Die Digitalisierung ist längst nicht abgeschlossen. Im Mittelpunkt stehen die Vernetzung und der stetige Ausbau des Internets. Immer neue Möglichkeiten fordern mehr Bandbreite und zuverlässige Verbindungstechniken. Nachdem analoge Verbindungen und ISDN ausgedient hatten, war DSL lange Zeit konkurrenzlos. Inzwischen gibt es immer mehr Alternativen und weitere Techniken stehen in den Startlöchern. Welche Technologie hat in der Zukunft die Nase vorn?

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Der Klassiker – flächendeckendes DSL

DSL ist die mit Abstand dominante Technik im Jahre 2020. Zwar sinkt der Marktanteil beständig, dennoch stellt DSL über 70 Prozent der Breitbandanschlüsse in Deutschland. Die Gründe hierfür sind offensichtlich. DSL ist, mit einigen wenigen Ausnahmen, überall verfügbar. Die Verträge sind günstig und viele Anbieter sorgen für einen regen Wettbewerb. Die Infrastruktur ist überall vorhanden, da DSL Kupferkabel, die für Telefonleitungen bereits gelegt sind, nutzt.

DSL ermöglicht außerdem zufriedenstellende Geschwindigkeiten. Jedoch kommt die Technik langsam an ihre Grenzen. Ohne Ausbau der Infrastruktur ist oftmals bei 16 MBit/s Schluss und an einigen Orten erreicht der DSL-Anschluss nicht einmal diese Geschwindigkeit. Für private Anschlüsse war dies lange Zeit ausreichend. Doch mit hochauflösenden Videoinhalten, Streaming-Diensten und immer mehr internetfähigen Geräten im Haushalt tun sich auch hier Grenzen auf. Bei Unternehmen ist die Lage oft noch kritischer. Immer mehr Anwendungen und Daten werden in die Cloud ausgelagert. Dies erfordert Internetverbindungen mit besonders hohen Bandbreiten. DSL kann diese Anforderungen bereits jetzt oft nicht mehr erfüllen.

Vorteile:
Flächendeckend verfügbar
Günstige Verträge
Telefon über DSL möglich

Nachteile:
Geschwindigkeit oftmals limitiert

Lichtwellenleiter – die Revolution für schnelles Internet?

Lichtwellenleiter sind auch unter der Bezeichnung Glasfaser bekannt. Die Technik sendet digitale Informationen über Lichtwellen. Auf diese Weise sind Datenübertragungsgeschwindigkeiten von 1 GBit/s möglich. Das Problem mit den Glasfaseranschlüssen ist jedoch, dass eine eigene Infrastruktur benötigt wird. So müssen individuell Kabel verlegt werden, was oftmals auf Rechnung des Kunden geht. Mit der hohen Bandbreite ist Glasfaser jedoch für alle Anwendungen gerüstet. Ein digitaler Mediaplayer beispielsweise ist eine gute Ergänzung, um Video, Filme, Serien und mehr in HD Qualität über das Internet wiederzugeben.

Glasfaserkabel werden über kurz oder lang auch die herkömmlichen Netzwerkkabel in den eigenen vier Wänden ersetzen. Dann wird beispielsweise der Eigenbau NAS über Lichtwellenleiter mit dem PC verbunden. So stehen dann auch im eigenen Netzwerk extrem hohe Datenübertragungsraten zur Verfügung. Gerade Firmen werden von diesen neuen Möglichkeiten profitieren.

Vorteile:
Zuverlässige und sichere Internetverbindung
Sehr hohe Datenübertragungsraten von 1.000 MBit/s und mehr möglich

Nachteile:
Infrastruktur muss teuer gelegt werden
Bis jetzt nur in Großstädten und an ausgewählten Standorten verfügbar
Teure Verträge

Satellit und Kabel – Exoten auf dem Markt

Diese beiden Varianten sind relativ selten anzutreffen. Während Internet über Kabel wachsende Kundenzahlen verzeichnet, ist Internet via Satellit in Deutschland ein absolutes Nischenprodukt. Beide Techniken können höhere Bandbreiten als DSL bereitstellen und sind deshalb grundsätzlich interessant. Sat-Internet ist zudem komplett unabhängig von der umliegenden Infrastruktur. Es wird nur ein Satellitenempfänger benötigt. Kabel-Internet hingegen nutzt die Kabel, über die digitale Fernsehsignale ausgeliefert werden. Diese Kabel liegen vor allem in größeren Städten, sodass Internet auf diesem Weg auf diese Bereiche beschränkt ist.

Der große Nachteil von Sat-Internet ist die lange Verbindungsstrecke. Datenpakete müssen zum Satelliten und wieder zurück zur Erde, zum Provider, gesendet werden. Auch wenn die Daten mit Lichtgeschwindigkeit reisen, kostet der Umweg im Vergleich zu DSL, Kabel oder Glasfaser viel Zeit. Die typische Latenz liegt zwischen 500 und 700 Millisekunden. Für Videokonferenzen oder Onlinespiele ist Sat-Internet somit unbrauchbar.

Vorteile:
Sat-Internet ist ortsunabhängig
Beide Techniken ermöglichen hohe Bandbreiten

Nachteile:
Internet via Satellit hat eine schlechte Latenz
Sat-Internet ist häufig an Datenpakete gekoppelt
Kabel-Internet ist nicht überall verfügbar

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Mobiles Internet: ist 5G die Zukunft?

Das mobile Internet war lange Zeit nur eine Notwendigkeit, mit der kompakte Geräte unterwegs Kontakt zum Internet aufnehmen konnten. Mit 4G LTE ändert sich dieses. Dieser Standard ermöglicht Datenübertragungsraten von bis zu 50 MBit/s. Außerdem ist 4G mittlerweile flächendeckend verfügbar. Theoretisch ist mobiles Internet somit bereits heute schneller als DSL. Mit 5G wartet bereits der Nachfolger, der sich jedoch erst noch etablieren muss. Es fehlt nicht nur die benötigte Infrastruktur, auch Geräte, die mit 5G kompatibel sind, sind noch selten. Wer bereits jetzt einen Vertrag mit 5G für sein Smartphone sucht, der sollte bei Verivox Handytarife vergleichen. Auf dem Vergleichsportal von Verivox sind alle in Deutschland verfügbaren Handytarife übersichtlich aufgelistet. Dies ermöglicht einen direkten Vergleich der Tarife sowie der Leistungen. Auf diese Weise kann der günstigte Tarif oder ein Vertrag mit dem exakt gewünschten Leistungsumfang gefunden werden.

In der Praxis ist mobiles Internet nicht immer vollkommen zuverlässig. Abhängig von den lokalen Gegebenheiten kann die Datenübertragungsrate niedriger als erwünscht ausfallen oder Funklöcher erschweren eine stabile Verbindung. Außerdem kommt es vor allem während den Hauptlastzeiten oftmals zu Einbrüchen bei der Datenübertragung, da die Kapazitäten der Infrastruktur überlastet sind. Wie dies bei flächendeckendem 5G in der Zukunft aussehen wird, ist aktuell noch schwer vorauszusagen. Sicher ist, dass die Mobilfunkbetreiber große Summen in die 5G-Infrastruktur investieren müssen, um zuverlässige Verbindungen mit hoher Geschwindigkeit zu ermöglichen. Dementsprechend teuer werden die Verträge und Datenpakete sein.

Vorteile:
Hohe Datenübertragungsraten von 2 GBit/s und mehr möglich
Theoretisch ortsunabhängig

Nachteile:
Noch nicht flächendeckend verfügbar
Vergleichsweise teuer
Geräte müssen 5G unterstützen, um diesen Standard nutzen zu können

 

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