USB-Stick

Kaufratgeber USB Stick: So finden Sie das passende Speichergerät

USB Sticks sind ein sehr praktisches Medium, um Filme, Musik und andere Dateien zu speichern und zu transportieren.

USB-Stick 1

USB Sticks sind in ihrer Erscheinung genauso vielseitig, wie in ihrem Einsatzbereich. Die Sticks können in den Fernseher gesteckt werden, um Sendungen aufzuzeichnen, sie befreien Windows von Viren und starten komplette Betriebssysteme. Mit Hilfe eines Adapters können Sie einen USB Stick sogar mit Ihrem Tablet oder Ihrem Smartphone verbinden. Die Einsatzmöglichkeiten der kleinen Speichergeräte sind also äußerst vielseitig. Aber was sollte man beachten, wenn man einen USB Stick kaufen möchte und welcher ist der beste USB Stick für Ihre Ansprüche? Diese und weitere Fragen rund um die kleinen Helfer beantworten wir in diesem Kaufratgeber, sodass Sie Ihren USB Stick Testsieger finden. Mit unseren Informationen werden Sie zum Experten und finden Ihren ganz persönlichen USB Stick Testsieger. So können Sie den für Ihre Ansprüche perfekten USB Stick günstig kaufen und schon morgen sämtliche Daten komfortabel speichern und transportieren.

USB Sticks: Kompakte Speicher mit langer Lebensdauer

Durch die Kompaktheit der Geräte können Sie wichtige Dokumente immer digital mit sich führen.
Es gibt die Sticks in den unterschiedlichsten Formen und Größen. Mit Größe ist an dieser Stelle vor allem die Speicherkapazität gemeint. Die kleinen Helfer weisen eine lange Lebensdauer auf. Ein USB Stick kann bis zu 100.000-mal beschrieben werden.

Vor- und Nachteile der kleinen Speichergeräte

Vorteile Nachteile
    Sehr kompakt Mit verschiedenen Speicherkapazitäten erhältlich Lange Lebensdauer
    Im Vergleich zu Festplatten deutlich weniger Speicher Durch kleine Bauweise leicht zu verlieren

Speichervolumen, Lesegeschwindigkeit und mehr – Das sollten Sie beim Kauf beachten

Ein USB Stick Vergleich zeigt: Es gibt USB Sticks von vielen verschiedenen Herstellern und die Preise reichen von besonders günstig bis ins gehobene Preissegment. Eines sei vorweggesagt: Sie sollten keinesfalls zu besonders günstigen Modellen greifen. Diese verfügen über eine minderwertige Technik und geben meist nach kurzer Zeit den Geist auf. Der Preisvergleich lohnt sich aber dennoch, denn die Angebote variieren nicht nur zwischen einzelnen Marken, sondern auch zwischen einzelnen Elektronikfachmärkten (z.B. Saturn und Media Markt) und Online Shops. Gehen Sie in einen Shop oder einen Fachmarkt, um den USB Stick günstig zu kaufen, sollten Sie auf folgende Kriterien achten: Achtung: Es gibt auch verhältnismäßig günstige USB Sticks mit 1 TB oder 2 TB Speicher. Testberichte (z.B Stiftung Warentest) zeigen jedoch, dass aufgrund der minderwertigen Technik vom Kauf dieser Geräte abzuraten ist.

  • Speichervolumen
  • Lesegeschwindigkeit
  • Anschluss
  • Größe
  • Haptik
  • Optik

Das Speichervolumen: 8GB, 256 GB oder doch lieber 2 TB?

Wie ein ausführlicher USB Stick Vergleich zeigt, gibt es die Speichergeräte mit vielen verschiedenen Speicherkapazitäten:

  • USB Stick 8GB Speicher
  • USB Stick 16GB Speicher
  • USB Stick 32GB Speicher
  • USB Stick 64GB Speicher
  • USB Stick 128GB Speicher
  • USB Stick 256GB Speicher

Mittlerweile gibt es sogar Modelle mit 1 TB und 2 TB Speicherkapazität. Diese können von Ihrer „Größe“ her mit einer Festplatte mithalten. Allerdings sind diese Sticks noch sehr teuer, was vor allem an ihrer kompakten Bauweise liegt.

Viel Speicher erfordert eine hohe Lesegeschwindigkeit

Vor allem bei Sticks mit einem großen Speichervolumen sollte auf eine schnelle Lesegeschwindigkeit (USB 3.0) geachtet werden. Ältere Modelle verfügen noch über USB 2.0 – der Datentransfer dauert deutlich länger.

Speicher mit USB 3.0 sind abwärtskompatibel, d.h. Sie können einen solchen Stick auch an einen USB-2.0-Port anschließen. In diesem Fall ist die Lesegeschwindigkeit jedoch reduziert.

USB Sticks: klein, aber fein

Schaut man sich den einen oder anderen USB Stick Test an, wird deutlich, dass selbst die größten Speichergeräte noch klein sind. Die Speichermedien sind nur einige cm groß.

Kompakte Bauform und hochwertige Verarbeitung

Ein guter USB Stick zeichnet sich nicht nur durch eine kompakte Bauform und eine hochwertige Verarbeitung, sondern auch dadurch aus, dass er keinerlei scharfe Kanten hat, an denen Sie sich verletzen könnten.

Hochwertige Geräte vs. Werbemittel

Hochwertige USB Sticks verfügen i.d.R. über keinen Schnickschnack. Hier muss zwischen Geräten, die als zuverlässiges Speichermedium und Geräten, die zu Werbezwecken dienen, unterschieden werden.

USB Stick kaufen – Fazit

Unsere Empfehlung für den Kauf lautet: Suchen Sie anhand den von uns erläuterten Punkten Ihren persönlichen USB Stick Testsieger aus und informieren Sie sich anschließend ausführlich über das Produkt. Lesen Sie einen USB Stick Test (z.B. Stiftung Warentest) und prüfen Sie, was andere Kunden über das Modell sagen. Der für Sie beste USB Stick sollte auf diese schnell z.B. in Fachmärkten wie Saturn oder Media Markt gefunden werden.

FAQ – Häufig Gestellte Fragen zum Thema USB-Stick

Wie kann ich den USB Stick formatieren?

Sie müssen lediglich den Stick im Explorer auswählen und „rechtsklicken“. Wählen Sie „Formatieren“ und drücken Sie anschließend „Starten“.

Wie einen USB Stick mit Mac formatieren?

1. Schließen Sie den Stick an den USB-Port an.
2. Es erscheint ein Fenster: Sie werden gefragt, wie mit dem Speichermedium umgegangen werden soll.
3. Schließen Sie dieses Fenster.
4. Öffnen Sie mit Hilfe der Spotlight-Suche das „Festplattendienstprogramm“.
5. Im Festplattendienstprogramm-Menü wird Ihr USB Stick angezeigt.
6. Klicken Sie auf den Stick.
7. Wechseln Sie zum Reiter „Löschen“.
8. Bei „Format“ können Sie zwischen verschiedenen Neuformatierungen wählen.
9. Klicken Sie „Löschen“, um die Formatierung durchzuführen.

Wie den USB Stick bootfähig machen?

Um einen USB Stick bootfähig zu machen, benötigen Sie ein spezielles Programm. Universal-Boot-Installer oder Yumi sind solche Programme. Mit diesen kann das Betriebssystem ganz einfach bootfähig auf den Stick gezogen werden. Beachten Sie, dass das Betriebssystem als ISO-Datei vorliegen muss, damit es erkannt wird. Schließen Sie den Stick (samt Betriebssystem) an den USB-Port Ihres Rechners an. Starten Sie den Computer. Während des Hochfahrens drücken Sie „Entf“ oder eine der F-Tasten. Sie gelangen ins BIOS. Hier können Sie die Boot-Reihenfolge festlegen. Es gilt, den USB Stick als erstes zu booten. Speichern Sie diesen Schritt und gehen Sie auf „Exit“. Nun fährt der PC „vom USB Stick“ hoch. Beachten Sie, dass der Stick hierfür immer angeschlossen sein muss.

Wie einen USB Stick verschlüsseln?

1. Installieren Sie ein entsprechendes Programm (z.B. „Rohos Mini Drive“).
2. Starten Sie das Programm.
3. Wählen Sie „USB-Laufwerk verschlüsseln“. Der Stick wird automatisch erkannt und es öffnet sich ein neues Fenster.
4. Unter „Disk-Einstellungen“ können Sie die Größe des zu verschlüsselnden Bereichs festlegen (Stichwort: Partitionieren). Auch der Pfadname und der Format-Typ können hier eingestellt werden.
5. Geben Sie Ihr gewünschtes Passwort ein. Bestätigen Sie dieses durch die erneute Eingabe.
6. Klicken Sie auf „Disk erzeugen“. Nun wird der zuvor ausgewählte Bereich auf dem Speichermedium verschlüsselt.
7. Möchten Sie auf die verschlüsselten Daten zugreifen, müssen Sie die „Rohos Mini Drive“-Datei (bzw. die Datei eines anderen verwendeten Programms) öffnen und Ihr Passwort eingeben.

Warum den USB Stick auswerfen?

Unabhängig davon, ob der USB Stick auf Windows 7 oder auf einem anderen Betriebssystem verwendet wird, ignorieren viele Leute den Abschnitt „USB-Stick sicher entfernen“ am unteren rechten Bildschirmrand. Oft wird der Stick einfach aus dem Port gezogen. Das kann zu schwerwiegenden Problemen führen. Und zwar dient das Auswerfen des Sticks dazu, dem Betriebssystem die Zugriffsrechte zu entziehen. Wirft man den Stick vor dem Abziehen nicht aus, können noch Schreibvorgänge laufen. Daten können verloren gehen und in Zukunft können Meldungen wie „Speichermedium wird nicht erkannt“ auftreten. Sie sollten also stets die zwei Mausklicks durchführen, ehe Sie den Stick vom Port abziehen. So vermeiden Sie, dass Sie den Stick „reparieren“ oder sich gar einen neuen zulegen müssen.