Wir zeigen Ihnen, welche alternativen Möglichkeiten Sie haben, um große Dateien dennoch zu versenden.
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1. Große Dateien gratis senden – so einfach ist es
Zum Glück gibt es nicht mehr länger nur die Möglichkeit, größere Datenpakete per Mail zu verschicken. Ganz gleich, ob es sich um Bilder, Videos oder sonstige Dateitypen handelt, inzwischen ist es mit mehreren Programmen möglich, sehr große Dateien zu senden.
Für die meisten Dienste ist das eine Verifizierung per Email nötig. Im Anschluss haben Sie direkt die Möglichkeit, den Service des jeweiligen Anbieters gratis zu nutzen.
Folgende Gratis-Anbieter kommen für Ihr Vorhaben in Betracht:
- WeTransfer ermöglicht das Hochladen und Senden großer Dateien bis zu 2 GB.
- Mit DropSend haben die Möglichkeit, 2 GB große Dateien zu verschicken. Die Nutzung ist jedoch auf 5 Aktionen pro Monat beschränkt.
- Nutzen Sie TransferXL, so können Sie Dateien versenden, die bis zu 5 GB groß sind. Insgesamt steht Ihnen ein Volumen von 10 GB pro Tag kostenlos zur Verfügung.
- Der Dienst Send Anywhere ist ebenfalls beliebt und überzeugt nicht nur Mac-, sondern auch Android-Nutzer. Die Dateigröße ist auf 4 GB beschränkt. Bei Nutzung des IOS-Betriebssystems auf Ihrem Mac können Sie auch 20 GB große Dateien online verschicken.
- Dropbox ist ein Dienst, der Ihnen das Versenden 2 GB großer Dateien kostenlos ermöglicht. Gleichzeitig können Sie das Programm auch als Cloud-Speicherplatz nutzen.
- Über Microsoft OneDrive verfügen alle Office-365-Kunden automatisch. Sie können das System allerdings auch kostenlos nutzen, um in der Cloud gespeicherte Dateien (bis 5 GB) für bestimmte Personen freizugeben.
- Google Drive können Sie nutzen, um bis zu 15 GB große Dateien im Internet zu speichern.
Der Empfänger wird je nach verwendetem Programm per Mail informiert oder muss einen bestimmten Code eingeben, um den Download über einen Link starten zu können.
Tipp: Sie können Dateien auch über den Thunderbird-Filelink von Firefox versenden. Wie dies im Detail funktioniert, erfahren Sie an dieser Stelle.
2. Der Sicherheitsaspekt beim Versenden über Online-Dienste
Da es beim Verschicken der Dateien über einen speziellen Anbieter zum Upload der Dateien auf die jeweiligen Server kommt, sollten Sie dem Anbieter vertrauen.
Ob tatsächlich eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, wie diese inzwischen beispielsweise bei WhatsApp üblich ist, zur Verfügung steht, lässt sich von außen meist nicht nachvollziehen.
Im Zweifel senden Sie daher sensible Daten nicht über entsprechende Systeme, sondern verschicken Sie diese per Mail, sofern die Dateigröße dies noch zulässt.
Tipp: Per Komprimierung lassen sich Dateien im Zip-Format deutlich verkleinern. Möchten Sie jedoch sehr große Dateien versenden, wird es auf klassischem Wege schwierig. Bei Outlook liegt die Grenze beispielsweise bei 20 MB.
3. Große Dateien sicher versenden
Um die Sicherheit beim Versenden Ihrer Dateien zu erhöhen, bietet es sich an, diese Daten vorab zu verschlüsseln. Auf diese Weise können nur Sie sowie der richtige Empfänger die Daten auslesen, da ein entsprechender Schlüssel benötigt wird.
Besonders leicht gelingt dies, wenn Sie Ihre Dateien beim Erzeugen einer komprimierten Zip-Datei verschlüsseln.
Bitte beachten Sie, dass das Passwort im Idealfall aus Buchstaben und Zeichen in Groß- und Kleinschreibung besteht sowie Sonderzeichen beinhaltet.
Senden Sie das Passwort stets ein einer eigenen Mail an den Empfänger oder teilen Sie ihm dies auf anderem Wege mit.