternativ)[/td][td]ASRock J4205-ITX, 4x 1.5 GHz, 2.6 GHz Turbo[/td][td]{ASRock J4205-ITX}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Arbeitsspeicher[/td][td]2x 4GB Kingston DDR3L-1600 1,35V (KVR16LS11/4)[/td][td]{KVR16LS11/4}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]System-Stick Gehäuse[/td][td]USB 3.0 M.2 Stick[/td][td]{USB 3.0 M.2 Stick}[/td][/tr] [tr][td]System-Stick SSD[/td][td]32GB Transcend MTS400[/td][td]{32GB Transcend MTS400}[/td][/tr] [tr][td]System-SSD (alternativ)[/td][td]Transcend TS32GSSD340K (32GB)[/td][td]{Transcend TS32GSSD340K}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]DC-Wandler[/td][td]PicoPSU-90[/td][td]{PicoPSU-90}[/td][/tr] [tr][td]Netzteil[/td][td]Salcar 72W Trafo Transformator Netzteil[/td][td]{Salcar 72W Trafo Transformator Netzteil}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Netzteil (alternativ)[/td][td]be quiet! Pure Power 10 CM – 400W[/td][td]{be quiet! Pure Power 10 CM – 400W}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Gehäuse[/td][td]Cooler Master Elite 120 Advanced[/td][td]{Cooler Master Elite 120 Advanced}[/td][/tr] [tr][td]Gehäuse (alternativ)[/td][td]Fractal Design Core 500[/td][td]{Fractal Design Core 500}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Zubehör[/td][td]3x deleyCON SATA 3 Kabel 0,5m[/td][td]{3x deleyCON SATA 3 Kabel 0,5m}[/td][/tr] [tr][td]Zubehör (optional)[/td][td]SODIAL(R) 8 Zoll USB 3.0 20-Pin[/td][td]{SODIAL(R) 8 Zoll USB 3.0 20-Pin}[/td][/tr] [tr][td]Zubehör (1x je Datenfestplatte)[/td][td]SATA Kupplung auf 2x SATA Stecker[/td][td]{SATA Kupplung auf 2x SATA Stecker}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Datenfestplatten[/td][td]Western Digital Red, Preis je TB Kapazität[/td][td]43 Euro[/td][/tr] [tr][td]Datenfestplatten (alternativ)[/td][td]Seagate NAS, Preis je TB Kapazität[/td][td]43-46 Euro[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td][b]Summe[/b][/td][td]Günstigste Zusammenstellung ohne Datenfestplatten[/td][td][b]ca. 255 Euro[/b][/td][/tr] [/table] [title]Fazit[/title] Klein, leise und sparsam ist auch die 3. Ausgabe unseres NAS – Basic Vorschlages. Durch den bereits verbauten Prozessor ist der Zusammenbau auch für Anfänger sehr einfach zu bewerkstelligen. Für OpenMediaVault oder auch Ubuntu Server 16.10 reicht ein 4GB Arbeitsspeichermodul bereits aus, wer noch etwas Reserven haben möchte dem empfehlen wir allerdings 2 Module. Dann kann man auch den Dual-Channel Modus nutzen der nochmal eine deutliche Steigerung der Speicherbandbreite bewirkt.

Etwas mehr Leistung lässt sich auch durch ein Upgrade auf das ASRock J4205-ITX erzielen. Der dort verbaute Intel Pentium Prozessor taktet im Turbo ca. 300 MHz höher und ist so im [ilink=cpu_vergleich-intel_celeron_j3455-662-vs-intel_pentium_j4205-661]direkten CPU-Vergleich[/ilink] knappe 10 Prozent schneller.

Als Systemdatenträger empfehlen wir die USB 3.0 zu M.2 SATA Kombination die mit Hilfe des SODIAL(R) 8 Zoll USB 3.0 20-Pin Adapters direkt auf das Mainboard gesteckt wird. So bleiben alle 4 SATA Ports für Datenfestplatten erhalten. Wem auch 3 Datenfestplatten ausreichen, der kann mit dem direkten Einbau einer kleinen SSD wie der Transcend TS32GSSD340K (32GB) nochmal etwas Geld sparen.

114 Replies to “NAS Basic 3.0 mit passiv gekühltem Apollo Lake 4-Kern Prozessor”

  • JFK says:

    Hallo,

    für FreeNas wird ECC-Speicher empfohlen. Unterstützung durch das Board? Oder ist es nicht unbedingt nötig? Was sagen die Entwickler von OMV zu der Speicher Geschichte?

    Gruß

  • Xexanos says:

    Hallo,

    ich finde die Anleitung/Beispielkonfiguration sehr gut. Danke also schonmal dafür. Eine Sache frage ich mich nur: Wie werden die Festplatten mit Strom versorgt? Der PicoPSU-90 bietet soweit ich das sehe nur einen einzelnen sata connector.

    MFG
    Xexanos

  • Michael says:

    OMV läuft von sich aus nach dem Update doch jetzt eh schon auf BPO Kernel 4.9 oder nicht? Ich hab 2 Server welche ich mit BPO 4.8 ausgestattet hatte, beide haben aber im Laufe der Updates auf Kernel 4.9 upgedatet.
    Allerdings läuft auf 4.9 nicht mehr meine TVkarte in TVheadend, warum auch immer, beim umstellen auf 4.8 geht sie wieder und virtualbox lief unter 4.9 auch nicht mehr.

    Bei den Apollo Lake boards läuft ausser dem von euch genannten Ram auch der Cruxial DDR3 1866, auch im Dual Channel. Den hab ich bei mir verbaut, gibt aber auch keinen Vorteil, egal ob in der Anwendung als Server oder als Mediaplayer. Das Bios Update welches bei den Asrock-Boards angeboten wird ist elementar wichtig. Nicht wegen dem Ram, sondern weil sich das Kaltstartverhalten korrigiert.

    Gruß

  • Stefan says:

    @JFK: FreeNAS und ECC ist eine unendliche Geschichte. Einige schwören drauf und einige nicht. Ich denke im kleinen privat NAS muss man kein ECC-Speicher haben (in größeren Firmen oder z.B. in Kanzleien sieht das natürlich anders aus). Die NAS-Systeme für Privatkunden von Synology oder QNAP haben auch keinen ECC-Speicher verbaut.

    In unserer [ilink=anleitung-268-freenas__komplette_installation_schritt_fuer_schritt_erklaert]FreeNAS Schritt-für-Schritt Anleitung[/ilink] findest Du unter „13.1 – ECC vs. Non-ECC Arbeitsspeicher in FreeNAS“ einen Absatz über die Benutzung von ECC-Speicher unter FreeNAS.

  • Stefan says:

    @Xexanos: Das stimmt, daher habe ich in der Liste am Ende des Artikels auch die SATA Kupplung auf 2x SATA Stecker aufgeführt (pro Datenfestplatte wird eine Kupplung benötigt).

  • Stefan says:

    @Michael: Ja da hast Du Recht, der neue Kernel ist jetzt schon von Haus aus dabei. Die OMV Extras werden nicht zwingend benötigt. Ich habe den Artikel angepasst, Danke.

  • JohnMcClane says:

    Hi,

    was ist wenn mir die Systemfestplatte kaputt geht? Könnte ein neues OMV das vorhandene Raid irgendwie erkennen und übernehmen? Würde gerne für die Systemplatten auch ein Raid 1 haben, ist das umsetzbar?

  • Stefan says:

    @JohnMcClane: Unter „Häufige Fragen rund um OpenMediaVault“ habe ich diese Frage schon beantwortet. Der RAID ist unabhängig vom Systemdatenträger. Diesen kannst Du austauschen ohne die Daten auf deinem RAID zu verlieren. Daher macht ein RAID 1 für den Systemdatenträger in einem privaten NAS eher wenig Sinn, denn mit einem Backup des Systemdatenträgers kannst Du das NAS mit ca. 10 Minuten Aufwand wieder zum Laufen bringen.

    Ein RAID 1 für den Systemdatenträger wäre über den Umweg ein Debian 8.x zu installieren aber möglich (später installierst Du dann OpenMediaVault nach).

  • chris_der_baer says:

    Zitat aus eurem Artikel: „Aus unseren Erfahrungen in der Praxis ist davon aber abzuraten, die kleinen Boards kommen teilweise nicht mit der internen Adresszuweisung an zu viele SATA-Endgeräte klar und verursachen unter Umständen kritische Lese- oder Schreibfehler.“

    Das ist natürlich unschön – zumal ich letzte Woche für mein J3455-NAS den Syba-Controller und zwei weitere Datenplatten bestellt habe. Dann hätte ich (mit der System-SSD) insgesamt 5 Festplatten im NAS in Betrieb.

    Wie äußerten sich die Fehler bei euch? Gibt es Hoffnung auf Abhilfe? Mit welchen Boards hattet ihr Probleme?

    Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus,

    Chris

    P.S.: Und ich hatte mich schon gefreut, mit der Kombination J3455+Syba+Fractal Node 304 ein schönes und günstiges 6-Bay-NAS gebastelt zu haben 🙁

  • Stefan says:

    @chris_der_baer: Die Probleme fingen bei uns schon beim Initialisieren eines 5 Festplatten RAID5 an, die RAID-Initialisierung brach immer mit Fehlern ab. Da dies anschließend auch bei einigen Besuchern vorkam, gehe ich davon aus, dass es sich hier um ein grundsätzliches Problem handelt. Vielleicht funktioniert bei dir ja alles einwandfrei, wir wollten hier aber aufgrund unserer Erfahrungen keine Empfehlung aussprechen.

  • Lala says:

    Warum kann man den M.2-Slot nicht auch für ne kleine SSD nutzen , oder ist da einfach nur kein Platz ?

  • David says:

    Sehr schöner Guide!

    Wenn ich Windows 10 als OS laufen lasse möchte, wie bekommt man es dann bin, dass der Server auch als NAS im Netzwerk erkannt wird?
    Gibt es da gute Software für? Oder sogar Windows interne Mittel?

    Grüße
    David

  • Stefan says:

    @Lala: Bei dem Slot handelt es sich um einen M.2 B-Key für ein W-Lan Modul auf PCIe Basis. Eine M.2 SSD mit M-Key passt also leider nicht in den Slot.

  • Stefan says:

    @David: Du müsstest dann die Windows 10 Speicherplätze zum RAID / Festplattenmanagement benutzen. Freigaben kannst Du dann via Windows selbst machen. OpenMediaVault ist da einfach deutlich flexibler, aber vielleicht reicht dir das was Windows 10 kann ja schon.

  • MrSatchmoo says:

    Hallo, tolle Seite! Toller Bericht!

    Eine Frage: Ich habe noch eine ältere SSD (SATA) zuhause. Gibt es eine Möglichkeit, die als Systemplatte an einen internen USB3-Anschluss zu klemmen? Oder müsste ich den Umweg über einen externen USB-Anschluss + Adapter gehen?

    Danke!

  • MrSatchmoo says:

    Un noch ne Frage hinterher: Ich habe zur Zeit eine NAS mit zwei WD RED 2 TB (RAID 1) laufen, die wird zu klein. Macht es wirklich Sinn, jetzt auf größere Festplatten zu wechseln? Dann müsste ich die alten Platten aussortieren oder kein RAID nutzen, richtig? Wäre es da nicht besser, zwei weitere WD RED mit 2 TB dazuzunehmen und auf RAID 5 zu stellen?

    Sorry für die vielen Fragen…

  • Stefan says:

    @MrSatchmoo:

    Die SATA Festplatte kannst du mit einem Delock USB 3.0 PinHead auf 2x USB 3.0 und dann z.B. einem USB 3.0 auf SATA Adapter Kabel auch intern anschließen.

    Wenn dien System die Erweiterung von RAID1 auf RAID5 unterstützt kannst Du dies natürlich machen.

  • Maik says:

    Hallo und vielen Dank für diesen tollen neuen Bauvorschlag.

    Ich würde mich für die gemessene Performance des Systems interessieren, habt ihr dazu Werte ermitteln können?

    Viele Grüße
    ein faszinierter Leser

  • daensch says:

    Mal wieder ein klasse Beitrag 🙂

    Bislang setze ich immer auf die WD Greens und meine gelesen zu haben, dass die Reds ungeeignet sind für Stand-By-Betriebe – also wirklich nur für 24/7 ausgelegt sind.
    Wie sind eure Erfahrung dazu?

  • Mike Sierra says:

    Gibt es von euch eigentlich auch Erfahrungswerte zu den HGST NAS Festplatten?
    Laut diversen Netzeinträgen wie etwa auch auf heisse.de

    z.B. Artikel
    „Der Cloud-Storage-Anbieter Backblaze veröffentlicht Daten, die sehr unterschiedliche Ausfallraten verschiedener Festplatten zeigen – allerdings unter untypischen Betriebsbedingungen.“

    Haben die HGST die geringste Ausfallrate und sind sogar geringfügg günstiger als die WD RED.
    Allerdings sollen die HGST wärmer werden als die WD RED.

    Mich würde daher mal eure Erfahrungswerte interssieren.
    Gruß und schönes Wochenende

  • Stefan says:

    @daensch: 100% kann man es nicht sagen, aber die Reds sollen Greens mit einer speziellen Firmware sein. Das Standby bei den WD Reds kritisch sein soll habe ich bisher nicht gehört und kann von mir aus auch nur gutes berichten.

  • Stefan says:

    @Mike Sierra: Naja da spielt immer auch der Zufall mit rein, HGST ist ja eine Tochter von Western Digital. Erfahrungsberichte habe ich persönlich nicht, wir verwenden privat und in der Firma seit einigen Jahren nur WD Reds.

  • Stefan says:

    @Maik: In unserem [ilink=https://technikaffe.de/cpu-intel_celeron_j3455-662]CPU-Vergleich findest Du den Intel Celeron J3455[/ilink] mit einigen Benchmarks. Wenn du noch etwas in Richtung NAS Performance wissen möchtest: 1-2 Plex Streams sind kein Problem, im 1Gbit Netzwerk liegt immer volle Geschwindigkeit (110-115 MB/s) an.

  • Peter says:

    @all,

    schöne Anleitung, jedoch läuft openmediavault 2.1 nicht auf dem ASRock J3455-ITX auch wenn ich die Installation auf einem anderen Rechner durchführe.
    Was aber auf diesem Weg läuft ist openmediavault 3.0x muss aber auf einem anderen Rechner installiert werden und nach dem umstecken auf das J3455-ITX mit dem Befehl (root login) omv-firstaid die Netzwerkkarte neu gefunden (eingerichtet) werden.

    Gruß Peter

  • Stefan says:

    @Peter: Du kannst OpenMediaVault 3.x auch direkt auf dem System installieren, allerdings dauert die Installation dann mit ca. 1 Stunde sehr lange. Danach läuft das System aber einwandfrei.

  • Toni says:

    Die WD-Red-Platten benötigen laut alternate.de zum starten ca. 20 Watt. Da das Salcar-Netzteil 72W liefert bedeutet das, dass man mit dieser Konfiguration maximal 3 Festplatten betreiben kann?

  • Stefan says:

    @Toni: Neuere Mainboards oder RAID-Controller starten die Festplatten nicht zur gleichen Zeit, sondern etwas versetzt. Daher sind mit dem hier vorgeschlagenen System auch 4 Festplatten möglich.

  • Toni says:

    @Stefan
    Danke für die Antwort. Ich habe bei mir ein Asrock Q1900-ITX im Einsatz (ohne Raid), läuft das noch unter „neuere Mainboards“ und könnte ich damit 4 Platten mit der genannten PicoPSU nutzen oder wird das grenzwertig?

  • Stefan says:

    Hallo zusammen,

    zunächst mal möchte ich ein dickes Lob für eure super Tests und Anleitungen aussprechen!

    Zu den SSDs hätte ich eine Frage:
    Die 32 GB Version hat laut Datenblatt eine Schreibgeschwindigkeit von gerade mal 40 MBit/s.
    Das ist nicht besonders viel für eine SSD – eine HDD schafft hier mehr.
    Macht sich die geringe Schreibperformance bemerkbar? Könnte das auch ein Grund sein, warum die Installation so lange dauert?
    Für rund 18€ gäbe es die 64 GB Variante mit doppelter Lese- und mehr als doppelter Schreibgeschwindigkeit.

    Gruß,

    Stefan

  • Stefan says:

    @Toni: Damit sollten 4 Festplatten gehen.

  • Stefan says:

    @Stefan: Das die Installation so lange dauert, liegt daran, dass der Kernel die neuen Apollo Lake CPUs noch nicht korrekt unterstützt. 40 MB/s sind absolut ausreichend, im Betrieb wird dann sowieso alles im Arbeitsspeicher abgehandelt.

  • EfzeEstepe says:

    Hallo,
    ich bin total begeistert von den Informationen, die ich hier bekomme! Dafür vielen Dank!
    Ich plane einen Plex-Server nach den Anleitungen NAS Basic 3.0 (mit J4205-itx), OpenMediaVault (oder Ubuntu Server?) und SnapRaid zu erstellen.
    Die Hardware ist bestellt und teilweise auch schon angekommen. Ich hoffe, dass ich am Wochenende loslegen kann. Gerne teile ich die Fortschritte im Forum. Unter welcher Rubrik soll ich den Bericht und evtl. Bilder einstellen?

  • Stefan says:

    @EfzeEstepe: Deinen Bericht kannst Du gerne im Forum unter „NAS Hardware“ und „Mein System“ posten !

  • Sven says:

    Unterstützt das Board ASRock J4205-ITX auch 16 GB Ram?

    Lt. Intel Webseite unterstützt die CPU nur 8GB Ram?

    Vielen Dank

  • Stefan says:

    @Sven: Laut ASRock werden (wie bereits beim Vorgängermodell) 16GB unterstützt, getestet haben wir allerdings mit 2x 4GB.

  • Steven says:

    Die WOL-Funktionalität ist immer aktiv und muss daher im Bios nicht aktiviert werden.

    Wichtig ist, dass im „AutomatischHerunterfahren“ Plugin in den erweiterten Optionen folgende Zeile eingegeben wird:

    TEMPPROCNAMES=“-“

    Das verstehe ich nicht ganz. Bei meinem alten N3150 habe ich im Bios ja immer die Option aktiviert, dass PCIE Geräte den PC wecken können. Oder benötigt man das mit OMV 3x nicht mehr ?
    Diese zusätzliche Option steht bei mir im OMV 2.x auch nicht drin. Läuft aber alles…
    Vielleicht kann mir das mal jemand erklären was damit gemeint ist ?

  • Dave says:

    Q:
    Unterstützt das Board ASRock J4205-ITX auch 16 GB Ram?
    A:
    Ja hab ich auch

    Q:
    warum OMV? i finde „unRAID OS“ besser – es kostet um 50-60e aber es lohnt sich
    Q:
    auf J4205-ITX – WOL ist immer aktiv?
    Wie geht es? veil bis jetzt at mir funktioniert nur wann ist NAS im „standby“ wann ist es „power off“ (immer 12v adapter an) geht WOL nicht

  • Stefan says:

    @Dave: Standby und WOL hängen sowohl vom Betriebssystem als auch vom Client ab. Ich habe die Hardware mit OMV getestet und WOL per Windows 10 – das hat einwandfrei funktioniert. Ich weiß jetzt aber nicht mehr ob es eine „PCIe Power On (für WOL)“ Funktion im Bios gibt oder ob das standardmäßig aktiviert war.

  • Simon says:

    Moin,

    wie kann ich denn am besten das picoPSU Kabel am Gehäuse nach draußen fest machen? Bei dem Gehäuse?
    Fractal Design Core 500

    Grüße

  • Micha says:

    Hallo Jungs, danke zunächst für eure tolle Seite und die super Tipps.
    Nun zu meiner Frage:

    Bis vor wenigen Tagen wollte ich mir den HP Microserver Gen8 mit Celeron anschaffen (auch von euch getestet). Nun sehe ich die Zusammenstellung NAS Basic 3.0 und bin echt am überlegen diese umzusetzen. Da ich Wert auf niedrigen Stromverbrauch lege sieht mir dies hier besser aus.
    Welche Vor- bzw. Nachteile seht ihr im Vergleich zum HP microserver?
    Wie schnell ist das NAS-Basic Online, wenn bspw Kodi es weckt und wie schnell ist der Datendurchsatz? Ich nutze derzeit ein Zyxel NSA310S und komme nur auf ca. 40MB/sek.

    Danke euch schonmal.

  • Stefan says:

    @Micha: Wenn der HP Microserver Gen 8 nicht schon ziemlich alt wäre, wäre er immer noch eine Empfehlung wert. Ein wirklich tolles und durchdachtes Gerät. Das NAS Basic 3.0 ist einfach viel moderner und – wie Du schon selbst schreibst – dementsprechend auch sparsamer.

    Die neuen Apollo-Lake Prozessoren unterstützen zudem Vt-d, falls das für dich interessant ist. Ansonsten sind beide Systeme schnell genug um ca. 100-110 MB/s über das Netzwerk zu erreichen, wobei die Apollo Lake CPU im NAS Basic ca. 25% schneller ist (Multicore).

  • Micha says:

    @Stefan

    Danke dir für die schnelle und umfangreiche Antwort. Dann wird es wohl erst NAS-Basic.

    Wie ist es mit der Zeit beim WOL? Mein Zyxel braucht eine gefühlte Ewigkeit von fast einer Minute bis es wirklich erreichbar ist

  • Stefan says:

    @Simon: Ich würde ein Loch in eine der beiden weißen Blenden (Erweiterungsslots) bohren, dann beschädigst Du das Gehäuse nicht.

  • Stefan says:

    @Micha: Mit OpenMediaVault 3.x dauert das Aufwachen je nach Anzahl der Datenfestplatten (fahren leicht versetzt hoch) zwischen 5 und 15 Sekunden.

  • Micha says:

    Danke. Ich werde berichten wenn ich es umgesetzt habe. Aus preislicher Sicht werde ich aber keine WDRed nehmen…

  • NASneuling says:

    hier wird ein Problem bzgl Apollo Lake angesprochen. Kannst Du nachvollziehen ob das in deinem Set Up ebenfalls der Fall ist ?

    https://rewster.uk/2017/02/12/asrock-j4205-itx-issues-that-intelasrock-need-to-fix/

    Kurz es geht um “ There is a problem with the HDMI on the J4205-ITX that if you try to passthrough HD audio you get silence, even though in the windows audio settings it indicates that passthough of DTS-MA and TRU HD is possible. Also if you try to play a 3D MVC file it does not work, or you get a corrupted image.“

    Das dürfte auch das von dir verbaute Board betreffen, oder ?

    Grüsse

  • Dennis says:

    @NASneuling:

    Unter Windows, mit Kodi, funktioniert der HD Ton. Unter Linux bisher nicht.

    Bezüglich der 3D MVC kann ich nichts sagen, damit kenne ich mich nicht aus.

    Gruß
    Dennis

  • Micha says:

    Hey, ich muss nochmal fragen:

    Ich komme nur an das Board J3455B ran. Das hat nur zwei SATA Ports und keinen M2. Das ist für ein NAS natürlich etwas ungünstig. Ich muss bei nem bestimmten Händler kaufen, da ich dort einen enormen Zuschuss bekomme. Gibt es ein Alternativboard oder ne Lösung via PCI Ports nachzurüsten? Macht das denn Sinn?
    Der große Bruder J4205 ist satte 40€ teurer, was mir die zwei Ports eigtl nicht wert sind… Und er will etwas mehr Strom… Aber die 10W unter Last sind zu vernachlässigen denk ich.

    Danke schon mal

  • Stefan says:

    @Micha: In der Preisklasse bis 120 Euro gibt es meines Wissens nach kein anderes Mini-ITX Board mit Apollo Lake und 4x SATA.

  • Micha says:

    @Stefan
    Vielen Dank für die schnelle Antwort!
    Dann werde ich wohl das teurere Board nehmen. Hat ja auch mehr Leistung.
    Wie nutze ich diese SATA-Kupplung? Kommt die an die PicoPSU? Kann ich damit vier Platten versorgen?

  • Stefan says:

    @Micha: Die PicoPSU-90 schafft bis zu 4 3.5 Zoll Festplatten via SATA-Kupplung.

  • Richard says:

    Der hier empfohlene M.2 to USB 3.0 Stick (QUMOX M.2 (NGFF)) ist leider nicht mehr verfügbar bei amazon.
    Genauso sieht es mit der Transcend MTS400 M.2 aus. Lieferzeiten von mehreren Wochen bei amazon.
    Bei anderen Händler ist die 32GB-Version auch „im Zulauf“ bzw. mit Lieferzeiten „sobald verfügbar“ gekennzeichnet.
    Gibt es Alternativen? Ich finde die Lösung sehr elegant, um Platz bei SATA-Anschlüssen zu sparen.
    Ich schäue den Kauf über ebay bei einem chinesischen Händler.

    Was ist von diesem Stick zu halten?
    JUSTOP m.2 NGFF interne SSD zu USB 3.0 Gehäuse Adapter.

    Er ist zwar etwas teurer, aber sieht von den Bildern sehr ähnlich aus.

  • Toupet says:

    Hallo,

    erst einmal ein riesen Lob für diese Anleitungen. Ich habe mir direkt die Komponenten dazu gekauft. Aber wie kann ich mehr als eine Festplatte mit Strom versorgen? Es ist ja nur ein SATA-Stromkabel am Netzteil.

    Grüße

  • Stefan says:

    @Toupet: Du benötigst ein Y-Kabel: SATA Kupplung auf 2x SATA Stecker.

  • Stefan says:

    @Richard: Die Lieferzeit liegt aktuell wirklich bei 3-4 Wochen, mir ist aber leider keine Alternative bekannt. Das von dir gepostete Gehäuse könnte gehen (sieht wirklich identisch aus), aber es gibt aktuell keine verfügbare M.2 SATA SSD mit 42 oder 60mm Länge.

  • Blub646 says:

    Stimmt es, dass das Nas dann kein ECC hat? Oder hab ich das falsch gelesen … gibt es eine „billige“ Variante mit ECC auch, oder ist es bei so kleinen Systemen nicht machbar?

  • Stefan says:

    @Blub646: ECC-Unterstützung gibt es bei Intel nur mit den „C“ Chipsätzen, also z.B. C232. Ein billiges NAS mit ECC-Unterstützung und Intel Hardware ist nicht möglich.

  • Dominik says:

    Moin,

    bin gerade durch Zufall auf den Beitrag hier gestoßen und ein Selbstbau-NAS reizt mich ja doch ein wenig. Habe aktuell ein DS213+ am Laufen, was soweit auch gut ist. Aber gerade wenn es dann mal ans kopieren von der internen Platte auf USB geht, dann bricht das komplett ein. Übertragungsraten liegen bei ca. 10MB/s. Auch sobald es mal ans entpacken von größeren Archiven geht, dann hört es eigentlich auf.
    Wie sieht das bei dem NAS Basic 3.0 System aus? Mit was für Übertragungsraten kann ich denn bei dem System hier rechnen (intern von Platte A->B, Platte A->extern USB)?

    Viele Grüße,
    Dominik

  • Stefan says:

    @Dominik: Das kommt natürlich auch darauf an, welchen RAID Typ Du letztendlich benutzt (RAID 0/1/5) und welche Festplatten Du verbaust. In ein CPU-Limit wirst Du aber nicht laufen, d.h. beim Netzwerktransfer wird das System bei 110 MB/s sehr wahrscheinlich nur zu 15-20% ausgelastet sein.

  • Dominik says:

    Das hört sich ja schonmal super an 🙂

    Habe eine WD RED 3TB und eine WD RED 2TB verbaut, die aber nicht im RAID laufen. Ich meine im DSM nennt sich das Basic Mode.
    Habe letztendlich für jede Platte eine eigene Freigabe, auf die ich zugreife

  • Stefan says:

    @Dominik: Dann schätze ich auch 70-110 MB/s bei großen Dateien. Bei vielen kleinen Daten geht die Geschwindigkeit natürlich deutlich runter.

  • Richard says:

    @Simon: Ich habe mir auch das Pico mit dem externen Netzteil gekauft. Ich habe einfach links unten die Buchse für den Kaltgerätestecker ausgebaut. Der wird ja bei einem externen Netzteil nicht gebraucht.

    Ein andere Frage zur Befestigung der runden Buchse des Pico. Dort ist eine Lötnase, um Ground weiterzureichen. Nun ist das Gehäuse ja ohnehin nicht geerdet auf Grund des externen Netzteils. Ich habe die Buchse einfach mit der Mutter am mittleren (großen 3,5″) Plattenkäfig festgeschraubt. Reicht das? Oder wie habt ihr das Kabel befestigt?

  • Micha says:

    Hi, muss auch mal wieder was fragen 🙂
    Habe mein Setup jetzt da und nutze das Fractal Gehäuse.
    Da ja das Salcar Netzteil i.V. mit der PicoPSU genutzt wird überlege ich, das Netzteil hinten den A/C-Ausgang am Gehäuse mit doppelseitigem Klebeband zu befestien um von außen das Netzkabel anzuschließen Das Kabel was im gehäuse für ein „normales“ Netzteil ist hab ich abgeschraubt.

    Ist es okay, das Salcar-Netzteil direkt neben das Mainboard zu „kleben“ oder ist das mit Blick auf Strahulng oder Wärme oder was auch immer bedenklich?

    Wie habt ihr das gelöst?

    Danke vorab!

  • blub646 says:

    Hi,

    Kurze Frage, was hällt ihr von dem MB : https://www.gigabyte.se/Motherboard/GA-N3150N-D3V-rev-10#ov

    Würde doch mit den “ Gigabit Nics noch universeller sein oder? Ich weiß Pci statt PciE und Prozessor ist auch schwächer … aber was wäre eure Meinung? Preis ist momentan der gleiche!

  • Stefan says:

    @blub646: Ich würde lieber zu einem Apollo Lake Board greifen, eine zweite NIC kannst Du ziemlich einfach / günstig nachrüsten.

  • Robin says:

    Vielen Dank für die schöne Übersicht und den Guide! Für mich ist das Gebiet noch Neuland, deshalb drei Fragen:
    -Wieso 2x 4GB RAM und keine 8GB? Wär soviel RAM Overkill für einen NAS?
    -Zwecks Möglichkeit der Datenwiederherstellung habe ich an Raid5 gedacht, jedoch gelesen dass bei 4 Festplatten eine Writepenalty auftritt, also das Schreiben langsamer geht als bei 3 oder 5 Festplatten. Fällt das aus Erfahrung stark ins Gewicht?
    -Mir ist ein leises System sehr wichtig und es wurde angemerkt, dass die Festplatten sich zu einem gewissen Lärmpegel addieren können. Habt ihr da etwaige Empfehlungen für möglichst leise Festplatten?

    Liebe Grüße

  • Stefan says:

    @Robin:

    – Du kannst auch 2x 8GB benutzen, 2×4 ist eine Einstiegsempfehlung, allerdings reichen 8GB auch für größere Datenmengen aus.
    – RAID 5 ist ideal mit 3/5 Festplatten, bei 4 Festplatten liegt die Geschwindigkeit aber dneke ich imme rnoch bei 300-350 MB/s also absolut ausreichend für 1Gbit LAN
    – Die WD Red sind die besten bezahlbaren nicht Enterprise-Festplatten. An den Festplatten würde ich nicht sparen oder auch nicht der Lautstärke den Vorrang geben.

  • Mike11 says:

    Hallo Stefan

    ich hab so ein Apollo-Lake Board mit 4GB RAM und eine 500GB SSD dazu – würde gern Raid1 mit SSD only machen (also einfach eine zweite 500GB SSD besorgen) – der Speicherplatz genügt mir. SSD only, weil das NAS direkt unterm Schreibtisch steht und ich es leise haben möchte.
    Welches OS würdest du dafür empfehlen? Man liest ja immer noch irgendwelche Horrorgeschichten, dass SSDs für NAS nicht geeignet sind (bspw. TRIM-support) und unzuverlässig seien usw.

    Danke für die tolle Website und alle Mühe!

  • Stefan says:

    @Mike11: Du kannst dafür dann OpenMediaVault 3.x benutzen, der Linux-SoftwareRAID verfügt seit Version 3.2.6-7 über SSD / TRIM Support.

  • marc says:

    Bei wem klappt mit OMV 3 der Samba-Zugriff. Habe 3.0.76 installiert und verzweifele beim SMB-Zugriff. Weder unter Windows-Netzwerk noch per Android taucht das NAS auf. Per Web-Gui bzw. Putty habe ich intern Zugriff auf das NAS. Habe Benutzer angelegt, Ordner für SMB freigegeben und viel im Internet gesucht, aber weiß nicht warum ich keinen Zugriff auf Ordner bekomme.

    Habe in den letzten Wochen mit verschiedensten OS mich ausprobiert. Der Samba-Zugriff klappte in aller Regel, also muss vermutlich irgendeine Einstellung in OMV 3.0.72 (bzw. debian) fehlen oder falsch sein.

    Wer hat eine Idee oder stand/steht vor gleicher Situation ?

  • Tobias says:

    Hallo Stefan,

    ich will mir Euer aktuelles Basic 3.0 NAS nachbauen. Etwas verwundert bin ich über den relativ hohen Strom- verbrauch von 2,6W im Zustand Standby, WakeOnLan aktiv. Das NAS Advanced verbraucht hier nur 1,5 Watt.
    Hat dies mit Bios-Einstellungen zu tun? Läßt sich der Verbrauch durch ein Bios-Update beim J3455-ITX-Board reduzieren (verbesserte Unterstützung der C-States).

    Vielen Dank!

    Grüße
    Tobias

  • Stefan says:

    @Tobias: Ja der ist im Vergleich zur Kaby-Lake Plattform wirklich etwas höher. Woran das liegt kann ich so nicht beantworten, es könnte sich mit einem Bios Update noch verbessern (wir testen ja immer die neuen Mainboards mit in der Regel der ersten Bios-Version).

  • Valen says:

    Hi, ich verfolge aus interesse schon eine lange Zeit deine Beiträge! Ehrlich, du machst eine echt gute Arbeit :)! Ich frage mich nur warum du immer auf den Intel Onboard Raid setzt und nicht auf Speicherpools in Windows (Wenn es ein Windows NAS ist). Ich selber bereue den weg zum IntelRaid da ich nun das Bios nicht mehr updaten kann (einmal versucht und der Raid wurde nicht mehr erkannt 🙁 )..

    Vielleicht hast du da nen Rat oder einen Weg das Bios zu updaten ;), den ich noch nicht kenne.

    Wenn du mal wieder nen NAS baust (auf basis von Win und Linux) wäre vielleicht dieses MB sehr interessant
    H270M-ITXac —> https://www.asrock.com/mb/Intel/H270M-ITXac/index.us.asp

    Für ein NAS/Server, bietet es wirklich viel Hardware (da es mitlerweile auch Home Router gibt die Link-Ag. zulassen. Interessant wäre natürlich auch der Stromverbrauch (Real) und der tatsächlich Nutzen ohne ServerOS(Win seitig).

    VG und mach weiter so! =)

  • Christoph says:

    Ich habe eine Frage zur Gehäuse Auswahl:

    Kennt ihr ein Gehäuse das möglichst kompakt ist, und 2 HDDs aufnehmen kann, diese aber von außen über Wechselrahmen zugänglich sind?

  • NasEinsteiger says:

    Servus Stefan,

    ein großes Lob für Eure Seite und Dankeschön für Eure Arbeit. Ich habe vor Euer Basic 3.0 Nas nachzubauen.
    Das Nas wird nur für den privaten Gebrauch benutzt. Von daher würde ich es mit mit 2 (Raid 1) bzw. max. 3 HDD (Raid 5) ausrüsten. Jede HDD max. 4 TB (WD Red). Als Boot-Festplatte käme eine kleine SSD an den noch freien Sata-Port (Raid 5).
    Ein bisschen ins Grübeln bringt mich beim Basic 3.0 Nas der „Standy, WakeOnLan aktiv“- Verbrauch mit 2,6W. Wie Du selbst öfters schreibst befindet sich ein Nas für den privaten Gebrauch doch sehr oft im Standby. Wäre dann für den privaten Gebrauch bei vergleichbarer Festplatten-Bestückung wie oben nicht Euer Advanced 3.0 Nas unterm Strich dann sogar sparsamer (Standby, WakeOnLan 1,5W)? Auch von der Lautstärke her bekommt man das Advanced 3.0 ja sehr leise hin, wie Du schreibst. Oder denkst Du, daß man mit einer Pico PSU 80 und einem sehr sparsamen Netzteil (Bickel BET-0600) noch ein Watt gegenüber PicoPSU 90 und Salcar 12V 72Watt Netzteil sparen kann.
    Für die geplante HDD-Bestückung sollte ein Pico 80 mit 60Watt Netzteil ja auch reichen, oder?
    Oder hat ASRock beim J3455-ITX Mainboard ein wenig gepatzt und ein nicht so effizientes Mainboard vom Stapel lassen?

    Vielen Dank!

  • itbastler says:

    Bin mal auf das Fractal Array R2 Mini ITX gespannt., ob das evtl. gut das o.g. ersetzen kann. Evtl auch ne Preisfrage.

  • Thomas says:

    Servus,

    Ich hab mal zum Build eine wohl nicht unerheblich Frage. Ihr ratet von MLC Speicher in USB Sticks ab und empfehlt eine USB -> M.2 Lösung mit einer M.2 SSD, die ebenso MLC Speicher verwendet?

    Gibts da wirklich einen Unterschied der Zellen auf der SSD zum USB Stick? Die Menge der möglichen Schreibzyklen ändern sich dadurch doch nicht.

  • Couchtomato says:

    Vielen Dank für den interessanten Artikel. Ich habe mir auf dieser Basis nun auch ein NAS zusammengestellt und die wichtigsten Teile bereits bestellt. Etwas verwundert war ich auch noch über den Standby (bei WOL) Stromverbrauch. Ich habe gelesen, dass die Meanwell GST Netzteile besonders stromsparend seien und mir hiervon eines bestellt. Vielleicht ist es hiermit noch etwas stromsparender?

    Noch eine Frage, reicht eigentlich auch das PicoPSU-80 oder was spricht für das 90er. Eigentlich braucht man ja hier nicht wirklich den 12V P4 Stecker. Ist das 80er vielleicht noch einen Tick effizienter?

    Die genannten kleinen Transcend SSDs sind leider gerade schwierig zu bekommen (lange Lieferzeiten). Gibt es hier vielleicht eine preiswerte und gleichermaßen zuverlässige Alternative?

  • Wolle says:

    Hallo,
    ich habe mir das basic 3.0 NAS (FreeNAS R11.0) nachgebaut, verwende aber eine SSD an einem USB3.0 Adapter.

    Leider bekomme ich 2x am Tag die Meldung: „xhci0: Resetting controller“
    Das haut mir dann alle USB ports weg (Boot SSD und USV).

    Hat hier jemand einen Tip ?
    xhci kann man im Bios nicht deaktivieren.

    Danke,
    Wolle

  • Wolle says:

    Zu meinem letzten Post:
    Seitdem ich die USV vom USB entfernt habe läuft auch die USB SSD zuverlässig.
    …war einfacher als gedacht 😉

  • sschnee says:

    Ich habe dieses NAS ähnlich nachgebaut, weil ich gerade ein NAS brauchte. Es hat mich einfach angemacht ein besonders sparsames NAS zu haben. Und so ein kleines Dingen in einer Ecke fand ich auch gut.

    Doch dann kam die Ernüchterung. Ich bin damit nicht glücklich geworden. Was mich so alles störte:

    – Die Installation von Openmediavault dauerte auf dem ASRock J3455-ITX fast drei Stunden. Dann lief das System, aber langsam. Nachdem ich alle Updates inkl. neuem Kernel drauf hatte, kam nur noch Kernel panic. Ich habe das auch im zweiten Versuch nicht wirklich gut ans laufen bekommen.

    – Das Mainboard hat nur 4 SATA-Anschlüsse, was so schon zu wenig ist. Und dann noch über USB booten ist echt eine Krücke. Aber es passt zum frickeligen Gehäuse Cooler Master Elite 120 Advanced (außen schick, innen nervtötend), welches auch nur Platz für 4 Platten (plus eventuell eine SSD) hat.

    Ich habe dann Ubuntu 16.04.2 LTS Server mit 4.8er Kernel installiert. Dann noch eben OpenSSH drauf, die Laufwerke in fstab eingetragen, mit bind die passenden Ordner in entsprechende Userverzeichnisse einzelner User gemountet, manches in der rc.local passend „ro“ remounted und ein proftpd drauf. Dann noch schnell Samba und ddclient (wegen dynamischer IP) und fast war die Sache fertig.

    Das lief von Anfang an prima, aber leider stürzte der Rechner sporadisch nach 1-20 Stunden ab. Und hdparm versetzte die Platten trotz korrekter hdparm_config nicht ordentlich in den Ruhezustand nach 20 Minuten. Jetzt weiß ich nicht, ob Netzteil oder Mainboard eine Macke haben oder die sich nur nicht mögen, weil da ein normales ATX-Netzteil drinsteckt und das Board so wenig Strom verbraucht. Das muß ich noch ergründen.

    Jedenfalls lief der Käse nicht richtig. Also habe ich das ganze nochmal neu gebaut. Diesmal in einem normalen gammeligen Gehäuse von Ebay, wo 5 Platten nebst Wechselrahmen locker reinpassten. Als Board kam ein ASUS B150M-K mit einem Celeron G3930, 4GB und billig-Kühler zum Einsatz. Unter dem Strich war das billiger. Die Platten habe ich einfach umgestöpselt. Nach dem Umzug musste ich nur die Netzwerkschnittstelle anpassen und alles lief. Das Teil rennt nun stabil und ist deutlich schneller. hdparm geht auch richtig. Die 5 Watt mehr Verbrauch nehme ich dafür in Kauf.

    Nur mal so als Bericht.

  • Silvermir says:

    Das Gigabyte GA-J3455N-D3H Motherboard hat auch 2 Nics und basiet auf dem Apollo Lake. Wäre das eine alternative zum Asrock?

  • Haruhi says:

    Hallo ich habe eine Frage ist es möglich bei der konfiguration auch mehr als 4 festplatten zu benutzen zb 9-12 ? würde mich über tips freuen

  • Holle says:

    Servus,
    ich hab eine Frage bezüglich Systemplatte.. denkbar für mich (und hoffentlich auch machbar), ist folgendes:
    An den freien PCIe mittels Adapter eine SSD anschließen.

    Funktioniert das ohne weiteres? Würde gerne den Front USB am Gehäuse nutzen.

    Viele Grüße

  • Holle says:

    der M2 port ist Ausschließlich für WLAN oder würde da auch ne Platte mit Adapter funktionieren?

  • Joker86 says:

    Kurze Frage: Ist die Systemfestplatte zwingend notwendig, oder kann ich das auch über Partitionen abbilden? Ausfall und Redundanzen sind erstmal egal, da ich eh einige weitere (cold) Backups habe…

  • Manuel says:

    Besten Dank für diesen Artikel, hat mir sehr geholfen.

    Die SSD ist nicht zu bekommen, eine 120er / 128er ist die nächste Alternative für ca. 60 EUR. Zudem ist der RAM deutlich teurer geworden. Stückpreis 37 EUR, nicht 2x 4GB für 37 EUR. Inzwischen ist auch der 1866 schnellere RAM zum gleichen Preis verfügbar. Sollte man direkt mitnehmen.

  • jonas says:

    Ich hab das soweit großteils nachgebaut. Ich denke bei dem WLAN M2 Chip wurde vergessen zu erwähnen, dass das Teil eine Antenne braucht. Ich hab auf die schnelle keine gefunden, die über eine PCI Blende Antennen nach außen bringt, nur welche für Notebooks intern, die man vermutlich im Gehäuse schlecht befestigen kann und mit fraglichem Empfang im Metall Gehäuse.
    Oder steh ich auf dem Schlauch?!
    Ist eine PCIe WLAN Karte nicht viel einfacher?

  • Matthias says:

    Hallo,

    ich habe mit dem Mainboard ASROCK J4205-ITX das NAS nachgebaut.
    Dann hat nach einigen Problemchen das Board dann endlich meinen USB Stick erkannt und ich konnte OMV 3 installieren. Die Installation dauerte ca. 3-4 Stunden, aber nun läuft das System schön flott.
    Allerdings bin ich am verzweifeln: ich bekomme einfach WOL (wake on lan) nicht hin. Egal welche Einstellungen ich im BIOS/UEFI eintrage, es klappt nicht.
    Immer wenn ich per OMV den Rechner in Bereitschaft versetze geht er auch schön in Bereitschaft, allerdings gehen auch alle LEDs an der Netzwerkbuchse aus und das NAS geht nicht mehr über WOL an.
    Hat jemand WOL mit dem J4205-ITX Mainboard am Laufen?

    Gruß

  • Michael says:

    Hallo,
    Beim Schreiben bekomme ich konstant 110MB/s beim.
    Beim Lesen fängt er mit 100MB/s an und droppt dann relativ schnell auf 30-40MB/s.
    Wird der Datenverkehr über die Systemplatte geschleust oder geht die direkt von Sata nach RJ45?
    Denke es liegt an der Systemplatte hab dieses Gehäuse
    https://www.amazon.de/gp/product/B01N6VG7QX/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1
    und die Transcend 32GB
    Aber das ist echter Rotz hab Anfänglich Windows 10 draufgehabt und öfter schoß die Antwortzeit der Platte im Taskmanager auf mehrere 100ms hoch was dann einfach nicht zumutbar war (öfter kamm es ganz zum freez oder absturz) und ein paar Benchmarks (z.B. AS SSD) auch gemacht und mehr wie 100MB/s kammen da auch nicht rum beim schreiben noch viel weniger USB3 müsste doch mehr können dachte ich. Denke das bremst mich total aus .
    Hat jemand da schon Erfahrung gemacht?

  • Martin Leitner says:

    Ich hatte ca. 4 Monate lang ein QNAP TS-231p im Einsatz und mich über einige Dinge geärgert; Bei der Suche nach Alternativen habe ich dann diese tolle Anleitung gefunden und größtenteils umgesetzt.

    Änderungen:
    – 2 x 2GB Hynix-RAM (Ebay 22,-) – funktioniert! ( obwohl laut ASrock-Manual 2GB nicht unterstützt werden)
    – Sandisk 120 GB SSD (55,- auf Amazon), da keine kleinere zu einem vernünftigen Preis zu finden war
    – billiges Mini-ITX-Gehäuse (Ebay 22,-)
    – 1x SATA Kupplung auf 4x SATA Stecker, da ich es unelegant fand, mehrere zu kaskadieren.
    Insgesamt 242,-

    Ubuntu Server 17.04 installiert, läuft seit knapp zwei Wochen. Bisher absolut problemlos und so, wie ich mir das mit einem NAS vorgestellt hatte.

    Noch zu ändern, wenn ich mal eine dritte Platte dazuhängen will: Die vorgeschlagenen SATA-Kabel sind gewinkelt – leider verlegt damit eines den vierten SATA-Port am Mainboard, weil die zweite Festplatte derart knapp am Ghäuserand sitzt, dass das gewinkelte Kabelende nicht montierbar war.

    Übrigens: den Gehäuselüfter habe ich ausgesteckt. Er war mir auf der niedrigsten Stufe zu laut. Ohne Lüfter haben die Festplatten laut SMART 36-37°C (was angeblich ideal ist) und die CPU 40°C.

    Danke für die Anleitung Stefan!

  • Kai says:

    Moin.
    Ich möchte mir auch eine neues NAS bauen da mein altes nicht mehr rausreicht.
    Nur zur Sicherneit wollte ich mal fragen ob bei dieser konfiguration ein problemloses betreiben von Plex möglich ist.
    Also zb um über das Plex App auf dem AppleTV zu schauen ohne das es abbricht.

    Gruß

  • Marius says:

    An sich ein schöner Artikel und eine gute Auswahl der Hardware, was ich aber vermisse, sind Performance-Messungen, v.a. wie schnell die NAS über CIFS in einem RAID-Verbund arbeitet. Da OMV ja ein Software-RAID macht, dürfte beim Kopieren auf oder von der NAS ja durchaus CPU-Leistung anfallen, kommt der Celeron damit klar, so dass man z.B. zwei User gleichzeitig die volle Bandbreite des Gigabit-Anschlusses bieten kann (sprich jeder User die vollen 500 MBit erhalten)?

  • Thorsten says:

    Hi,
    ich hätte auch ein paar Fragen zu dem NAS.
    1. müssen immer 2 RAM Riegel verbaut werden oder kann ich auch nur 1x8GB verwenden und später zum Aufrüsten einfach einen 2. hinzustecken?
    2. Wieviele Daten können mit wieviel Arbeitsspeicher verwaltet werden?
    3. Untersützt die beiden vorgeschlagenen Betriebssysteme „online raid level migration“? Da ich noch 2x 1TB Platten habe, würde ich die zunächst mit Raid 1 verwenden und später das System mit größeren Platten erweitern und auf Raid 5 umstellen.

    Danke und Gruß
    Thorsten 🙂

  • Jaysn says:

    Hi Stefan,

    cooler Artikel mit wertvollen Tipps und Hintergrund Infos!

    Ich habe folgenden Plan mit dem j3455:

    NAS unter Win10 auf einer SSD mit zus. 2×2 TB WD Red im RAID1 und eine einzelne 8TB WD Red (einfache Freigaben fürs Netzwerk) – Dazu meine Frage: Kann ich mit dem Board überhaupt ein zuverlässiges RAID1 mit Win10 aufbauen?

    Zu dieser Frage finde ich keine Antwort bisher.

    Danke! Jaysn

  • GroovieMan says:

    Liebe Technikaffen,
    Liebe Freunde,

    mit dem J4205ITX Board gibt es derzeit ein kleines Problem, soweit Ihr als Startplatte via USB eine Platte angeschlossen habt (egal ob SSD oder HD). Nach einem Neustart verschwindet die USB Platte, diese ist im BIOS nicht sichtbar, folglich startet auch der Server nicht.

    Na da hatte ich viele in Verdacht, die kleine Festplatte, oder das SDD Laufwerk oder dem sein Controller. Na, die Bereitschaftslampe der
    USB Platte war stets an, auch im ausgeschalteten Zustand. Komisch.

    In einem Forum las ich von Problemen, auch bei Windows Nutzern. Einer schlug vor, den PC komplett vom Netz zu trennen und dann den Rechner neu zu starten. Nach etwas experimentieren kam ich darauf, den USB Stecker (im abgeschaltenen Zustand) zu ziehen und nach 5 Sekunden wieder anzustecken, und … die Platte war wieder da. Seltsam.

    Entweder bestand die Möglichkeit darin, die das Board dazu zu bringen, den Strom während des Ausschaltzustandes auch bei USB Geräten zu konfigurieren (geht aber wohl nicht bei dem J4205 ITX und dem kleinen Bruder) oder via LINUX das über ein

    $ echo 0 > /sys/bus/usb/devices/usb1/power/autosuspend_delay_ms
    $ echo auto > /sys/bus/usb/devices/usb1/power/control

    auszulösen, aber diese Einstellung betrifft ja nur den Betrieb. Ich suchte etwas weiter und fand in einem Kernel-Log eine kürzlich stattgefundenen Fix, der in die Kerbe zu schlagen scheint: „xhci: Hard reset controller on shutdown“.

    https://www.spinics.net/lists/linux-usb/msg161873.html

    Ggf kommt da noch ein Fix oder ich muss demnächst mal nach Jahren wieder einen Kernel bauen.

    Hat sonst noch jemand mit diese USB-Disk Problem Erfahrungen gemacht ?

    Ach: übrigens ich nutze das OMV 3.0.86. Saugut, dass diese Distribution den 4.9 Kernel beim installierne des Systems gleich als Backport-Kernel aufspielt.

    Gruß
    Groovie

  • Jörg says:

    Hallo,
    erstmal vielen vielen Dank für die ausführlichen Beiträge, Anleitungen und Tipps hier!
    Ich möchte auch das NAS Basic nachbauen, möchte aber langfristig 6 Festplatten + 1 Systemplatte nutzen. Jetzt schreibt ihr ja hier, dass ihr bei Apollo Lake Boards von mehr als 4 Platten abratet, weil es zu Lese/Schreibfehlern kommen kann.

    Gilt das denn immer noch? Wie habt ihr die Probleme festgestellt, wie haben die sich geäußert? Ich habe in einigen Foren gelesen, dass das Board 2 SATA Anschlüsse direkt über die Southbridge angebunden hat, für die anderen beiden ein AS Rock eigener SATA Controller verwendet wird – der aber wohl manchmal zickig sein soll.
    Vielleicht ist das ja schon das Problem?
    Ich überlege auch, das Board in der B Variante zu bestellen. Das hat dann nur 2 OnBoard SATA (Southbridge), dafür aber einen größeren PCIe Slot – in den ich dann eine entsprechend ausgestatte SATA Karte einbauen würde. Was haltet ihr davon?

    Danke für eure Hilfe!

  • TM says:

    hi ich habe auch das j4205

    und habe mir als OS debian stretch installiert, nachdem hochfahren zeig es mir in der ausgabe von dmesg das an :

    mce: [Hardware Error]: CPU 0: Machine Check: 0 Bank 4: a600000000020408
    mce: [Hardware Error]: TSC 0 ADDR fef13b80
    mce: [Hardware Error]: PROCESSOR 0:506c9 TIME 1511543329 SOCKET 0 APIC 0 microcode 1e

    wie kann man das beheben ?

  • christan says:

    USB-Boot ist mMn sehr frickelig. Ich hatte z.B. das Problem, dass der SSD-Adapter zu breit war für alle verfügbaren USB-Sticks. Ein USB-Verlängerungskabel führte zu I/O-Fehlern. Leider ist das von euch empfohlene USB 3.0 Kabel nach 3 Wochen noch nicht angekommen – wer sich darauf verlässt sollte also vielleicht 3€ mehr in die Hand nehmen für einen Inlandsversand.
    Einmal hatte ich auch das Problem, dass der Stick sich selbst (!) überschreiben wollte, da die SSD aus irgendeinem Grund nicht richtig erkannt wurde.
    Daher habe ich kurzerhand die aktuelle .iso auf eine CD gebrannt, danach ein SATA-Kabel mit dem Laufwerk und dem NAS verbunden und von dort OMV installiert. Das hat a) den Vorteil, dass der Datenträger selbst nicht nachträglich verändert werden kann und b) den Vorteil, dass es nahezu keine Kompatibilitätsprobleme gibt.
    Bin mal gespannt wie es danach verläuft 😉

  • Wolfgang Arlt says:

    Hallo,
    hier ein paar wichtige Hinweise, falls ihr das „NAS Basic 3.0“ mit FreeNAS einsetzen wollt:

    1.) Ich hatte einen sehr schwachen Datendurchsatz von ca. 20 MB/Sekunde. Diesen konnte ich durch den Einbau einer Intel Netzwerkkarte auf 43MB/Sekunde verdoppeln. Ich habe die folgende Karte eingesetzt: „EXPI9301CTBLK – PRO/1000 CT Desktop Adaptor PCI Express“

    2.) Nach dem Upgrade zu FreeNAS-11.1-RELEASE bootet das „NAS Basic 3.0“ leider nicht mehr und bleibt bei der folgenden Meldung stehen:
    „freenas Timecounter „HPET“ frequency 19200000 Hz quality 950″
    Dieses liegt an Inkompatibilitäten mit FreeBSD R11.1 in Zusammenhang mit dem Mainboard. Allerdings gibt es hier einen Workaround:
    Wärend des Bootforganges muss der Starteintrag im Grubloader editiert werden. Folgende 2 Zeilen sind hinzuzufügen:
    ?   set kFreeBSD.machdep.disable_msix_migration=“1″
       set kFreeBSD.hint.hpet.0.clock=“0
    Jetzt bootet das FreeNAS erstmal.

    Damit diese Einstellungen auch nach dem nächsten reboot erhalten bleiben muss die Datei /boot/loader.conf editiert werden und die folgenden 2 Zeilen hinzugefügt werden:
    machdep.disable_msix_migration=“1″
    hint.hpet.0.clock=“0

  • Michael says:

    Apollo Lake Install Fix:

    Quelle: https://forum.openmediavault.org/index.php/Thread/18835-Intel-Apollo-Lake-Mo-Installation-Tips/?s=d5d0507ccb327d62ce6bd20dd2ae3fe6e1cefb41

    Zitat:
    „In BIOS, turn on CSM (Compatibility mode)
    Make a bootable OMV USB using unetbootin
    Once the drive was done, edit the syslinux.cfg file at the root of the USB stick
    For the boot option you intend to use (typically Default under label unetbootindefault), inside the append line, insert acpi=off (I placed it right next to vga=xxx)“

    Funktioniert einwandfrei bei aktuellem OMV 3.0.94

  • Intenos says:

    Liebe Technikaffen und begeisterte Leser,

    erst mal möchte ich mich für die ausgezeichneten Anleitungen bedanken. Ich habe mir das NAS nachgebaut und Openmediavault, Nextcloud und Onlyoffice darauf installert.

    Nach dem ich nun schon die eine oder andere Erfahrung gesammelt hab, möchte ich die mit Euch teilen:
    1. Wenn man das neue Openmediavault 4 installiert hat man keine Probleme mehr mit der Installation. Anstatt Stunden wie bei OMV 3 dauert es tatsächlich nur noch Minuten. Vielleicht könnte das ja als Tipp im Artikel ergänzt werden.

    2. Auch wenn kleine Systemplatten wie die empfohlene 32 GB SSD mittlerweile eher schwierig zu bekommen sind bzw. nicht unbedingt mehr einen Preisvorteil aufweisen, kann ich nur empfehlen von einer zu großen Systemfestplatte Abstand zu nehmen. Ein 1:1 Backup meiner Systemplatte mit dem „USB Image Tool“ (wie in einem Technikaffe Artikel beschrieben) dauert bei meiner 120 GB SSD eine gefühlte Ewigkeit. Vielleicht hat da ja jemand noch einen Alternativtipp wie sich ein Backup einfacher und schneller realisieren lässt.

    3. Ein Backup via Clonezilla (gestartet aus OMV heraus), funktioniert leider nicht. Zum einen ist es extrem langsam, zum anderen hat es früher oder später bei mir aufgrund einem Fehler immer abgebrochen. Ich vermute das dieser Kernel noch nicht mit dem verwendeten Mainboard voll kompatibel ist. Also das Problem das bei der Installation von OMV3 auftrat und bei OMV4 glücklicherweise nicht mehr. Hat diesbezüglich jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und ggfs. sogar eine Lösung dafür?

  • Timo says:

    Hallo,

    ich habe mir dieses System zusammengestellt und es läuft nun schon seit ca. 6 Wochen.
    Habe leider aber das Problem, das ich nur Übertragungsgeschwindigkeiten von ca. 5-10MB/s hin. Angebunden ist das System an einem Gbit-LAN Anschluss an meiner Fritzbox. Der Rechner ist via WLAN im Netzt. Wenn ich den Rechner über LAN Anschließe habe ich aber keinen Unterschied. Was kann ich noch tun?

  • Max says:

    Hi Timo, hast Du das Problem immer noch? In der Fritzbox hast Du die Lan-Ports auf den Power-Mode gestellt und nicht im Green-Mode gelassen? Nur im Power-Mode werden 1GB unterstützt, ansonsten fahren die Ports nur 100MB, was auch Deine Datenraten erklären könnten.

  • John says:

    Hallo, ich bin gerade dabei, mir das System nachzubauen (danke vielmals fuer die „Anleitung“). Eine Frage hab ich noch. Ist der vorgeschlagene Prozessor stark genug, zwei, drei kleine VMs mitzubetreiben? Ich habe mir gedacht, ich würde das System hauptsächlich als NAS betreiben, aber zusaetzlich noch Kodi und noch ein BSD und ein Linux virtualisieren.

    Ist das mit dieser CPU moeglich/sinnvoll oder sollte ich da auf etwas anderes (zb. einen i3) umsteigen?

  • Jürgen says:

    Hallo zusammen,

    ich habe eine Frage zum Gehäuse: warum wird in der Anleitung das Gehäuse „Cooler Master Elite 120 Advanced“ empfohlen?

    Wenn ich richtig recherchiert habe, gibt es seit 2013 das Nachfolgemodell „Cooler Master Elite 130“, welches günstiger, etwas kleiner und kleine Verbesserungen (z.B 2x USB3.0 anstelle von 1x USB3.0).

    Gibt es einen bestimmten Grund, warum man dennoch das Gehäuse „Cooler Master Elite 120 Advanced“ nehmen sollte oder kann auch Cooler Master Elite 130″ verwendet werden?

    Danke und viele Grüße!

  • Axel says:

    Ich hab das jetzt auch nachgebaut. soweit so gut.

    Zusammenbau:
    Die Kabel werden doch etwas frickelig. Der Sata auf 4x Sata schein eine gute Idee zu sein.
    folgendes stört aber:
    1) das PICO PSU mit dem externen Netzteil ist eine lose Kabelverbindung. Die zwei dünnen Kabel sind an einen Buchse angebracht und fliegt dann lose im Gehäuse rum. Das Netteil wird dann daran angeschlossen. Wer einmal leicht am dem Kabel zieht, reist das PICO PSU aus dem 20 Stecker am MB…
    Gibts nicht eine Lösung, den Stecker fest am Gehäuse zu befestigen ?
    Eigentlich ein No-GO

    2) Da das Netzteil extern ist und mein Elite 120 auch für ein ATX Netzteil Platz hat, hat das Gehäuse dort ein riesen Loch. Die halbe Gehäuserückwand ist offen. Gibt dort nicht vielleicht ein Gitter was man davorschrauben kann ?

    USB:
    die erste Installation funktionierte zwar, aber nach dem Einbau der Festplatten war kein Boot mehr möglich. Nun bin ich kein Linux Experte. Das Problem liegt daran das mit USB Stick und USB-SDD das System installiert wird. Der USB-SDD Stick hat dann /dev/sda1 und bootet auch ohne den Install-Stick. Sobald die Platten dazukommen, wird /dev/sda1 zu /dev/sdd weil das bios bzw. Linux hier die Laufwerk devices neu vergibt mit Prio auf die HDDs. Daher habe ich neuinstalliert mit HDD und bei der Installation gleich /dev/sdd ausgewählt. Allerdings befürchte ich, dass bei der nächsten Festplatte die USB-SDD auf sde rutscht und ich das gleiche Problem wieder habe.
    Kann die USB-SDD vielleicht auf ein device festgenagelt werden ?

    Zur Funktion kann ich noch nichts sagen, das Web Interface der 4.x version sieht schon gut aus… Ein bisschen nervt, dass man Einstellungen erst speichern muss und dann nochmal anwenden. Aber egal.

  • Sali says:

    Erstmal vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.

    Eine frage hätte ich. Welchen Hardware Raid Controller würdet ihr hier empfehlen? Wollte 4x8TB auf Raid 5 realisieren. Bin mir aber nicht wirklich sicher welcher den passt, da die Auswahl risieg ist und anleitungen im Netz eher mau.

    Viele Grüße,
    Sali

  • Mr. Green says:

    Hallo,

    Ich habe bei dem Verbrauch eine Frage,
    wird mit Festplatten ruhend der Standby/Sleep Modus oder der Idle Modus gemeint?
    Also Festplatte dreht sich oder steht still?

    https://technikaffe.de/anleitung-178-eigenbau_nas_anleitungen_fuer_4_bis_16_festplatten_auf_einen_blick

    Da steht:

    Situation Verbrauch *
    Standby, WakeOnLan aktiv 2,6W
    Im Betrieb (ohne Festplatte) 9W
    Im Betrieb (mit 4 ruhenden WD Red 3TB Festplatten) 20,3W
    Im Betrieb (mit 4 aktiven WD Red 3TB Festplatten) 27,9W

    Überlege, ob sich aus Stromkosten das ganze rentiert.
    Habe eine kleine Intel SSD und 3 WD RED 4TB im Einsatz.

  • NiSchmii says:

    Ein USB stick wird ja als Datenträger für das Betriebssystem nicht empfohlen. Aber wie sieht es mit einer SSD aus die ich in ein USB Festplattengehäuse stecke? Macht das Sinn?

  • Alex says:

    Hallo Team von Technikaffe,
    könnte man dieses System auch für eine Virtualisierung benutzen um z.B. OMV, Nextcloud und Pi-hole laufen zu lassen?
    Danke!

  • Jan says:

    Meint ihr ich kann mit dieser Basic-Version auch 4K Streaming betreiben?

  • Dune Arrakis says:

    Hallo

    Mein erster Versuch, HW selbst zusammen zuschrauben. Und irgendwie komme ich nicht klar. Wie und wo werden Tastatur und Monitor angeschlossen? Die vielen Anleitungen gaben mir keinen Tipp.

    Da ich nur Notebooks habe, sind solche Komponenten immer dabei.
    Eine alte PS/2 Tastatur und Maus hätte ich noch, aber keinen VGA-Monitor. Wie komme ich da weiter?
    Vielen Dank für eine Hilfe.
    Dune

  • NeuDLi says:

    Dieses Board hat – wie der Nachfolger ASRock J4105-ITX – ja nur 2 native SATA-Ports, die restlichen 2 werden durch einen Zusatzchip ASM1061 gestellt. Frage nun: wenn ich als Systemplatte eine kleine SATA-SSD und 2 HDDs für die Daten verwenden will, bin ich gezwungen, mind. 1 Port von dem Zusatzchip zu nutzen. Am ehesten wohl für die Systemplatte.

    Hat das schon jemand bei so einem Board getan? Funktioniert das zuverlässig? Aus leidvoller Erfahrung weiß ich, dass solche Zusatzcontroller häufig etwas zickig bei Linux sind. Und das ginge bei einem NAS nun garnicht (WAF und so)…

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